Ausbildung dahoam

2 Ausbildung dahoam Die Qual der Wahl Eine Ausbildung verspricht gute Zukunftschancen J etzt biegen gerade viele Schüle- rinnen und Schüler in die Zielge- rade ein: Während sie in der Schule langsam aber sicher auf die Ab- schlussprüfungen zusteuern, müs- sen sie sich auch allmählich darüber klar werden, was danach kommen soll. Am besten dran sind sicher dieje- nigen, die schon wissen, was sie nach der Schule machen wollen, ob sie etwa noch ein paar Jahre länger die Schulbank drücken oder viel- leicht ein Studium beginnen. Oder aber eine Ausbildung. Eine duale Ausbildung zu ma- chen verspricht mehr denn je sozia- le Absicherung. Der derzeitige Ar- beitsmarkt mit seinen vielseitigen Möglichkeiten bietet jungen Leu- ten, die Lust und Interesse an der Arbeit haben, bessere Möglichkei- ten als jemals zuvor. Der Fachkräf- temangel führt dazu, dass jeder Be- trieb versucht, seinen eigenen Nachwuchs selbst auszubilden. Vor allem im Handwerk kann man sich vor Arbeit gar nicht retten. Dabei ist das Handwerk die Bran- che mit den besten Aufstiegsmög- lichkeiten. „Lebenslanges Lernen“ heißt hier die Devise, und die meis- ten Arbeitgeber unterstützen ihre Azubis darin, weiter zu kommen, auch über den Gesellenbrief hinaus. Wer fleißig ist und sich dafür ent- scheidet, den Meister zu machen, kann danach sogar studieren, egal, ob er das Abitur hat oder nicht. Auch die Bezahlung hat sich wäh- rend der letzten Jahre im Ausbil- dungsbereich in vielen Berufen sehr verbessert. Und nach dem Ab- schluss hat man so gut wie sicher ei- nen Job. Was will man mehr? So gut ist die Situation auf dem Ausbildungsmarkt, dass man sich fast aussuchen kann, in welchen Be- reich man gehen will. Einige davon stellen wir in dieser Ausgabe vor. Vielleicht ist ja für den einen oder anderen baldigen Schulabgänger die zündende Idee dabei. Das wünscht sich jedenfalls das Redaktionsteam von „Ausbildung dahoam“! Petra Scheiblich Was tun nach der Schule? Die Auswahl an Ausbildungsplätzen ist groß, die Mög- lichkeiten vielversprechend. Foto: ccvision Formen, Farben und Kundenwünsche Mediengestalter ist ein begehrter Kreativ-Beruf mit Zukunft W er sorgt eigentlich dafür, dass in Zeitschriften alle Seiten unterschiedlich aussehen? Wer überlegt sich, wie sich eine Firma auf der Website von ihrer Schokola- denseite präsentiert? Und wer ent- scheidet, welche Farben auf einem Flyer am besten wirken? Häufig sind das Mediengestalter, die in Werbeagenturen, Verlagen oder in den Kommunikationsabteilungen von Unternehmen sitzen. Der Beruf ist begehrt, denn die Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print verspricht auf je- den Fall eines: einen abwechslungs- reichen und kreativen Berufsalltag. „Die späteren Berufschancen ste- hen gut“, erklärt Petra Timm, Pres- sesprecherin von Randstad Deutschland. „Im Zuge der Digita- lisierung werden immer mehr In- halte online bereitgestellt. Sie alle müssen gut gestaltet sein, damit sie die Nutzer erreichen.“ Große Konkurrenz Weil die Konkurrenz um Ausbil- dungsplätze hoch ist, kommen eher Bewerber mit Fachabitur oder Abi- tur zum Zuge. Gute Kunstnoten sollten sie mitbringen, aber genauso wichtig ist es, sich gut ausdrücken zu können. Schließlich gilt es, die Kunden von den kreativen Ideen zu überzeugen. Aber auch technisches Verständ- nis ist gefragt: Der Arbeitsalltag findet größtenteils am Computer statt. Und es kann schon mal stres- sig werden, dann sind Gelassenheit und die Bereitschaft zu der einen oder anderen Überstunde gefragt. