Zuhause

Falkenstein wächst Im Baugebiet „Am Rußwurm II“ entstehen 28 Bauparzellen Der Bauboom im Landkreis hält weiterhin an, viele Fa- milien zieht es von der Stadt aufs Land. Das erkannte auch die Schmalzl Massivhaus GmbH und zeigt sich nun für die Entstehung und Bebauung von 28 Bauparzellen im Bau- gebiet „Am Rußwurm II“ in Falkenstein verantwortlich. Zum einen ist der als Luft- kurort ausgezeichnete Markt Falkenstein ländlich gele- gen, zum anderen bietet er aber auch alle Vorteile einer Kleinstadt. Allgemeinärzte, Zahnärzte und eine Apotheke sorgen für die Gesundheit der Markt-Bewohner, Kinder- garten, Kindertagesstätte, Grund- und Mittelschule küm- mern sich um Bildung und Betreuung der Kinder. Zu den Realschulen und Gymnasien in Roding und Cham besteht eine gute Anbindung. Kein Wunsch bleibt offen Das Baugebiet „Am Rußwurm II“ entsteht als kleine Siedlung am Rande des Marktes Fal- kenstein. Umgeben von Wie- sen und Wäldern bietet es vor allem Familien mit Kindern eine Umgebung, in der die Kleinen unbekümmert aufwachsen können. Der Schmalzl Mas- sivhaus GmbH war es ein Anliegen, einen Ort des Aus- tausches und zum Wohlfühlen zu gestalten und so wurde das Bauprojekt auch konzipiert und umgesetzt. Den zukünfti- gen Hausbesitzern bietet die Schmalzl Massivhaus GmbH eine breite Palette an Gebäu- den an. Egal ob Einfamilien- haus, Doppelhaushälfte oder Mehrfamilienhaus – Wünsche bleiben keine offen, denn der Experte in Sachen Bau und Wohnen passt sich der Indivi- dualität und den besonderen Wünschen seiner Kunden an. Vorteile liegen auf der Hand Wer manchmal dennoch die Hektik und Betriebsamkeit der Stadt braucht, ist mit dem Auto innerhalb einer halben Stunde in Regensburg oder Straubing. Entweder über Bundesstraßen oder der nahe gelegenen Autobahn A3. Über Luftverschmutzung muss sich trotzdem niemand Gedanken machen. Falkenstein gilt als Luftkurort und um diese Aus- zeichnung zu erhalten, gilt es strenge Vorgaben einzuhalten. Die gute Luft sorgt auch für viel Freude an Aktivitäten im Freien. Im Winter laden bes- tens gespurte Langlaufloipen und ein Skilift alle Brettlfans ein, ihrem Hobby zu frönen. Im Sommer bietet das Erleb- nis-Freibad mit Breit-Wasser- rutsche, großzügiger Liege- wiese, Beachvolleyball-Feld und Minigolfplatz abwechs- lungsreiche Stunden. Radler und Wanderer finden ein groß- zügiges und gut ausgebautes Wanderwegenetz sowie ein weitläufiges Radwegenetz. Eine ehemalige Bahntrasse – ein familienfreundlicher Rad- weg – führt von Falkenstein nach Regensburg. Großer Erfahrungsschatz Mit einem Erfahrungsschatz, der auf über 30 Jahre im Baugeschäft basiert, zeigt sich, dass die Firma Schmalzl Massivhaus GmbH weiß, was sie tut. Die lange Referenz- liste – bereits in den ersten 20 Jahren nach Firmengründung 1989 wurden 1000 Eigen- heime gebaut – beweist das Vertrauen, welches der Firma entgegengebracht wurde. Weitere Informationen zum neuen Bauprojekt finden In- teressierte im Internet unter: www.schmalzl-massivhaus. de und auf www.markt-fal- kenstein.eu . Schmalzl Massivhaus GmbH & Co. KG Pfälzer Straße 11 | 93128 Regenstauf | Tel. 09402 / 9318-28, Mail: info@schmalzl-massivhaus.de | www.schmalzl-massivhaus.de ANZE I GE Ausgabe 1 / 2022 ZUHAUSE 4 Schlüssel, Code oder Handy? So findet man ein passendes Türschloss Einen Haustürschlüssel hat fast jeder in der Tasche. Aber viel- leicht wird der ja bald überflüs- sig. Denn Türen lassen sich auch mit dem Smartphone öffnen und schließen. Und sogar aus der Ferne. „Ob das aber für jeden Sinn macht, ist zu bezweifeln“, sagt Jürgen Spermann vom Bundes- verband Sicherungstechnik Deutschland in Erkrath. „ Elektro- nische Schließsysteme erhöhen zwar den Komfort, für die Sicher- heit sind sie jedoch nicht unbe- dingt notwendig“, sagt der Si- cherheitsexperte. Es gibt aber durchaus Situatio- nen, in denen das Öffnen und Schließen der Haustür via Inter- net sehr praktisch ist. „Man kann zum Beispiel Berechtigungen an einen Besucher vergeben“, er- klärt Stephan Schmidt, Ge- schäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie in Velbert. Der Gast bekommt dann übers In- ternet einen Code, der ihm in ei- nem bestimmten Zeitfenster den Zugang zur Wohnung ermöglicht, um zum Beispiel ein Paket abzu- liefern