Bauen und Wohnen

16 Bauen und Planen 17 Bauen und Planen Gemacht für jede Witterung Mit Metalldachplatten ist das Haus auch bei schlechtem Wetter gut gesichert Früher typisch für den April, stellt sich wechselhaftes Wetter nun gerne während des ganzen Jahres ein. Hinzu kommt, dass es auch immer extremer wird. Starkregen, Wind und Hagel setzen den Dächern zu. Da- her ist es wichtig, bei der Eindeckung dafür zu sorgen, dass sie auch wirklich niet- und nagelfest sind. Metalldachpfannen sind nicht nur dank ihres Materials sehr robust und pflegeleicht, sie schaffen zudem Sicherheit und Stabilität. Auch bei starken Unwettern kommt es nicht zu schweren Schäden oder gar vollständig abgetragenen Dächern. Die spezielle Quer- profilierung bewirkt, dass die Regengeräu- sche selbst bei starkem Niederschlag kaum hörbar sind und das Wohnen unterm Dach damit um einiges angenehmer ist. Aufrüstung alter Dachstühle Das geringe Gewicht der Metalldachpfannen hat den Vorteil, dass sie sich besonders gut beispielsweise für die Sanierung von Well- asbestdächern eig- nen, aber auch für den Ausbau des Dachgeschosses. Denn ob die Belas- tung durch die Dacheindeckung fünf oder 50 Kilo- gramm beträgt, macht einen im- mensen Unter- schied. Das ermög- licht vor allem den Ausbau alter Dachstühle, die das neue Gewicht sonst nicht stem- men könnten. So steht der Erweite- rung des Wohn- raums nichts im Weg. Die Bewoh- ner erhalten einen Raum, der jede Menge Charme besitzt und auch bei schlechtem Wetter eine sichere Festung ist. Metalldach- pfannen können recycelt werden und – in Deutschland hergestellt – ist der Transport- weg umweltfreundich kurz. (epr) Ihr geringes Gewicht macht die Eindeckung mit Metalldach- pfannen problemlos möglich. Foto: epr/Luxmetall Aus eins mach zwei, mach viele Neuer Wohnraum macht eine Sanierung oft erst zukunftsgerecht und leistbar Ein großes Einfamilienhaus in zwei oder mehrere separate Wohneinheiten aufzutei- len, erfordert professionelle Planung. Ei- gentümer, die diesen Schritt gehen, werden dafür aber auch belohnt. Der Wert ihres Hauses steigt, Mieteinnahmen entlasten das Budget und auch die Ökobilanz profi- tiert. 16 Millionen Einfamilienhäuser gibt es in Deutschland, davon sind 31 Prozent im Be- sitz von Privathaushalten. Sogar in Groß- städten wie Hamburg oder Berlin machen Einfamilienhäuser mehr als die Hälfte des Bestands aus. Jedes dritte Wohngebäude stammt aus der Zeit von 1950 bis 1980. Vie- le Einfamilienhäuser wurden für Familien mit Kindern konzipiert. Sind die Kinder er- wachsen und ziehen aus, hinterlassen sie ungenutzten Freiraum. Vorhandene Ressourcen ausschöpfen Besitzende von größeren Einfamilienhäu- sern stehen daher oft vor der Frage, wie sie ihre Immobilie zukunftsgerecht umbauen können. Vielfach bietet sich eine Umgestal- tung zum Mehrfamilienhaus an: Im ersten Stock oder/und Dachgeschoss kann so neuer Wohnraum für eine Vermietung entstehen. Auch die Umwelt profitiert, denn es entsteht neuer Wohnraum, ohne dass ein neues Bau- grundstück erschlossen oder weiterer Boden versiegelt wird. Nachhaltig wirtschaften durch hohe Energieeffizienz „Wer sein Einfamilienhaus zum Zwei- oder Mehrparteienhaus umbaut und dabei in Energieeffizienz und Klimaschutz investiert, hat beste Chancen auf staatliche Förde- rung“, sagt Thomas Mau von der BHW Bau- sparkasse. „Eine professionelle Beratung ist jedoch zwingend, denn in den meisten Fäl- len muss das Bauamt den Umbau genehmi- gen.“ Das gilt auch für den Bau einer sepa- raten Einliegerwohnung, die steuerrechtlich gesehen aus einem Einfamilienhaus ein Zweifamilienhaus macht. Neben einem neuen Grundriss und separaten Zugängen zu je- der Wohneinheit sind meist auch der Einbau von Küche und Bad sowie Wärme- und Schalldämmungsmaßnahmen erforderlich. Dabei gilt: je energieeffizienter das Haus, umso höher auch die staatli- che Förderung. Zuschüsse und Kredite gibt es bei der Kredit- anstalt für Wiederaufbau und beim Bundesamt für Wirt- schaft und Ausfuhrkontrolle. (bhw) Vorher: Einfamilienhaus mit Ausbaupotenzial Fotos: ais-duisburg.de/Nicole Terschüren/BHW Bausparkasse Nachher: Mehrparteienhaus rundum modernisiert  Bedachungs- und Bauspenglerarbeiten  Neubau und Altbau Ziegeleindeckung  Industrie- und Gewerbebedachung  Profilblecheindeckung und -verkleidung  Flachdachabdichtung und Gründächer  Kirchen- und Turmeindeckungen  Wärmedämmung und Dachfenster  Kundendienst www.leutner-gruber.de Gustav-Hertz-Straße 6-8 · 94315 Straubing · Tel: 0 94 21 18 48-0 Dachdecker Bauspengler Meisterbetrieb seit 1969 TGA solution Planungsbüro für technische Gebäudeausrüstung Andreas Weininger Asternweg 6 93455 Traitsching andreas.weininger@aw-tga.de Mobil: 01 62 – 42 38 04 7 www.koepplbau.de – Neubau – Um- und Anbau – Renovierung – Pflasterarbeiten – Vollwärmeschutz Bauunternehmen Köppl Blumenauer Straße 15 93480 Hohenwarth / Gotzendorf Telefon 09946 / 667 Mobil 0160 / 94865658 E-Mail: koepplbau@t-online.de SPINDLER BAU Rohbauten Planung Baustoffe Schlüsselfertiges Bauen Renovierung Altbausanierung Telefon 09480 / 237 93104 Sünching info@spindler-bau.de Krankenhausstraße 90 www.spindler-bau.de GmbH seit 1848 Herrnthann 9a · 93191 Rettenbach Telefon 0 99 66 - 90 200 52 jaeger-bau-gmbh@web.de · www.jaeger-bau.info Wir bauen IHREN TRAUM 94333 Geiselhöring info@muenich-bau.de www.muenich-bau.de Tel. 09423 534 Beratung Planung Rohbau Putzarbeiten Estrich Altbausanierung Gerüstbau Franz Prechtner Ponhof 1 93109 Wiesent Fax 09482 / 959338 Tel. 09482 / 2420 Mobil 0170 / 5522804 franz.prechtner@web.de

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