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Karriereträume imHandwerkwahrwerden lassen 130 Ausbildungsberufe schaffen Perspektiven für jedes Talent „Wenn ich nur wüsste, was ich wollte, könnte ich auch das werden, was ich sollte“ So gut wie alle Schüler bewegt die brennende Frage, was sie nach dem Schulabschluss konkret machen sollen. Sie stellen sich die Frage: Welchen beruflichen Weg soll ich ein- schlagen? Welcher Beruf passt am besten zu meinen Interessen, Stärken und Talenten? Eines ist klar: Erst wenn man genau weiß, was man kann, was man will oder auf keinen Fall will, kann man sich für einen passenden Ausbildungsberuf entscheiden. Was ist eigentlich Handwerk? Handwerk ist sozusagen ein Sammelbegriff für verschiedenste Berufe, die eines gemein- sam haben: Handwerker fertigen für ihre Kunden individuelle Produkte. Hier geht es also nicht um industrielle Massenproduktion. Dafür müssen die Handwerker „Kopfarbeit“ und „handwerkliches Geschick“ zusammenbringen und ihre kreativen Planungen in die Tat um- setzen. Da das Handwerk sehr praxisorientiert ist, werden die Ergebnisse und Erfolge am Ende des Tages sichtbar – und das macht sehr zufrieden! Außerdem: Das Handwerk bedient sich hochmoderner Technik, selbst wenn man das auf den ersten Blick nicht vermutet. Und welche Berufe hat das Handwerk anzubieten? Es gibt im Handwerk rund 130 verschiedene Ausbildungsberufe, die man erlernen kann – vom Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik bis hin zum Zahntech- niker. Eine Auswahl, bei der für jedes Talent ein passender Beruf dabei ist. Auf der Web- seite www.handwerk.de sind sie sehr übersichtlich nach Tätigkeitsbereichen aufgelistet. Und an die Mädchen gewandt: Keine Angst vor vermeintlichen Männerberufen: Warum nicht eine Ausbildung als Maler- und Lackiererin oder Kfz-Mechatronikerin starten? Die Ausbildung ist der Einstieg für den Aufstieg … Die Karriere im Handwerk beginnt in der Regel mit einer dreijährigen Berufsausbildung. Danach ist es möglich, eine Weiterbildung zumMeister anzuschließen. Mit demMeister- brief in der Tasche, darf der Handwerker selbst Lehrlinge ausbilden, kann eine verantwor- tungsvolle Position als leitender Angestellter annehmen oder sich am Markt mit einem eigenen Betrieb selbstständig machen. Wer dann noch Lust auf mehr hat, kann an jeder deutschen Hochschule oder Universität studieren. Kurzum: Mit einer erfolgreich abge- schlossenen Berufsausbildung ist man eine Fachkraft, die aufgrund des sehr günstigen Arbeitsmarktes problemlos gut bezahlte Arbeit findet und sich weiterentwickeln kann. www.DEINE −LEHRSTELLE.de Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz 176
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