Perspektiven

37 PERSPEKTIVEN Familiär und werteorientiert In Aiterhofen gibt es die kirchliche, private Angela-Fraundorfer-Realschule Die Angela-Fraundorfer-Realschule in Aiterhofen ist eine staatlich anerkann- te kirchliche Privatschule für Mädchen und Jungen. Persönlicher Kontakt, Zu- sammenarbeit und individuelle Förde- rung stellen wesentliche Überlegungen des pädagogischen Konzepts dar. Grundpfeiler hierfür sind die über- schaubare Gesamtgröße der Schule so- wie die persönlich-familiäre Atmo- sphäre; ein enger Austausch sowohl in- nerhalb des Kollegiums als auch mit den Eltern ist jederzeit gewährleistet. An der „AFR“ können die Schüler ab der 7. Klasse zwischen folgenden Wahl- pflichtfächergruppen wählen: Franzö- sisch, Haushalt und Ernährung sowie Betriebswirtschaftslehre. Mit der Ent- scheidung für ein Wahlpflichtfach ist aber noch nicht zwingend eine Festle- gung hinsichtlich einer späteren Ausbil- dungsrichtung verbunden; auch ein Übertritt an das Gymnasium ist nach der 10. Klasse möglich, ebenso ein Übertritt an die FOS ist nach dem Realschulab- schluss möglich. Unterstützung bei der Entscheidung erhalten Schüler durch die Berufsberatung in der 9. und 10. Klasse. Vorbereitung auf den Beruf Betriebserkundungen sowie -praktika, Schülerfahrten und Schüleraustausche dienen sowohl der Berufsvorbereitung als auch dem interkulturellen Lernen und werden in etlichen Jahrgangsstufen angeboten beziehungsweise durchge- führt. Unterstützung bei Lernschwierig- keiten bietet die Zusammenarbeit mit Lerntutoren („Schüler helfen Schü- lern“), welche in den Hauptfächern zur Verfügung stehen. Den AFRlern werden außerdem im freiwilligen Wahlbereich vielfältige Angebote unterbreitet. So können sie bei Schulchor, Schulband stunden in Anwesenheit des Schulhun- des Liese). Um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Eltern und Schülern hinsichtlich einer Nachmittagsbetreu- ung gerecht zu werden, bietet die AFR ein individualisierbares Ganztagsange- bot. Konkret bedeutet dies, dass Eltern selbst bestimmen können, ob und in welcher Weise das Ganztagsangebot für ihr Kind in Anspruch genommen wird. Ausgangspunkt der Nachmittagsbetreu- ung stellt die Möglichkeit zum gemein- samen Mittagessen sowie die anschlie- ßende Mittagsfreizeit der Schüler dar. Ein individueller Mix aus Hausaufgaben- betreuung und Wahlfächern bestimmt den weiteren Verlauf des Nachmittags. Detailliertere Informationen zur Anmel- dung sowie einen Einblick ins Schulle- ben bieten die Schulhomepage sowie der dort verlinkte Instagram-Kanal. i Weitere Informationen www.angela-fraundorfer- realschule.eu und Theater ihre künstlerischen Talente entfalten. Im Bereich des Sports werden Fußball, Tischtennis, moderner Tanz, Schwimmen im eigenen Schwimmbe- cken und Reiten angeboten. Für das letztgenannte Wahlfach besteht eine Kooperation mit dem Reitverein Neukir- chen, welche auch Möglichkeiten zum Ablegen eines Reitabzeichens und zur Teilnahme am „Weihnachtsreiten“, an Schulsportmeisterschaften sowie zu ei- ner Fahrt zu einem mehrtägigem Reiter- camp eröffnet. Betreuung am Nachmittag Die Anregung der Heranwachsenden zur Auseinandersetzung mit gelebten Wert- haltungen gehört ebenfalls zu den wich- tigsten Anliegen der Schule. Greifbar wird dies immer wieder beim Einsatz der Streitschlichter, in den Aktivitäten der UNESCO-Gruppe sowie beim „Sozialen Lernen“ (Kooperation mit dem Antoni- usheim Münchshöfen sowie Unterrichts- Gearbeitet wird analog und digital. Foto: Kerscher Keine Gewohnheitshaltung Knie schonen auf der Baustelle Dauerhaft in einer Position verharren: Das mag der Körper weder am Schreib- tisch im Homeoffice, noch im Knien auf der Baustelle. Eine Expertin erklärt, wie sich diese Belastung reduzieren lässt. Die Arbeit auf dem Bau ist anstrengend, keine Frage. Dennoch können Beschäf- tigte mit kleinen Anpassungen beson- ders belastete Körperteile etwas scho- nen. Ein Beispiel sind die Knie. Wichtig ist hier, ganz bewusst aus belastenden Gewohnheiten auszubrechen, sagt Doer- then Prieg-Hoersch vom Kniekolleg am BG Klinikum Hamburg. Zum Teil seien Arbeitspositionen, die das Knie belasten, gar nicht nötig. Etwa, weil sich die Arbeit mit dem pas- senden Hilfsmittel auch im Sitzen erle- digen lässt, so die Expertin in der Zeit- schrift „Tipps“ (Ausgabe 02/2021) der Berufsgenossenschaft der Bauwirt- schaft. Prieg-Hoersch rät, sich selbst in den Blick nehmen, um herauszufinden, was die Knie-Belastungen konkret verur- sacht. Sie empfiehlt darüber hinaus, Pausen zwischen sehr schweren Belas- tungen zu machen, um das Knie zu scho- nen. Training für ein starkes Knie Beschäftigte sollten außerdem beim Tragen von schweren Materialien Hilfs- mittel nutzen oder im Team arbeiten. Wer eine Aufgabe kniend erledigen muss, braucht der Expertin zufolge auf jeden Fall einen passenden Knieschutz. Neben diesen Anpassungen im Arbeits- alltag trage auch Bewegung zu einem starken und gesunden Knie bei: Trainier- te Ober- und Unterschenkel stabilisieren das Knie. Lockern und Dehnen helfen bei der Regeneration. Solche Übungen eignen sich laut Prieg-Hoersch auch als „Mini-Erholung“ während der Arbeit. Nicht zuletzt gilt es, bei Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen oder Rötun- gen am Kniegelenk früh zu reagieren und bewusst vorzubeugen. -dpa/tmn- Wer auf den Knien arbeiten muss, sollte den richtigen Knieschutz haben und regelmäßig Pausen machen. Foto: Ingo Wagner/dpa/dpa-tmn 19 TOP AUSBILDUNGEN SPITZEN-CHANCEN IN DER BAUWIRTSCHAFT BAU DIR DEINE ZUKUNFT Unsere Innungsbetriebe bilden aus! Fragen? Dann: BAUINNUNG LANDSHUT Am Hascherkeller 26 · 84032 Landshut · Telefon 0871 / 9 73 23 - 0 www.bauinnung-landshut.de · E-Mail: info@bauinnung-landshut.de EIN BAUBERUF IST NACH GRÜNDLICHER AUSBILDUNG: ✔ gut bezahlt ✔ verantwortungsvoll ✔ modern ✔ garantiert zukunftssicher ✔ verbunden mit ausgezeichneten Aufstiegschancen WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN in der Baufachschule Niederbayern in Landshut – Meisterschule für Maurer u. Zimmerer ANZEIGE Das Handwerk mit seinen mittelständischen Betrie- ben zeigt weiterhin seine hohe Stabilität. Weiterhin boomt es am Bau und es ist weiterer Auftrieb in Sicht. WIR BAUEN DEUTSCHLAND! Eine Ausbildung im Bau ist und bleibt ein Erfolgsmodell. Viele Betriebe stellen ein, auch um die Vorgaben der Bundesregierung zur Schaffung von Wohnraum und den industriellen Baubedarf die nächsten Jahre bewältigen zu können. Rund 19 spannende Bauberufe garantieren eine hochwertige Ausbildung mit tollen Aufstiegschancen. „Selbst 2021 stiegen die Ausbildungszahlen im Sommer zum Vorjahr an, denn im Bau winken glänzende Berufs- aussichten“, so Sarah Himmelreich von der Bauinnung Landshut. Gute Fachkräfte sind