oder einen Zählerstand abzulesen. „Wenn der Besucher die Wohnungstür wieder schließt, verliert der Code seine Gültig- keit“, erklärt Schmidt weiter. Immer häufiger genutzt werden heutzutage bereits elektronische Schließsysteme, die zwar nicht mit dem Internet verbunden sind, sich aber auch aus der Ferne steu- ern lassen. Dabei wird die Tür nach einer Pin-Eingabe oder per Transponder-Schlüssel geöffnet. Haustürschlüssel noch immer die Nummer Eins Die absolute Mehrheit hat jedoch nach wie vor ein Haustürschloss mit einem mechanischen Schließ- system. Diese Schlösser sind kei- nesfalls altbacken, sagt Schmidt. „Mechanische Schließzylinder gibt es zwar seit vielen Jahrzehn- ten. Aber sie werden ständig wei- terentwickelt und mit Quer- und Sperrstiften ergänzt.“ Kunden finden in diesem Bereich mittler- weile technisch anspruchsvolle Schlösser mit einer feinen, hoch- wertigen Mechanik, so der Exper- te. Die Frage „Mechanisch oder elektronisch?“ ist ohnehin eine der letzten, die sich Haus- oder Wohnungsbesitzer bei der An- schaffung einer Haustür oder ei- nes Türschlosses stellen sollten. Denn eine Haustür ist gewisser- maßen ein Gesamtkunstwerk, bei dem alle Details stimmen müs- sen, damit sie sicher ist und sich leicht auf- und wieder zuschlie- ßen lässt. Nachrüsten statt neu kaufen „Der Schließzylinder allein macht eine Tür nicht sicher“, stellt Sper- mann klar. „Um möglichen Fremd- zugriffen standzuhalten, muss sie möglichst massiv und gegebe- nenfalls mit mehreren Beschlä- gen und Hinterbandsicherungen ausgestattet sein.“ Doch nicht immer braucht es eine neue Tür, um dem eigenen Bedarf nach Sicherheit gerecht zu wer- den. Auch eine alte Tür kann auf- gerüstet werden. Dafür muss ge- prüft werden, in welchem Zustand sie ist. Wichtig ist, dass Türblatt, -rahmen, -bänder, und -schlösser sowie Beschläge, Schließbleche und auch Zusatzsicherungen in ihrer Wirkung sinnvoll aufeinan- der abgestimmt sind und fachge- recht eingebaut werden. Erfüllt die Tür diese Kriterien nicht mehr, muss sie allerdings ausge- tauscht werden. „Bei Neu- und Umbauten erhält man durch den Einbau geprüfter einbruchhemmender Türen nach DIN EN 1627 mit mindestens Wi- derstandsklasse RC 2 einen guten Einbruchschutz“, sagt Harald Schmidt, Geschäftsführer der Po- lizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Damit ist dann sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion mit Tür- blatt, Zarge, Schloss und Be- schlag keinen Schwachpunkt gibt. Sicherer Schlüssel dank Kopierschutz Um Bohrangriffe auf Schloss, Zy- linder und Beschlag zu verhin- dern, sollte ein ausreichender Bohrschutz vorhanden sein. „Ein Aufbohrschutz bei Schlössern ist sinnvoll, damit Einbrecher nicht durch Aufbohren an den Ver- schlussmechanismus, wie zum Beispiel den Türstift oder den Schlossriegel herankommen“, sagt Schmidt. Der Schließzylinder sollte eben- falls mit einem Bohrschutz aus- gestattet sein, damit Zylinder- stifte und Stiftfedern ausreichend geschützt sind. „Schutzbeschlä- ge, wenn sie den polizeilichen Anforderungen entsprechen, schützen das Schloss und den Schließzylinder“, sagt Schmidt. Einbruchschutzexperte Schmidt empfiehlt außerdem darauf zu achten, dass die Schlüssel sowohl einen rechtlichen als auch einen technischen Kopierschutz aufwei- sen. „Damit ist sichergestellt, dass keine identischen Schlüssel- rohlinge in Umlauf gelangen, aus denen dann eine Kopie erstellt werden kann.“ Nur durch die Vor- lage einer Sicherungskarte kön- nen beim Hersteller weitere, identische Zylinder oder auch Schlüsselrohlinge nachbestellt werden. Mechanische Schließzylinder hal- ten viele Jahre – wenn sie etwas Pflege bekommen. „Ab und zu et- was Zylinderöl hält sie leichtgän- gig“, sagt Schmidt. Haustüren in neu gebauten Häusern sollten zu- dem etwa fünf Jahre nach dem Einbau neu ausgerichtet werden. „Denn sie setzen sich ein wenig und schleifen auf dem Boden. Auch das Schloss funktioniert dann nicht optimal“, erklärt Sper- mann. Von Katja Fischer, dpa-tmn Um möglichen Fremdzugriffen standzuhalten, muss eine Tür möglichst massiv und gegebenenfalls mit mehreren Beschlägen und Hinterbandsicherungen ausgestattet sein. Foto: Markus Scholz/dpa-tmn

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