espresso Magazin März 2021

35 MODE trifft nology-Studium hat sie beruflich immer mit Schuhen zu tun gehabt. „Viele meiner ehemaligen Kommilitonen sind später mehr in die Mode ge- gangen oder machen heute etwas ganz anderes“, verrät Nina. „Ich bin da schon die Ausnahme mit meinem stangergeraden Berufsweg.“ Ein Faible für Schuhe war schon immer da. Vor allem der französische Stil hat es ihr angetan. Eines ihrer Lieblingsstücke in ihrer Sammlung sind weiße Leder-Boots, die sie von ihrer Tante bekommen hat. „Die haben schon einiges mitgemacht in den Londoner Partynächten“, lacht Nina. Ihre Liebe zu Schuhen wird auch bei den eigenen Modellen deutlich. In der Brezenkollektion ist beispielswei- se auf dem rechten Schuh ein „mogst a Brez‘n“ eingraviert. Solche Kleinigkeiten sind es, die ihre Schuhe zu etwas Besonderemmachen. Corona hat auch Ninas Pläne ein bisschen durcheinander gewirbelt. Das Oktoberfest ist ein wichtiger Faktor für die ganze Trachtenindustrie in Bayern. Kein Oktoberfest bedeutet weniger Einnahmen. Nina ist trotzdem optimistisch. „Für die ersten 6 Monate kann ich mich echt nicht be- schweren“, sagt sie. Die ersten Kollaborationen, z.B. mit Bavarian Caps sind bereits zustande ge- kommen. Einige Läden in Bayern und Österreich vertreiben bereits ihre Schuhe und es kommen regelmäßig neue Anfragen hereingeflattert. Hier zahlt sich ihr großes Netzwerk aus, das sie über die Jahre in der Modebranche aufgebaut und gepflegt hat. Daher auch ihr Optimismus. Für die Zukunft hat sie sich große Ziele gesteckt: „Ich würde mir wünschen, dass bei der Frage, welchen Schuh sie zum Dirndl tragen, 7 von 10 Frauen antworten: mit Hadscha natürlich!“ @hadscha @hadscha_official nina@hadscha.de WEITERE INFOS UND DEN SHOP FINDET IHR HIER →

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