Deine Lehrstelle

Er ist ein wichtiger Bestandteil der Bewerbung – für manche Personaler sogar der wichtigste: der Lebenslauf. Hier können Bewerber mit Kompetenzen und guten Noten punkten. Es lohnt sich also, Zeit zu investieren. Doch was macht einen guten Lebenslauf aus? Der Lebenslauf listet die wichtigsten Daten einer Person tabellarisch und in Blöcken gegliedert auf und gibt den Werdegang lückenlos wieder. Dabei umfasst er eine Seite; falls es umfangreiche Angaben zum Berufsverlauf, den ausgeübten Tätigkeiten oder Praktika gibt, dürfen es auch zwei Seiten werden. Die zeitlichen Daten stehen links und die dazugehörigen Angaben rechts. Es beginnt mit der aktuellsten Station. Wichtig ist, dass Angaben, die für die Stelle von Bedeutung sind, klar herausgearbeitet werden und dass das Datum auf dem Bewerbungsan- schreiben und dem Lebenslauf identisch ist. Als erstes werden die „ Persönlichen Daten “ genannt: Name, Geburtstag und -ort, Anschrift, Familienstand, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Nationalität, Konfession oder familiärer Hintergrund, wie Geschwister und Eltern, gehören im Normalfall nicht dazu. Es sei denn, man bewirbt sich bei einem kirchlichen Träger (Religionszugehörigkeit) oder im Ausland (Staatsangehörigkeit). Dann folgt die „ Angestrebte Position “. Denn wer die konkret ausgeschrieben Stelle nennt, unterstreicht damit, dass er genau diesen Job will. Beim Punkt „ Berufliche Erfahrung “ listet der Bewerber gegebenenfalls auf, welche Jobs er bisher hatte. Ferienjobs müssen nicht genannt werden, sofern sie nichts mit der Stelle zu tun haben und auch nicht als „Soft Skills“ (besondere Kompetenzen) dienen können. Was ein Lebenslauf braucht Zensuren, Praktika, Extremsportarten und was nicht 14

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