Status 1 - Das Feuerwehrmagazin (Kelheim)

4 Status 1 - die Feuerwehren Hängepartie für die FFWNORD Drei Ortsfeuerwehren bündeln ihre Kräfte, kommen aber bei neuem Gerätehaus (noch) nicht weiter Von Georg Hagl Gemeinsame Wege gehen die ehemals selbstständigen Feuerwehren Lindkirchen, Meilenhofen und Unterwan- genbach. Seit 1. Januar dieses Jahres sind sie im Mainburger Stadtgebiet unter dem Dach der Freiwilligen Feuerwehr NORD geführt, die mit moder- nem Gerät und einem neuen Feuerwehrgerätehaus ausge- stattet werden soll. Gerade aber bei letzterem tritt man seit Mo- naten auf der Stelle, begleitet von einer Grundstücksdebatte. Der freiwillige Zusammen- schluss war getragen vom grundlegenden Gedanken, die Kräfte der eng beieinanderlie- genden Wehren besser zu bün- deln, nachdem die Tagesein- satzstärken in den kleinen Weh- ren zunehmend schwanden. Be- reits 2012 wurden diesbezüglich erste konkrete Gespräche ge- führt, seit 2014 wurden jährlich schon jeweils sechs Übungen gemeinsam absolviert. Im Bedarfsplan 2015 folgte dann ein Termin bei der Regierung von Nieder- bayern. Ein zugrundeliegender Feuerwehr-Bedarfsplan für sämtliche Wehren im Stadtge- biet lag im Juni 2017 auf dem Tisch - mit der Erkenntnis, dass der Zusammenschluss befür- wortet wurde, um auch die ge- setzlich vorgegebene Hilfsfrist von zehn Minuten erreichen zu können. Gleichzeitig solle die FFW NORD das Sandelzhau- sener Fahrzeug LF 20 KAT S (Katastrophenschutz), Baujahr 2013, erhalten und für Sandelz- hausen ein Auto mit größerem Wassertank beschafft werden, hieß es im Bedarfsplan. Der Stadtrat beschloss im Oktober letzten Jahres die Auf- lösung der Ortswehren samt Zusammenschluss. Die Feuer- wehrvereine an sich bleiben er- halten. Noch im gleichen Mo- nat traf man sich in Meilenho- fen zur Dienstversammlung, wobei Christoph Raab aus Lei- tenbach zum Kommandanten der neuen Feuerwehr NORD gewählt wurde. Seine Stellver- treter heißen Martin Frank und Markus Gabelsberger, beide aus Meilenhofen. Gleichzeitig wurden der Un- terwangenbacher Kommandant Siegfried Linderer, dessen Stellvertreter Johann Anneser, und der zweite Lindkirchener Kommandant Hans Neumeier verabschiedet, wobei sich der Dank an sie richtete für ihr au- ßerordentliches Engagement. Gut zwei Monate später gehör- te deren Amtszeit der Ge- schichte an und eine neue Zeit- rechnung brach an, nachdem die gemeinsame Alarmierung bereits seit Mitte Dezember er- folgt war. Zentrales Domizil Eine Zusammenführung wird freilich auch bezüglich ei- nes gemeinsamen Domizils an- gestrebt. Seit den ersten Über- legungen anvisiert ist ein Grundstück südlich von Unter- wangenbach, an der Kreisstra- ße Richtung Leitenbach gele- gen. Erste detailliertere Plan- entwürfe lagen im Februar zur Beratung vor, wobei die Stadt- väter damals ganz schön schluckten. Wegen immenser Kosten - im Raum standen 1,6 Millionen Euro - sollte umge- plant werden. Allerdings ist man dabei auch an entspre- chende DIN-Vorgaben, das Raumprogramm und die UVV gebunden. Zudem stellte sich heraus, dass der Boden am ge- planten Baugrundstück sehr schlecht ist und mit einer Pfahl- gründung gerechnet werden muss. Ein Bauen auf zwei Ebe- nen (Teilunterkellerung) wäre damit