Laberkurier
6 Laber-Kurier 7 Laber-Kurier Auge“ zeigt, ob man die beste Frequenz hereinbekam. War das nicht der Fall, hieß es, am Drehregler nachjustieren. ➝ Es ist die Stirnseite einer Anzeigerröhre an der Vorderseite des Radios, welche ein grünes Licht erzeugt. Das „Magische die Radiofreunde hier Apparate für kleine Nachwuchstechniker aufgestellt. So kön- nen sie beispielsweise an einem Oszillo- skop sehen, wie sich Schallwellen optisch darstellen und sich die dünnen blauen Bö- gen auf dem Bildschirm verändern, wenn man die Frequenz der Töne ändert. Peter Markhof stellt eine relativ hohe Fre- quenz ein. Ich höre noch ein leises Pfei- fen. Peter Markhof erklärt, dass Kinder noch Frequenzen hören können, die Er- wachsene nicht mehr wahrnehmen. Er selbst nimmt diese Frequenz nur noch auf einem Ohr wahr. Die Kinder dürfen auch selbst in ihrer Bas- telecke Hand anlegen. Mit allerlei Experi- menten können sie kindgerecht in die Wissenschaft des Radios und der Schall- wellen einsteigen. Hilfestellung gibt’s für die kleinen Besucher natürlich von den Radiofreunden. Das „Magische Auge“ Peter Markhof geht mit mir weiter. Er zeigt er mir ein Radio aus den 1950er Jah- ren. Man hat schon seit jeher daran gear- beitet, einen Weg zu finden, den Empfang optimal einzustellen. Mitte des vergange- nen Jahrhunderts entwickelte man das „Magische Auge“. um die Ecke auf mich. Der charakteristi- sche Trichter liegt hier innen. Die Laut- stärke wird dadurch geregelt, dass man zwei Türen im Regal-Grammophon mehr oder weniger weit öffnet. Faszinierend, wie findig Techniker damals waren. Das Grammophon spielt Schellackplatten. Vi- nyl gab es erst viel später. Schellack ist ein Harz, das von Schildläusen abgesondert wurde. Damals war es nicht vegan, wenn man Musik hörte. Erster deutscher Sender startete 1923 Ich frage, wann es den ersten Radiosender in Deutschland gab. Peter Markhof weiß, dass er 1923 in Berlin ins Leben gerufen wurde. Ein Jahr später gab es dann schon in München, Nürnberg und anderen gro- ßen Städten eigene Sender. Besonders gefällt mir die Bastelecke für Kinder. In liebevoller Kleinarbeit haben Peter Markhof ist zweiter Vorsitzender der Radiofreunde Rottenburg. Links oben am Apparat sieht man das „Magische Auge“. Täuschend echt: Auch diese Colaflasche ist ein Radio. Durch einen Dreh am Kronkorken wird es eingeschaltet. Der erste Fernseher von Rottenburg ziert das Museum. Inh. Sebastian Schießl „Abschied am Ende des Lebens“ Erd- und Feuerbestattungen Niederlassung Straubing: Ittlinger Straße 39 · Telefon 0 94 21 / 4 30 34 48 Niederlassung Bogen: Bahnhofstraße 13 · Telefon 0 94 22 / 8 08 70 94 Niederlassung Geiselhöring: Regensburger Straße 6 · Telefon 0 94 23 / 9 43 43 64 Homepage: www.bestattungshilfe-straubing.de E-Mail: info@bestattungshilfe-straubing.de N E U : jetzt auch in Geiselhöring! Aktuelle Information für alle Geiselhöringer: Da sich seit dem 1. 1. die Friedhofssatzung geändert hat, werden Beisetzungen am Friedhof seit dem Jahreswechsel „freigegeben“. Somit sind wir ab sofort auch Ihr Ansprechpartner in und um Geiselhöring bei Erd- und Feuerbestattungen. Rottenburger Str. 7-11 • 84085 Langquaid 09452 / 941104 • www.roehrl-huber.de Bettenreinigung Bettenwaschanlage Betten aller Art und Zubehör Matratzen Luftbetten Bettwäsche Markisen Plissee Jalousien Gardinen Flächenvorhänge Bezugsstoffe Polsterei B E T T E N H A U S G A R D I N E N H A U S Alles für natürliches und gesundes Schlafen!
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=