espresso - September 2021
SPÖRER AG Friedrichshofener Straße 6-10 | D-85049 Ingolstadt Tel.+49 841 4911 -0 | info@spoerer.de | www.spoerer.de kostenlos mit dem Scooter auf die BESUCHEN SIE MIT UNS DIE LANDESGARTENSCHAU INGOLSTADT! Machen Sie eine Scooter Testfahrt und erkunden dabei die Landesgartenschau* UND SO FUNKTIONIERTS: • Für alle Personen ab 60 Jahren, oder Menschen mit Behinderung • Einfach bis 03. Oktober 2021 telefonisch unter der 0841 4911-0 einen Termin für einen 5-stündigen Besuch, täglich zwischen 09.00 Uhr & 15.00 Uhr vereinbaren (ausgenommen Feiertage, Samstag & Sonntag) • unter allen Teilnehmern verlosen wir am Ende einen Scooter im Wert von 1.999,- € Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt Ihr Team der Spörer Rehatechnik *bitte beachten Sie die aktuell gültigen Corona Regeln und Einschränkungen für Ingolstadt sowie die Regeln auf dem Landesgartenschaugelände - diese finden Sie unter www.ingolstadt2020.de/corona WIR LEGEN BEIDE VIEL WERT AUF MODE Du hast in deiner langen Zeit als Profi schon viele prominente Stationen in der DEL hinter dir. Was war nun ausschlaggebend für deinen Wechsel zum ERC Ingolstadt? Generell sind die Panther seit Jahren in der DEL immer vorne mit dabei, auch letztes Jahr waren sie eine starke Truppe und für mich ein Meisterkandidat. Der ERC ist ein professioneller Verein, mit demman viel erreichen kann. Nicht zuletzt bin ich in Ingolstadt nah an der Heimat meiner Eltern. Köln, Hamburg, München, Düsseldorf – und jetzt Ingolstadt. Von der Großstadt in die Provinz? Eine Umstellung war es schon, aber ich bin positiv überrascht. Uns gefällt es sehr gut, wirwurden sehr familiär aufgenommen und haben uns direkt zu- hause gefühlt. Ich bin sehr froh, die Entscheidung zumWechsel nach Ingolstadt getroffen zu haben. Mit 665 Partien und 339 Scorerpunkten in der deutschen Eliteliga bist du ein mega-erfahrener Stürmer – in welcher Rolle siehst du dich beim ERC? Ich bin ein Power Forward und will daher auf jeden Fall vorne mit gutem Forechecking auf- räumen, offensiv mit viel Körpereinsatz Akzente setzen, natürlich Tore schießen und damit der Mannschaft so viel wie möglich helfen. Deine Rückennummer 90 hast du dir jedenfalls schon erkämpft… Die habe ich in meinen 14 Pro- fijahren immer getragen und wollte sie daher auch bei den Panthern unbedingt haben, allerdings war sie schon an Enrico Henriquez-Morales vergeben. Wir haben dann während des Sommertrainings telefoniert und er hat sie mir netterweise abgetre- ten, weil sie ihm nicht so viel bedeutet. Mir dage- gen ist es sehr wichtig, dass ich in der Kabine das Jersey mit meinem Namen und der Nummer 90 sehe – dafür spendiere ich Enrico ganz sicher noch ein Essen! Nach einer zuschauerlosen Saison darf nach ak- tuellem Stand zumindest eine gewisse Anzahl von Fans wieder in die Halle – wie sehr brauchst du persönlich die Stimmung und dasAnfeuern im Stadion? Natürlich brauchen wir alle unsere Fans! Die ganze letzte Spielzeit war echt ungewöhnlich und manchmal richtig krass. Man konzentriert sich zwar während dem Match und bekommt nicht al- les mit, aber gerade, wennman hinten liegt, braucht man den Push und das Anfeuern der Anhänger – das macht meiner Meinung nach schon einen Un- terschied. Deshalb sindwir alle super-glücklich, dass endlich wieder Zuschauer zugelassen sind, und wir freuen uns darauf, unsere Fans imRücken zu haben! Wo kommt eigentlich dein Spitzname Ronny her? Den hat mir Alexander Barta, mit dem ich damals in Hamburg zusammengespielt habe, verpasst (lacht). Er hatte erfahren, dass ich im Osten geboren bin, und behauptet, das sei dort ein beliebter Name. Irgendwie hat sich das durchgesetzt und seither nennt mich jeder Ronny. In einem früheren Interview hast du mal von dei- ner Leidenschaft für Autos erzählt – kommt da die Audi-Stadt Ingolstadt gerade recht? Ja natürlich! Audi ist eine super Automarke. Ich habe einen tollen Audi A3 bekommen, zum ersten Mal ein Hybridfahrzeug – ein sehr schönes, quali- tativ hochwertiges Auto! Jetzt freue ich mich sehr darauf, Audi zu fahren (lacht). Wie viele deiner Kollegen trägst auch du viele Tattoos – welches ist dein Lieblingstattoo? Oh – das hat mich noch keiner gefragt! Grundsätz- lich hat jedes Tattoo für mich eine Bedeutung und es würde ewig dauern, bis ich alle beschreibe. Vie- le sind motivierende Sprüche oder spiegeln mein Motto, in allen Lebenslagen stark und positiv zu bleiben und seinen Traum zu leben, wider. Meine Lieblingstattoos sind die Initialen und Geburts- daten meiner Familie, weil sie mir besonders viel bedeuten, und das Auge, einfach weil es total schön geworden ist. Wohnst du eigentlich noch allein in Ingolstadt? Nein, meine Freundin Michelle und unser Hund sind mit mir hierhergezogen. Wir konnten bislang schon mehr von Ingolstadt sehen als die Jungs, die in der letzten Saison zu den Panthern gestoßen sind – denn da war ja alles zu. Wir haben bereits viele Restaurants getestet, sind zu den Seen in der Um- gebung gefahren und haben schon so gut wie alles erkundet. Wie heißt euer Hund und was für eine Rasse ist er? Er heißtCookie, weil erweiß ist undbrauneFle- cken hat – eben wie ein Cookie. Es ist ein Maltipoo, also ein Malteser-Zwergpudel-Mix, und übrigens MONTE CARLO Fotos: privat
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