espresso Magazin April 2021
30 The Enfys machen seit 2019 Gute-Laune-Pop- Rock, bei demman am liebsten aus vollemHals mitsingenmöchte. Anfangs waren sie noch als „The RainbowZombie Unicorns“ unterwegs, zum Jahreswechsel haben sie sich umbenannt in einen etwas flüssiger von der Zunge gehenden Namen: The Enfys –Walisisch für Regenbogen. Die ersten Singles unter demneuen Namen haben sie bereits veröffentlicht, regelmäßig sollen weitere folgen. Warum sie sich gegen das klassische Album entschieden haben, welche musikalischen Vorbilder ihr Schaffen beeinflus- sen und wie sie das erste Jahr als Band haben, das blöderweise genau in die Corona-Zeit fiel, all das und viel mehr verrät das sympathische Fünfergespann im espresso-Interview. KULTUR THE E NFYS ESPRESSO: Bis vor kurzem kannte man euch noch unter dem Namen „The Rain- bow Zombie Unicorns“. Zum Start ins Jahr 2021 habt ihr euch umbenannt in „The Enfys“. Erklärt doch bitte mal, was es mit eurem Namenswechsel auf sich hat. THE ENFYS: Als im letzten Herbst unser da- maliger Sänger Andi die Band verließ, beschlossen wir zu fünft weiter an unseremProjekt zu arbei- ten. Es folgte dann erst einmal eine kurze Zeit des Nachdenkens sowie Analysierens und wir haben vieles neu sortiert. Mit auf demPrüfstein stand auch der Name, da wir „The RainbowZombie Uni- corns“ doch als recht lang, sperrig und vielleicht auch ein wenig verspielt empfanden. Um aber die notwendige Ernsthaftigkeit sowie unsereWerte wie Vielfalt, Buntheit, Offenheit, Toleranz, Lebens- freude und Energie auf den Punkt zu bringen, ha- ben wir uns für den wesentlich prägnanteren Na- men „The Enfys“ – der Regenbogen – entschieden. ESPRESSO: Wie habt ihr als Band zueinander gefunden? THE ENFYS: Das ergab sich witzigerweise ganz klassisch, wie man es heutzutage so macht: über die sozialenMedien. Unsere Gitarristen Flo und Tom kannten sich bereits länger, haben festgestellt, dass sie einen ähnlichen Spielstil und vor allem auch einen vergleichbarenMusikge- schmack haben und so wurde die Idee geboren, eine gemeinsame Band zu gründen. Da hierfür noch weitere Mitglieder fehlten, schalteten die IM INTERVIEW
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