espresso - März 2022
espresso Ɣƒ weiteren Aktivierung eines Leerstands, der dieses Jahr noch abgerissen wird. Die Immobilienfirma stellt uns den Raum für einen symbolischen Euro Miete zur Verfügung. P E T R A WE I G A RT n|euevve -n $inŊ uofeh|enĵ (eune|z| e1_ geune li| i_u ু0euĹ nv|-gu-lĹ Šrō|2ō o7eu =-1e0oohĺ1olņre|u-ĺeig-u| ie $inŊ -vŊ eegng v1_-rr|e on 7en &"A n-1_ e|v1_Ѵ-n7 _euু0eu n7 eu=ue| vi1_ illeu guक़zeueu eѴie0|_ei|ĺ "o iuhѴi1_ hѴ-u 7eCnieu| iv| ni1_|ķ -v -Ѵv $in -v z࢜_Ѵ|ķ in 7eu !egeѴ vin7 ev -0eu )o_nY࢜1_en on ƐƔ Ŋ ƓƔ lѹĺ eu ruoŊ linen|ev|e $inŊ -vŊ eo_neu 7ুu[e _ieuzѴ-n7e e|eu vঞg veinĺ )eu henn| veinen 0Ѵ-en --gen ni1_|ĵ - verorten, um Begegnungsorte zu schaffen, die attrakiv sind. Wie bist du überhaupt auf das Thema Stadt- entwicklung und Raumnutzung gekommen? Mit dem Thema Stadtentwicklung beschäftige ich mich seit der Pandemie, mit der Raumnut- zung aber definitiv schon länger, weil ich als Clubbetreiberin gemerkt habe, dass wir zwar am Donnerstag ein Konzert haben und am Freitag und Samstag den normalen Clubbetrieb, aber von Sonntag bis Donnerstag stehen einfach die meisten „Vergnügungsstätten“ leer. Ich finde das untragbar. Es sind sehr attraktive Flächen. Man kann dort laut sein, was in der Stadt ein sehr hohes Gut ist. Ich fand immer wichtig, dass dieser temporäre Leerstand für Sozio- und Subkultur genutzt wird. Sei es als Probenraum, als Floh- markt mit Fundsachen aus dem Club oder als Plenarraum für Gruppen. Einfach zu realisieren, dass Betriebe auf Flächen sitzen, die sie nicht voll ausnutzen, ist schon wichtig. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Bü- robegäude, die nur von 9 to 5 bespielt werden und die restliche Nacht leerstehen. Ich glaube, wir müssen mehr darüber nachdenken, in welchen Zeiträumen welche Gebäude von wem genutzt werden und möglichst viele Menschen und Be- lange miteinander kombinieren. Natürlich könnte man nachts in einem Bürogebäude ein Tonstudio betreiben, da störe ich ja keinen. Petra, vielen Dank für das sehr interessante Gespräch. Wir sollten uns immateriellem Konsum zuwenden Geht man durch Ingolstadt, läuft man auch schnell an Leerständen vorbei. Immer mal wieder finden diese für Kunstaktionen Ver- wendung, aber ein dauerhaftes Konzept ist das nicht. Hast du dir schon einmal Gedanken dar- über gemacht, wie die Innenstadt der Zukunft aussehen wird? Der Kaufhauswahn und Überfluss der letzten Jahrzehnte lässt jetzt seine Lücken, die wir ganz dringend wieder füllen müssen! Aber nicht mit materiellem Konsum, denn der funktioniert in der Innenstadt offensichtlich nur noch begrenzt. Wir sollten uns immateriellem Konsum zuwenden, seien es Veranstaltungen, Podiumsdiskussio- nen, Konzerte, Ausstellungen oder Galerien. Es muss einfach viel interdisziplinärer gedacht werden, wenn wir uns überlegen, wie wir unsere Innenstädte künftig beleben wollen. Nur durch Einkaufen funktioniert es nicht. Es gibt große Kinokomplexe, in die man nur noch geht, um Filme zu sehen und in Konzerthallen nur noch, um Konzerte zu hören. Das müssen wir aufbrechen und verschiedene Diszplinen ne- beneinander - bestenfalls in gleichen Gebäuden o|oĹ ouenz &u0-n Ő2iv1_en7u1_őķ ѴѴv|u-ঞonĹ A7o0e "|o1h ņ "ri1$u@eѴ GRÜNERT ZAUNBAU GMBH Rainerau 2, 86529 Schrobenhausen Tel. +49 8252 9150-0 Fax +49 8252 9150-50 ZAUNSYSTEME TÜR- & TORANLAGEN ZUGANGSSYSTEME info@gruenert-zaunbau.de www.gruenert-zaunbau.de www.facebook.com/gruenertzaunbau 1000 qm² AUSSTELLUNG RUND UM DIE UHR GEÖFFNET
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