espresso - Dezember 2021
Anzeige 31 Voriges Jahr machte Corona dem Mundartfestival einen Strich durch die Rechnung. Dafür rollt die Mundartwelle heuer umso kräftiger durch die Stadt und die Künstler/-innen bringen die alpenländische Liedkultur auf die Bühnen der Stadt, ohne dabei „tümelig“ oder anachronistisch aufzutragen. Den Auftakt gestaltet Norbert Schneider & Band (29.11., 20 Uhr, Kulturzentrum neun). Der Wiener gehört zu den vielseitigsten Sänger/-in- nen undMusiker/-innen, die Österreich zu bieten hat: Mit seiner Gitarre und seiner drei Oktaven umfassenden Stimme erschafft er eine Brücke zwischen den verschiedenstenMusikstilen. Eigentlich gibt es nach 25 Jahren im Showgeschäft nichts mehr, was man über Attwenger (2.12., 20 Uhr, NeueWelt) noch sagen müsste. Versucht man, ein Fazit über ein Vierteljahrhundert Popgeschich- te mit sieben Studioalben zu setzen, dann könnte man es wie folgt versuchen: Attwenger sind ein österreichisches Groove-Slang-Punk-Duo. Auch drei Jahre nach ihremDebütalbum lassen PamPam Ida (3.12., 20 Uhr, Kulturzentrum neun) alle Schultern tanzen. Ob zu zehnt mit Streich- quartett oder im praktischen Pop-Band-Sech- serpack: Die Band um die außergewöhnliche Frontfigur Andreas Eckert erfindet auch mit ihrem dritten AlbumFREI Pop aus Süddeutschland neu. Sie wollen Songs, Gags und Dance Moves zu Ihrem Sommerspritzer? Und ein wenig pri- ckeln darf es auch noch? Dann sind Sie bei der „Leonhardsberger & Schmid Show“ (10.12., 20 Uhr, Kulturzentrum neun) genau richtig! Der oberösterreichische Entertainer spielt, singt und tanzt sich für Sie durch einen berauschenden Abend voller Überraschungen. Sein Augsbur- ger Kompagnon zaubert die Musik dazu. Seit über zwölf Jahren prägt Der Nino Aus Wien (16.12., 20 Uhr, Kulturzentrum neun), Österreichischer Liedermacher und Literat, die deutschsprachige Musikszene mit seiner ureigenen Form des ‚Wienerlieds‘ und seinem ‚Hirschstettner Soul‘. Als „der beste junge Lie- dermacher des Landes” und der „Bob Dylan vom Praterstern” wurde er durch den Falter betitelt. Weiter geht es mit Alma (17.12., 20 Uhr, Neue Welt), die der traditionellen Volksmusik ein modernes, lässiges Gewand übergeworfen haben, ohne sie dabei zu verkleiden: Julia, Matteo, Marlene, Evelyn undMarie-Theres spielen Geige, Bass und Akkordeon, sie singen und jodeln, beschwingt und humorvoll, gefühlvoll und melancholisch. Zur passenden Zeit, derWeihnachtsabend steht kurz vor der Tür, präsentiert der Tölzer Knabenchor (19.12., 20 Uhr, Festsaal Stadtthe- ater) dieWeihnachtsgeschichte von Carl Orff und die AlpenländischeWeihnacht. Der Tölzer Knabenchor gehört zu den berühmtesten und erfolgreichsten Knabenchören derWelt und bestreitet mehr als 150 Konzert- und Opern- auftritte im Jahr. Einen Schwerpunkt widmet der Chor in dieser Saison unter anderem dem 125. Geburtstag von Carl Orff, dem der Töl- zer Knabenchor aufs engste verbunden ist. Dieses Konzert bildet gleichzeitig den Abschluss von dialektig21. Das ganze Programm sowie wei- tere Informationen zu den Künst- ler/-innen und Tickets gibt es unter: www.neun-ingolstadt.de F 21 MUNDART FESTIVAL INGOLSTADT 29.11.→ 19.12. Infos: www.kulturamt-ingolstadt.de MEDIENPARTNER: SPONSOREN: 29.11. bi s 19.12. Leonhardsberger Der Nino aus Wien A l m a 2 1 d i a l e k t i g Das Mundartfestival DIALEKTIG geht in die 5. Runde Foto: Daliah Spiegel Foto: Michael Liebert Foto: Luis Zeno Kuhn
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