Espresso Juni 2021
39 MODE durfte Yvonne in die engere Auswahl nehmen: "Sich mit einem Budget von 500 Euro in kleinen Boutiquen komplett einzukleiden, ist natürlich schwer." Bei den großen (und günstigen) Mode- ketten wird in der Regel keine Drehgenehmigung erteilt, daher sind hier auch keine Shopping Queens zu erspähen. DAS MOTTO "Spontan habe ich mir gedacht, dass das ein cooles Motto ist, bei demman alle möglichen Varianten wählen kann, aber letztendlich war schon eine ge- wisse Raffinesse dahinter", erklärt Yvonne. "Klar sollte man jünger wirken, aber eben auch nicht wie eine 20-Jährige - und einen Touch 'fabulous' sollte es auch haben, also nicht unbedingt das, was man imAlltag trägt." UUUUND: CUT! Der Plan von Yvonne und ihrer Tochter Lena als Shoppingbegleitung war klar: fokussiert wollte man an die Sache herangehen. Doch der Zeit- druck und das knappe Budget sitzen einem echt imNacken. "Man muss das Beste daraus machen - am Ende ist man mit dem froh, was man hat. Viel wichtiger war mir allerdings, dass ich mich mit dem, was ich gefunden hatte, wohlgefühlt habe." Ein besonderer Zeitfresser waren die vielen Schnittbilder. Alles, was man anfässt, muss für die Kamera mehrmals wiederholt werden. "Da überlegt man zehnmal, was man in die Hand nimmt", lacht Yvonne. Am Ende hatte sie noch 120 Euro, brauchte aber noch Schmuck. Also ging es noch zu einem Juwelier, den sie eigentlich gar nicht in die engere Auswahl genommen hatte. "Mit Glück habe ich noch Ohrringe und einen Armreif gefun- den." Schlussendlich waren noch etwas mehr als 7 Euro übrig. Es sei aber auch gewollt, dass man das Budget so weit wie möglich aufbraucht. DIE UHR LÄUFT Die Zeitvorgabe ist übrigens sehr streng. Nach 4 Stunden endet die Jagd nach der Krone. Keine Sekunde wird aufgeschlagen. Bis dahin muss das Outfit samt Frisur und Styling sitzen. Wegen Corona (gedreht wurde imNovember) machte Yvonne Frisur, Makeup und Fingernägel im Studio selbst. "Das war ein Vorteil, weil es schneller ging." Ihr ausgewähltes Outfit muss jede Kandidatin auf dem Laufsteg unter den kritischen Blicken ihrer Mitstreiterinnen präsentieren. "Für mich war das Bewerten die schwierigste Aufgabe überhaupt", sagt Yvonne. Mit 8 Punkten für die Montagskan- didatin hatte sie bereits hoch angesetzt, wodurch ihr Spielraum für die restlicheWoche begrenzt war. KRITIKPUNKT BLAZER Guido war mit ihremOutfit durchaus zufrieden - nur mit dem Blazer konnte er nichts anfan- gen. Kritik nachvollziehbar? "Eigentlich nicht", antwortet Yvonne. "Ich finde den Blazer nach wie vor richtig gut, gerade was den Stoff betrifft. Samt und Cord sind zwei Stoffarten, die aktuell mega trendy sind. Ein Blazer ist für mich zwar auch nicht unbedingt frisch und jung, aber in Kombi- nation mit einer fetzigen Jeans und Turnschuhen lässt sich das schon kombinieren. Das war der Plan." Ein Cap oder eine coole Brille hätten das Outfit aber wohl noch aufgewertet, "nur war die Zeit und das Budget einfach zu knapp." ALLES FAIR Die Bewertung ihrer Konkurrentinnen fand sie fair. Absprachen untereinander - um eine Mitstrei- terin auszustechen - sind übrigens nicht möglich. Man sieht das endgültige Outfit der Teilneh- merinnen erst am Laufsteg vor laufender Kamera und muss direkt imAnschluss seine Bewertung abgeben. Mit ihrem 2. Platz war Yvonne vollends zufrieden. Ein eingefleischter Shopping Queen-Fan ist sie übrigens nicht. Beworben hat sie sich eher aus einer Laune heraus. Als Sekretärin eines Golf- clubs ist ihre Arbeitszeit sehr saisonal geprägt. Soll heißen: imWinter ist einfach mehr Zeit, um die Sendung zu schauen. Nach kurzemGooglen schickte sie die Bewerbung ab - übrigens schon im Winter 2019. Erst ein Jahr später erhielt sie eine Rückmeldung. HERZENSMENSCH GUIDO Würde sie sich nochmal bei einem ähnlichen Format bewerben? "Es hat sehr viel Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung, aber ein zweites Mal würde ich es nicht angehen", ist sich Yvonne sicher. "Ich bin morgens um 7 zum Studio gefah- ren und war abends um 21 Uhr wieder zuhause. Es war richtig anstrengend." Doch Guido ist ein echter "Herzensmensch", sagt sie und hinter der Kamera genauso wie vor der Kamera. "Er kann in einen hineinschauen und sehr gut analysieren. Er ist ein sehr lieber Mensch mit einer tollen Ausstrahlung." Für alle, die Shopping Queen werden wollen: constantin-casting.de/shoppingqueen Die Hydrafacial- Methode kombiniert in 4 Schritten eine Hautabtragung, Tiefenausrei- nigung und Dermalinfusion von Antioxi- dantien, Vitaminen und Hyaluron auf einer Plattform. Optional können mit dem System auch eine Lichttherapie und eine Lymph- drainage durchgeführt werden, um den Behandlungseffekt zu vergrößern. Hydrafacial ist die nicht-invasive Waffe gegen Falten, verstopfte und erweiterte Po- ren, fettige Haut, Akne und Hyperpigmen- tierung (Antioxidantien sind Radikalfänger gegen den Haut-Alterungsprozess, dienen dem Zellschutz, -aufbau). Die Technologie: Vortex-Fusion: Der patentierte Vor- tex-Aufsatz schleust die hochwirksamen. konzentrierten Seren in die Haut ein, wäh- rend die Aufsatzkanten die abgestorbenen Hautzellen abtragen und die Poren in der Tiefe ausreinigen. Mit der Dermalinfusion können die reichhaltigen Seren mit Antioxidantien, Vitaminen und Hyaluron in die Haut einge- schleust werden. Der Effekt: Verbesserung von B Elastizität und Straffheit B Leuchtkraft des Teints B Gleichmäßigkeit der Hautstruktur B öliger, verstopfter. unreinerHaut B fortgeschrittenen Alterserscheinungen der Haut Hydrafacial BEAUTY TIPP VON DR. JAN E. ZINNDORF , FACHARZT FÜR PLASTISCHE & ÄSTHETISCHE CHIRURGIE JETZT 10 % RABATT BIS ZUM 31.06.21. WEITERE INFOS UNTER: IN-AESTHETIK.DE
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