espresso - März 2022

ƔƖ KLIMASCHUTZ KÖNNTEMAN TANKEN ĺĺĺvbm7 vb1_ (;u|u;|;u -†v 7;u m;u]b;0u-m1_; vb1_;uĺ "o];m-mm|; E-FUELS voѴѴ;m 7-0;b _;Ѵ=;mĺ Anzeige espresso Stellten ihre Pläne zu klimaneutralen Kraftstoffen auf einer Pressekonferenz im Ingolstädter Mercu- re Hotel vor: Dirk Arne Kuhrt (UNITI - Bundesver- band mittelständischer Mineralölunternehmen e.V.), Stefan Rödl (Rödl energie), Markus Brunner (UNITI) und Thomas Müller (Stiebor, ZN der Rödl energie), v.l. "Vielleicht ist die beste Maßnahme beimThema Klimaschutz, wenn der Verbraucher gar nichts davon mitbekommt", sagt UNITI -Geschäftsfüh- rer Dirk Kuhrt auf einer Pressekonferenz, auf der Alternativen zu fossilen Kraft- und Brennstoffen vorgestellt werden. Diese Alternativen kommen in Form sogenannter E-Fuels . Viel ändern würde sich für den Verbraucher dabei tatsächlich nicht, denn statt sich ein neues Auto mit E-Motor kau- fen zu müssen, könnte er künftig an der Tankstelle einfach E-Fuel tanken - und genau dazu wird es im Jahr 2022 auch noch kommen. Das verrät Stefan Rödl, Geschäftsführer von Rödl energie : "Wir starten mit einer Beimischung von 10 % zum herkömmlischen Kraftstoff." Künftig soll dann reines E-Fuel getankt werden können. Bis es soweit ist, sind aber noch einige Hürden zu meistern. Deutschland möchte bekanntlich bis zum Jahr 2045 CO 2 -neutral werden. Dieses Ziel könne aber nur erreicht werden, wenn die Politik E-Fuels als unverzichtbaren Beitrag für das Gelingen der Energiewende imVerkehr und imWärmemarkt erkenne, sind sich auf der Pressekonferenz alle einig. Noch aber setze die Politik z.B. im Straßenverkehr zu einseitig auf Elektromobilität. Ein Ausstieg aus den klassischen Verbrennern gleiche einer Herkulesaufgabe, stellt Diplom-Inge- nieur Kuhrt fest. Der Lösungsansatz? Wind- und Sonnenenergie. Denn die Sonne liefere weltweit in nur drei Stunden die Energie für den Jahres- bedarf der gesamten Erdbevölkerung. Da diese Energiequelle über den Globus nicht gleichmäßig verteilt ist, bietet sich eine internationale Zusam- menarbeit geradezu an. Für Schwellen- und Ent- wicklungsländer ergäben sich enorme Vorteile, die Bedingungen zur Gewinnung Erneuerbarer Energien seien hier besonders gut. Ohne Import sieht Kuhrt hierzulande zudem eine große Lücke bei der Deckung des Bedarfs an Erneuerbaren Energien im Jahr 2050. Diese Lücke kann sehr gut mit Importen CO 2 -neutraler E-Fuels aus sonnen- und windreichen Regionen geschlossen werden. CO 2 -neutral, bezahlbar, überall einsetzbar, ein enormesWertschöpfungspotenzial, die Sicherung von Arbeitsplätzen... die Vorteile von E-Fuels sind für Stefan Rödl und Dirk Kuhrt greifbar. Doch die politischen Rahmenbedingungen fehlen. Mit ihrer Kampagne, die imAugust 2021 startete, fordern sie von der Politik daher u.a. die Festlegung einer E-Fuel-Mindestquote von 10% bis 2030, die Anre- chenbarkeit von E-Fuels auf die EU-CO 2 -Flotten- grenzwerte und v.a. Technologieoffenheit. "Nur mit demTechnologiemix werden wir die Klima- wende schaffen", sagt Stefan Rödl abschließend. E FUELS Ş Ŋ †eѴv vin7 2 Ŋne†|u-Ѵe Yুvvige u-[Ŋ †n7 uennv|o@eķ 7ie -†v eune†eu0-uen neugien _eugev|eѴѴ| ‰eu7enŞķ _eiz| ev ˆon & $ ķ 7el †n7evˆeu0-n7 li‚eѴv|࢜n7iŊ v1_eu ineu-Ѵक़Ѵ†n|eune_len eĺ(ĺ ,†u euŊ v|eѴѴ†ng reu "‹n|_eve 0u-†1_e ev Ѵe7igѴi1_ "|uol -†v "onne o7eu )in7ķ )-vveu †n7 2 Őzĺ ĺ -†v 7eu †[őĺ Ŋ †eѴv _-0en eine _o_e neugie7i1_|e †n7 vin7 Ѵei1_| vrei1_eu0-uĺ WAS SIND E-FUELS? "Allein durch eine 10%-ige Beimischung von E-Fuels erreichen wir im derzeitigen Fahrzeugbestand eine CO 2 -Reduktion, die zwei Neuzulas- sungsjahrgängen von reinen E-Autos entspricht – und das ohne, dass der Verbraucher etwas tun muss." Dirk Arne Kuhrt UNITI e.V. o|oĹ A7o0e "|o1h ņ l-Ѵr

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=