nicht möglich, so die Ex- pertise. Nicht erst zu diesem Zeit- deten Fahrzeugkonzept. Die Freiwillige Feuerwehr Sandelz- hausen bekommt ihr neues Löschgruppenfahrzeug LF 20. Im Gegenzug erhalten die Nord-Floriansjünger deren bis- heriges LF. Zudem abgesegnet ist bereits die Beschaffung eines dazugehörigen Mannschafts- transportwagens (MTW), der voraussichtlich in einem Jahr geliefert wird. Geht es nach dem Willen von Christoph Raab, Martin Frank und Markus Gabelsberger soll möglichst schnell mit der neuen Gerätschaft geübt werden, um sich mit Technik im Rahmen ei- ner Übergangsfrist auch ver- traut zu machen. Corona frei- lich lässt vieles nicht einfacher werden. Nach gemeinsamen Übungseinheiten in den ersten zweieinhalb Monaten dieses Jahres, musste in Zeiten des Lockdowns wieder zurückgeru- dert werden. Für 2020 geplante Ausbildungen für Maschinisten und Atemschutzgeräteträger mussten wegen Corona abge- sagt bzw. verschoben werden Die Übungen dürfen in nicht mehr als Gruppenstärke durch- geführt werden, und auf eine Durchmischung hat man daher notgedrungen verzichtet. Für die Aktiven heißt dies, dass sie seither wieder getrennt vonei- nander zu Werke gehen. Im Ernstfall wird man aber ge- meinsam alarmiert und rückt dann mit drei Anhägern aus. Groß sind für alle Beteiligten jetzt die Hoffnungen auf eine- baldigen Beendigung der Hän- gepartie. punkt wurde die grundsätzliche Frage nach dem geeignetsten Standort laut, über die sich die Geister scheiden. Seitens der FFW NORD werden durchaus auch andere Plätze favorisiert, etliche Vorschläge wurden im Juni entsprechend auch der Stadt unterbreitet - derzeit al- lerdings noch ohne offizielles Ergebnis. Derweil ist das Bau- leitverfahren seit Mai abge- schlossen. Jetzt aber scheint Bewegung in die Angelegenheit zu kommen. Hinter verschlos- senen Türen hat sich der Bau- ausschuss unlängst wieder mit dem Thema befasst, nachdem wegen der Grundstücksfrage ein halbes Jahr vergangen ist. Zu einer Entscheidung will das Ratsgremium noch in diesem Jahr kommen. Gerne hätten die drei Kom- mandanten das Verfahren ein wenig beschleunigt gesehen, ist doch für die aktive Truppe die Warteschleife quälend. Die an- fängliche Euphorie in der Mannschaft schwinde von Tag zu Tag, wird auch in einem Schreiben an die Stadt festge- stellt. Seit mittlerweile sieben Jahren arbeite man bereits an diesem Projekt, und auch die Führungsmannschaft müsse sich dabei oft anhören, nichts auf die Reihe zu bekommen. LF 20 und Transporter Beschlossene Sache ist frei- lich bereits die Ausstattung mit dem angedachten Löschgrup- penfahrzeug, basierend auf dem von der Stadt verabschie- Daumen hoch: Die Feuerwehr-NORD-Kommandanten Christoph Raab (Mitte), Martin Frank (links) und Markus Gabelsberger freuen sich auf das LF 20 KAT S, das aktuell noch bei der Freiwilligen Feuerwehr Sandelzhausen seinen Dienst tut. Foto: Georg Hagl Zündendes Angebot. Mit der Zeitung von hier Gutes tun! Telefon: 09421 / 9406480 Unsere Berichterstattung – schnell wie die Feuerwehr! Mit Ihrer Heimatzeitung sind Sie immer bestens darüber informiert, was täglich in Ihrem Lebensumfeld, in Deutschland und weltweit passiert. 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