Bauen und Wohnen
52 Wohnen und Einrichten 53 Wohnen und Einrichten Grüne Kunst an der Wand Naturprodukt Moos– der neue Dekotrend Wohnräume und Arbeitsbereiche mit Na- turmaterialien aufzuwerten, liegt schon lange im Trend. Neben Böden, Möbeln oder Deko aus Holz rückt Moos in den Fokus. Der sanft anmutende Naturstoff verbreitet eine angenehme Atmosphäre. Moosbilder sorgen in Wohnräumen in den ersten Wochen für einen belebenden, natür- lichen Waldduft. Ist dieser verflogen, blei- ben der artentypische Eigengeruch der je- weils verwendeten Pflanzen sowie ein ein- zigartiger, beruhigender und nachhaltiger Blickfang zurück, welcher den Menschen in Wohn- oder Arbeitsraum erfreut. Moose wachsen in der Natur an schattigen und feuchten Orten. Sie sind klein und wachsen relativ langsam auf Felsen, Borken oder feuchten Waldböden. Moos kann Schadstof- fe aus der Luft filtern, Feinstaub reduzieren und die Luftfeuchte erhöhen. Doch Vorsicht: Viele Moose stehen unter Naturschutz! Faszinierende Wandskulpturen Im Haus sorgen Zimmerpflanzen und auch lebende Mooswände für eine gesunde Raum- luft und angenehme Akustik. Weniger auf- wendig als lebende Kulturen sind haltbare Kunstwerke in 3D-Optik mit dem weichen Moos. Islandmoos, Kugelmoos und Flach- moos schmiegen sich als Solokünstler oder mit konservierten Blättern dicht an dicht im Rahmen aneinander, in unterschiedlichen Formen und Höhen. Wechselnde Farbtöne und Strukturen machen jedes Moosbild zu einem dekorativen Unikat. Die Behandlung macht die Moose auch bei raumtypischer Luftfeuchte weich und be- weglich, lässt sie in auffälligen Farben strahlen und schützt sie vor dem Verblassen. Je nach Verfahren behalten, Islandmoose die Fähigkeit, die Luftfeuchte zu regulieren. Natürlich ohne Wasser und Licht Neben Wandbildern und Dekostücken lassen sich mit konserviertem Moos freie Formen veredeln und Raumtrenner begrünen. Wem das nicht genug ist, der kann die komplette Wand und sogar die Decke in grüne Kunst verwandeln. Mooswände benötigen keine Pflege, Wasser oder Licht und eignen sich sogar für dunkle Räume. (pm/wit) Im Wald gern gesehen, im Garten verpönt, im Haus faszinierend: Moos. Fotos: Härtenberger Moosbild mit rotem Islandmoos als Blickfang Goldene Zeiten in der Küche Armaturen mit elegantem Schimmer Gold steht traditionell hoch im Kurs – nicht nur bei Anlegern, sondern genauso bei Inte- rior-Designern und Trendexperten. Mit sei- nem warmen, edlen Schimmer taucht es das Zuhause in ein ganz besonderes Licht, macht Lust auf lange Abende und gute Ge- spräche am gedeckten Tisch. Glamour trifft Gemütlichkeit Denn goldene Details setzen zeitlose Glanz- punkte und gestalten das Heim glamourös und gemütlich zugleich. Frei nach dem Mot- to „Reden ist Silber, Spülen ist Gold“ sorgen goldene Armaturen für einen eleganten Touch in der Küche. Sie sind ein echter Hin- gucker – und herrlich vielseitig. Denn egal ob Hahn, Seifenspender oder Accessoires, sie alle lassen sich mit sämtlichen farbigen, hellen oder auch dunklen Küchenmöbeln kombinieren. Hierzu bieten Experten ein goldenes Finish bei Küchenarmaturen aus massivem Edel- stahl an. Denn der robuste, hochwertige Edelstahl ist im Gegensatz zu anderen Mate- rialien lebensmittelecht, säurefest, ge- schmacksneutral und emissionsfrei. Beste Voraussetzungen für die Küche. Glatte In- nenseiten verhindern dauerhaft Anhaftun- gen, Korrosion und Verschmutzungen – ein überzeugender Vorteil, vor allem dann, wenn aus der Armatur frisches Trinkwasser abgefüllt wird, um es pur oder selbst gespru- delt zu genießen. (hlc) Nach Edelstahl, Schwarz und Kupfer erweitert Goldglanz das Farbspektrum bei den Armatu- ren. Fotos: HLC/Villeroy & Boch Die goldenen Glanzpunkte sind Hingucker: innen robustes Edelstahl, außen edles Finish.
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