immer gefragt. Eine Aus- bildung in der Baubranche bietet Arbeitsplatzsicherheit, Perspektiven und abwechslungsreiche Aufgaben. Auch diesen Sommer wird wieder eingestellt und es empfiehlt sich, rechtzeitig nach einem Ausbildungsplatz Ausschau zu halten und in einer Firma zu beginnen, in welcher das Know-how von morgen ausgebildet wird. Die jungen Leute werden von den Firmen im ganzen Landkreis Landshut und Dingolfing gesucht. In kaum einer anderen Branche gibt es so viele ver- schiedene Berufe wie in der Baubranche. Darüber hinaus gehören die hohe Qualität der Ausbildung, die sehr guten Aufstiegschancen, sowie attraktive Verdienstmög- lichkeiten zu den Pluspunkten der Bauberufe. Die hohe Qualität der Ausbildung spiegelt sich zum Teil mit über 30 Wochen Spezialtraining während der Ausbildungszeit in der Handwerkskammer wieder. Und: Bauen ist eine kreative Tätigkeit, das Ergebnis ist für alle sichtbar. Wer Teamarbeit mag, ist bei der Bauwirt- schaft am richtigen Platz. Bau-Azubis sind nicht nur beim Lohn auf den vordersten Plätzen, sondern auch bei der Chance nach der Ausbildung übernommen zu werden, um dann die Karriereleiter weiter zu besteigen. „Maurer ist ein toller Beruf. Er ist vielseitig und wer ihn erlernt, bleibt gerne dabei. Er sollte noch mehr Trendberuf werden“, so Raimund Fredlmeier, Unternehmer, Maurer- meister und Obermeister der größten niederbayerischen Bauinnung. Junge Leute erkennen, dass sich die Tätigkeiten in den letzten Jahren in den Bauberufen durch technischen Wandel erheblich entwickelten. Durch den Einsatz von modernen Maschinen wird die Arbeit wie das Heben von Steinen erheblich erleichtert. Deswegen ist am Bau heute mehr denn je neben Muskelkraft auch Fachwissen gefragt. Das führt auch dazu, dass bereits vereinzelt junge Frauen das Maurerhandwerk erlernen. Gutes Beispiel sind größere Unternehmen, welche von Maurermeisterrinnen geführt werden. BAU- AUSBILDUNG – FUNDAMENT FÜR WEITER- ENTWICKLUNG Qualifizierte Fach- und Führungskräfte in der Bauwirt- schaft sind weiterhin gefragt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Gesellenprüfung steht der Weg zum Vor- arbeiter, Polier und Meister offen. Wer möchte kann bei- spielsweise mit dem Bachelor oder Master im Bereich Bau- ingenieurwesen abschließen. Eine weitere Möglichkeit stellt der Schritt in die Selbständigkeit dar. Viele Betriebe warten bereits jetzt schon auf Nachfolger. Die Vielfalt der Baubranche, deren Sicherheit und vielseitige Entwick- lungsmöglichkeiten werden mehr und mehr bekannt. Jungen Menschen, welche in diesem Jahr die Schule be- enden, rät Konrad Hausbeck: es lohnt sich, sich einfach auf dem Bau umzusehen. „Absolvieren Sie ein Praktikum und lernen gleich wie es ist, am Abend das Tagewerk zu sehen. Am Bau herrscht ein sehr guter Teamgeist und Zu- sammenhalt. Man lernt einen Beruf von der Pike an. Zum Beispiel ein Haus zu bauen. Auch junge Frauen sind längst keine Ausnahmen mehr auf den Baustellen. Junge Männer und Frauen sind beste Kollegen und Kolleginnen.“ Es ist eine Zukunftsbranche, sowohl aktiv draußen auf den Baustellen, als auch in den Büroberufen des Baus. „Denn, gebaut wird (schon seit) immer!“ Lehrstellenbörse: www.bauberufe . bayern Facebook bausquad | Tik Tok bausquad | Insta bausquad_ GLÄNZENDE BERUFSAUSSICHTEN IM BAUHAUPTGEWERBE!

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