espresso - Februar 2022

Ѷƕ T H E R E S R O H D E Ɣ ѵ Ɠ ";b| "oll;u ƑƏƑƐ bv| vb; 7b; m;†; bu;h|oubm -l ĺ !o_7; ruoloˆb;uŊ |; -m 7;u u;mollb;u|;m -†_-†vŊ&mbˆ;uvb|࢜| );bl-u †m7 bv| †u-|oubm 7;u -h|†;ѴѴ;m †vv|;ѴѴ†m] ুu 7b; Ş ࢜mŊ ];r-uঞ;Ş bv| ;bm †l=-m]u;b1_;v !-_l;mruoŊ ]u-ll ];rѴ-m|ĺ -Ѵ|;m "b; 7-=ুu -l 0;v|;m 7b; "o1b-ѴŊ ;Ŋ 7b-Ŋ -m࢜Ѵ; 7;v bl Ѵb1hĺ Kunst und Kultur lassen sich eben nicht unterkrie- gen, auch wenn – angesichts des Pandemie-Dau- erzustandes – nicht nur einmal Alarmstufe Rot ausgerufen werden musste. Das MKK möchte aber eben gerade nicht in Schockstarre verfallen, sondern „in der Hängepartie Potential für Haus, Kunst und Publikum erkennen.“ Oder anders ausge- drückt: aus einer unwegsamen Situation kreatives Potenzial schöpfen und somit Künstler*innen, Besucher*innen und demMuseum selbst Halt in einer zerfahrenen Zeit bieten. Die Hängepartie ist übrigens ein Begriff aus der Schachwelt. War früher nach 5 Stunden kein Sieger gefunden, wurde die Entscheidung vertagt. Der Begriff fand Einzug in die Alltagssprache und blieb bis heute. Die Wortherkunft spiegelt sich in der Ausstellung wider, so manches Werk hat deutlichen Bezug zum Schach. Sogar ein Schachbrett gibt es, auf dem Besucher*innen eine Partie spielen können. Die Ausstellung sei all jenen gewidmet, die in einer Hängepartie über sich hinauswüchsen, sagte Theres Rohde auf der Vernissage und dankte damit ausdrücklich ihrem Team, das in der Pandemie so manche Herausforderung zu meistern hatte. Kulturreferent Gabriel Engert machte deutlich, wie schwer die Pandemie v.a. Künstler*innen träfe. Aber eigentlich seien alle betroffen. Museen seien ein Reflexionsraum, den wir alle unbedingt bräuchten. Zeit zum Reflektieren haben Sie bis 01. Mai 2022. mŒ;b]; espresso LIEBT DICH

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=