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. Nach der Hälfte der Zeit kön- nen sich die Azubis für einen von drei Schwerpunkten entscheiden. Doch das Lernen hört in diesem Be- ruf nie auf: Mediengestalter müssen ständig dranbleiben an neuen Ent- wicklungen. Viele bilden sich später zum Techniker, Meister oder Medien- fachwirt weiter oder gehen mit ei- nem Studium in Kommunikations- design den nächsten Schritt. (txn) Kreativität und technisches Verständnis sind Voraussetzung für den Beruf als Mediengestalter. Foto: txn AUSBILDUNG DAHOAM Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am Freitag, 14. Januar 2022 Auflage: 39.350 Exemplare Anzeigenleitung: Thomas Gedeck Verkaufsleitung: Margot Schmid Anzeigen: Verkaufsteams Landshut, Moosburg, Ergoldsbach, Rottenburg, Vilsbiburg Titelbild: © Adobe Stock / Krakenimages.com Redaktion: Christoph Reich, Petra Scheiblich Titelgestaltung: Michael Pogodda Druck: Jos. Thomann’sche Buchdruckerei, Verlag der Landshuter Zeitung KG IMPRESSUM Attenkofer MED I ENGRUPPE WIR BRINGEN IHRE KARRIERE IN FAHRT! Autos sind deine Leidenschaft? - Dann bist Du bei uns genau richtig! Du bist zuverlässig, engagiert und teamfähig? Du hast gute Umgangsformen, hohe Lern- und Leistungsbereitschaft, dann bewirb Dich noch heute und komm in unser Team. Wir bieten Dir eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung an unseren Standorten in Landshut und Vilsbiburg. Ausbildungsberufe ab 01.09.2022 • Kfz – Mechatroniker/-in (m/w/d) • Automobilkaufmann/-frau (m/w/d) • Kaufmann/-frau für Büromanagement (m/w/d) Kontakt: Bitte sende Deine Unterlagen für beide Standorte an Autohaus Mundigl GmbH, z. Hd. Fr. Ertl, Landshuter Str. 54. 84137 Vilsbiburg oder per Email an bewerbung@mundigl.fsoc.de. Ottostr. 15 84030 Landshut Tel.: 0871/97313-0 Fax: 0871/97313-219 www.mundigl.de Landshuter Str. 54 84137 Vilsbiburg Tel.: 08741/9601-0 Fax: 08741/9601-119 www.mundigl.de Ausbildu gsberufe ab 01.09.2022 • Kfz – Mechatroniker/-in (m/w/d) • Automobilkaufmann/-frau (m/w/d) • Kaufmann/-frau für Büromanagement (m/w/d) Hier beweg‘ ich was. Jetzt bewerben: www.karriere-bei-champignon.de Die Champignon-Hofmeister Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im Allgäu gilt als führender Hersteller in den Segmenten Käsespezialitäten und hochwertigen getrockneten Milch- und Molkederivaten. Etwa 1.200 Beschäftigte tragen an unseren Produktionsstandorten: Käserei Champignon Hofmeister GmbH & Co. KG in Lauben/Allgäu, Mang-Käsewerk GmbH & Co. KG in Kammlach, Hofmeister Käsewerk GmbH & Co. KG in Moosburg/ Pfeffenhausen und Molkerei Hainichen-Freiberg GmbH & Co. KG in Freiberg zu unserem Erfolg bei. Wir bilden aus! Starte jetzt deine Ausbildung bei der Hofmeister Käsewerk GmbH & Co. KG in Moosburg als: • Milchtechnologe (m/w/d) • Milchwirtschaftlicher Laborant (m/w/d) • Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) Du bist bald mit der Schule fertig und überlegst in welche Richtung es für dich beruflich gehen soll? Mit einer Ausbildung oder einem Dualen Studium machst du den ersten Schritt in das Berufsleben.

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