Perspektiven

Parkstraße 41 84032 Landshut Tel.: 0871 32502 www.sws-landshut.de Staatliche Wirtschaftsschule Landshut kompetent | praxisnah | schülerorientiert NFORMAT ONSABEND I I 9. März 2022 um 19.30 Uhr TAG DER OFFENEN TÜR 12. März 2022 von 10 bis 13 Uhr Die Durchführung der Termine richtet sich nach dem jeweiligen Infektionsgeschehen. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Schulhomepage: www.sws- landshut.de ANZEIGE Qualifizierungsangebot Seit ihrer Gründung im Jahre 1949 ist die Staatliche Wirtschaftsschule ein wichtiger Baustein im System der beruflichen Schulen in Landshut. Mit derzeit ca. 320 Schüle- rinnen und Schülern entlässt sie Jahr für Jahr etwa 100 Absolventen mit dem Mittle- ren Schulabschluss („Mittlere Reife“) in das Berufsleben oder an eine weiterführende Schule. Das Gütesiegel MINT-Schule bescheinigt, dass Inhalte der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik entsprechend sorgfältig ausgebildet werden. An unserer Schule können die Schüler alle Module des inter- national anerkannten und in Unternehmen gut angesehenen Europäischen Computer-Führerscheins (ECDL) erwerben. Im Juli 2012 wurde unsere Schule als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet. Wir setzen uns damit bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt ein. Im November 2020 wurde uns das Gütesiegel „Berufswahl- siegel Bayern“ verliehen. Wir unterstützen unsere Schüler bei der Berufsorientierung mit einem kontinuierlich weiterentwickelten Konzept. Der Förderverein unterstützt die Schule bei der Verwirklichung ihres Bildungsauftrages, bietet finanzielle Hilfestellung für schu- lische Projekte und fördert die Öffentlichkeitsarbeit der Schule. SAP-Geschäftsprozesse, Rechnungswesen, Französisch, Chemie/Physik und Technisches Zeichnen (mit CAD-Software) runden das Angebot der Schule ab. Egal ob im fünf-, vier- oder zweistufigen Zweig, die konstant hohen Vermittlungs- quoten belegen immer wieder, wie wertvoll der Wirtschaftsschulabschluss für den erfolgreichen Einstieg in eine duale Ausbildung oder auch als Voraussetzung für den Übertritt bspw. an die Fachoberschule (FOS) ist. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Schulhomepage www. sws - l and s hu t . d e oder in einem persönlichen Beratungsgespräch. Quali- fizierungs- fächer AB JAHRGANSSTUFE 6 Die Maschinenfabrik Herbert Meyer GmbH ist ein innovatives Familienunternehmen seit 1949 und hat sich spezialisiert auf Sondermaschinen für technische Textilien, Carbonverarbeitung, Compositen und Fahrzeuginnenausstattung. Wir suchen Dich! Wir suchen Auszubildende (m/w/d) ab 1. September 2022 o. 2023: - Feinwerkmechaniker - Elektroniker für Betriebstechnik - Elektroniker für Automatisierung - Mechatroniker - Techn. Produktdesigner - Industriekauffrau/-mann www.meyer-machines.com Maschinenfabrik Herbert Meyer GmbH Herbert-Meyer-Str. 1 92444 Rötz, Germany Tel.: +49 9976 208-0 Fax: +49 9976 1510 personal@meyer-machines.com Aus einem Guss Die Ara Kunst Bildgießerei sucht für ihre vielfältigen Bereiche Auszubildende Im Jahr 1966 hat die Ara Kunst Bild- gießerei nach eigenen Angaben mit Kunst begonnen, wie man sie in den großen Museen der Welt findet, etwa im Louvre in Paris oder im Kunsthisto- rischen Museum in Wien. Bis heute stellt die Gießerei Objekte aus diesen Museen her, hat sich aber inzwischen mehr auf zeitgenössische Künstler spe- zialisiert, deren Werke sie einmalig oder in limitierten Auflagen gießt. Spannend an der spezifischen Arbeit der Bildgießerei Ara Kunst ist, dass hier der große Bogen vom kulturellen Schaffen der Menschheit von der Steinzeit bis zu den heute lebenden Künstlern geschla- gen wird, die wiederum ihre Antennen schon in die Zukunft gerichtet haben. Dabei sei die Arbeit nachhaltig, versi- chert die Bildgießerei. Keramik, Steinguss, Vergolden, Malen und Versand Sie hat entsprechend Kontakte mit Men- schen, die selbst Kunst schaffen und de- nen, die Kunst verkaufen; also mit Künstlern, Galeristen, mit Kunstverle- gern, mit Museumsverantwortlichen und derlich. „Wir sind durch unser Können in unserem besonderen Metier Teil der ak- tuellen Kultur“, teilt die Gießerei mit. Daher müssten alle Vorgänge, die zur Planung, Steuerung, Dokumentation nö- tig sind, gestrafft und effizient gestaltet werden. Dazu gehören etwa digitale Rechnungsprozesse wie das E-Invoicing, die eine Schlüsselrolle spielen. Sämtli- che Arbeitsmethoden müssen ständig dem Zeitgeist angepasst werden, das heißt, Alt und Jung in allen Bereichen des Unternehmens müssen anpassungs- und lernfähig sein. Dazu gehören auch Begeisterung für die Arbeit und Leis- tungswille. „Nur wer sich mit der Zeit ändert, hat Zukunft“, heißt es. Als ein kleines Familienunternehmen unter- stützt die Gießerei die dynamischen Entwicklungen und passen das eigene Geschäftsmodell kontinuierlich den Er- fordernissen des Marktes an. All das geschieht neuerdings, seit Janu- ar 2022, in einer 4-Tage-Arbeitswoche, von Montag bis Donnerstag. Die Ausbil- dung richtet sich an junge Menschen, die sich mit dem Metier und den Heraus- forderungen identifizieren können und die Ausbildung nahe an Geschäftslei- tung und Produktion machen möchte. Repräsentanten der Kulturszene. Aber auch mit solchen, die verantwortlich sind für Preisauszeichnungen für Film- und Fernsehschaffende, zum Beispiel den Deutschen Filmpreis „Lola“ und den Preis der Deutschen Akademie für Fern- sehen oder für andere Preise, etwa sol- che, die Firmen für das Jubiläum oder besondere Leistungen eigener Mitarbei- ter herstellen lassen. „Nur wer sich mit der Zeit ändert, hat Zukunft“ Alle Kunstobjekte entstehen in den ei- genen Werkstätten mit diversen Abtei- lungen wie etwa Keramikobjekte, Stein- güsse, Zinnlegierung, Galvanik zum Ver- kupfern, Versilbern und Vergolden, Ma- lerei, Schmuckherstellung, Sockelei und Versandabteilung. Diese wollen gut or- ganisiert und verwaltet werden. Den richtigen wirtschaftlichen Weg zu finden, ist eine herausfordernde und spannende Aufgabe. Gute technische Lösungen für die große Vielfalt der Kunstobjekte zu finden, ist gleichzeitig eine ständige Herausforderung. Hohes Niveau und Qualität seien daher in allen Betriebsbereichen gleichermaßen erfor- Ein Schwerpunkt der Ara Kunst: Bronzegießerei. Foto: Ara Kunst Blick hinter den Klick Ausbildung digital: Kaufleute im E-Commerce Kleidung kaufen ohne Samstagsdränge- lei, das ganz besondere Geschenk fin- den oder bei den besten Preisen für die aktuellen Smartphones zuschlagen: Online-Shopping punktet mit Riesen- auswahl, Öffnungszeiten rund um die Uhr und bequemen Preisvergleichen. Für Kunden ist das oft ausgesprochen komfortabel – dahinter stehen aller- dings komplexe Prozesse, vom sicheren Bezahlen über die Logistik bis hin zu suchmaschinenoptimierten Websites. In dem relativ neuen Ausbildungsberuf Kaufmann und Kauffrau im E-Commerce dreht sich alles um die kaufmännische Seite des Onlinehandels. Während der dreijährigen dualen Ausbildung gibt es gründliche Einblicke in die verschiede- nen Bereiche: Was tun mit Reklamatio- nen? Wie wirken welche Marketingmaß- nahmen? Wie werden die Bestellvorgän- ge in der Buchhaltung abgewickelt? Ein mittlerer Schulabschluss gibt dafür eine solide Grundlage, aber die meisten Azu- bis bringen Abitur oder Fachabitur mit. „Unternehmen schauen hier nicht nur auf die Schulnoten, sondern vor allem auf die Motivation der Bewerber“, sagt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Kaufleute im E-Commerce müssen eine hohe Lernbe- reitschaft mitbringen, denn der Bereich entwickelt sich rasant weiter.“ -txn- Die Ausbildung im E-Commerce gibt es erst seit August 2018. Foto: txn/nicoelnino/123rf/Randstad Fit für den Arbeitsmarkt Mehr Teilhabe für geflüchtete Akademikerinnen Das Institut EQUAL – Entwicklung durch Qualifizierung – der Hochschule Kaiserslautern hilft mit dem Programm Aim, geflüchtete Akademikerinnen aus Naturwissenschaft und Technik in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Angebot richtet sich speziell an ge- flüchtete und zugewanderte Frauen. Es soll gerade auch Frauen mit Familien- pflichten die Teilhabe an Weiterbildung ermöglichen. Hierfür wurde ein Angebot entwickelt: in Teilzeit mit Online-Lehre und Mento- ring. Für die Teilnehmerinnen entstehen keine Kosten. Der Inhalt der Kurse reicht von der Ver- mittlung von fachsprachlichen, inter- kulturellen und arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen bis hin zu einer individu- ellen fachlichen Anpassung. Ziel der neunmonatigen Maßnahme ist es, die Chancen der Teilnehmerinnen auf einen Arbeitsplatz in ihrem Berufsfeld deut- lich zu erhöhen. Zielgruppe sind zugewanderte Akademi- kerinnen mit Wohnsitz in Deutschland und einem im Ausland erworbenen MINT-Hochschulabschluss (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und guten Deutschkenntnissen. Alle 24 Teilnehmerinnen der vergange- nen beiden Kurse haben die Qualifizie- rung bereits erfolgreich abgeschlossen und neue berufliche Weichen gestellt. F. Ismaiel hat das Programm absolviert und den Einstieg in ihren Beruf bei der Firma Töns in Kaiserslautern geschafft. An diesen Erfolg soll weiter angeknüpft werden. -pm- ÜBER DAS FÖRDERPROGRAMM „Aim“ ist ein Projekt im Rahmen des Förderprogramms „PROFI – Programm zur Förderung der bildungsadäquaten Integration geflüchteter Akademiker in den deutschen Arbeitsmarkt“, seit 2021 gefördert durch den Deutschen Akademi- schen Austauschdienst (DAAD) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). -pm- Weitere Informationen: www.hs-kl.de/hochschule/institute/institut-equal 53 PERSPEKTIVEN

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