Straubing Tigers

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KG Ziegeleistraße 1 D-94374 Schwarzach www.venus-tonwerk.de „Unsere Fans werden ein Vorteil sein“ Gerade rechtzeitig kehrt Verteidiger Brandon Manning nach seiner Verletzung in den Kader zurück. Im Interview spricht er über seinen Leistungsstand und die Vorzüge der Kleinstadt. Außerdem erklärt er, warum die Tigers die Adler schlagen Von Stefan Wasmer B randon Manning bestreitet aktuell seine erste Spielzeit im europäischen Eishockey. Der ehemalige NHL-Verteidiger (insgesamt 267 Einsätze in den Tri- kots von Philadelphia, Chicago und Edmonton) fand – wie nahezu das gesamte Tigers-Team – nicht auf Anhieb zu seiner Topform, steigerte sich im Saisonverlauf allerdings deutlich, bevor ihn Mitte Februar eine Beinverletzung für rund an- derthalb Monate außer Gefecht setzte. Pünktlich zu den Playoffs ist der 31-jährige Kanadier, der die Hauptrunde mit 22 Scorer-Punkten (ein Tor, 21 Assists) bei 38 Einsätzen abschloss, in das Straubinger Auf- gebot zurückgekehrt. Herr Manning, wie geht es Ihnen nach Ihrer Beinverletzung? Sind Sie schon wieder bei 100 Prozent? Oder dauert das noch ein paar Matches? Brandon Manning : Nein, ich bin bereit. Für mich war es wichtig, die letzten beiden Hauptrunden- spiele machen zu können. Wenn du so lange gefehlt hast, brauchst du diese Spielsituationen. Auch die Pause in dieser Woche war wichtig. Bestanden denn zwischenzeitlich Zweifel, ob Sie rechtzeitig zum Playoff-Auftakt wieder fit sein wür- den? Manning : Es gab schon Momen- te, in denen ich mir nicht ganz si- cher war. Glücklicherweise hatte ich aber die Möglichkeit, mit mei- nem Physiotherapeuten daheim in Kanada zu arbeiten. Und auch die Leute hier in Straubing waren groß- artig. Nach vier Wochen war ich dann ziemlich zuversichtlich, und die zwei angesprochenen Spiele ge- ben mir viel Selbstvertrauen. War es mental schwierig für Sie, die Erfolge des Teams in den Wo- chen während Ihrer Verletzungs- pause zu beobachten und kein Teil davon sein zu können? Manning : Ich spiele jetzt lange genug Eishockey und weiß deshalb, dass es eben so laufen kann und Verletzungen dazugehören. Durch die Zeitverschiebung konnte ich die meisten Spiele vormittags zum Kaf- fee anschauen. Die Mannschaft hat in den letzten sechs bis acht Wochen einen tollen Job gemacht, obwohl wir mehrere verletzungsbedingte Ausfälle hatten. Wir gehen mit Selbstbewusstsein in die Playoffs. Wie würden Sie Ihre erste Saison im europäischen Eishockey bis dato zusammenfassen? Manning : Am Anfang war es mit der neuen Sprache und der neu- en Liga schon eine kleine Umstel- lung. Wenn du erst einmal auf dem Eis stehst und einige Trainingsein- heiten und Spiele über die Bühne bringst, fängst du an, dich wohlzu- fühlen. Straubing ist großartig. Wir lieben das Kleinstadt-Feeling hier und haben tolle Fans. Und die Gruppe in der Kabine ist spitze. Ich genieße es und freue mich jetzt da- rauf, Playoff-Eishockey zu spielen. Haben das Niveau und der Spiel- stil in der Deutschen Eishockey Liga denn Ihren Erwartungen ent- sprochen? Oder gab es Dinge, die Sie überrascht haben? Manning : Ich war von der Qua- lität des Eishockeys hier schon überrascht. Es gibt in dieser Liga viele gute Spieler, gegen die ich in Nordamerika bereits gespielt habe. Der größte Unterschied ist natür- lich die Größe der Eisfläche. Als Verteidiger kannst du hier nicht ganz so aggressiv spielen. Und wenn du guten Eishockeyspielern Raum und Zeit gibst, werden sie etwas kreieren. Das sieht man. Bei den Tigers gibt es neben Ihnen einige weitere Akteure mit jungen Familien, die das Leben in einer Kleinstadt zu genießen scheinen. Wie prägt diese Konstellation das Team? Manning : Es ist großartig. Wir wohnen alle innerhalb von zehn Mi- nuten. Die Jungs treffen sich an ih- ren freien Tagen, die Kinder sehen sich. Das ist ein tolles Gefühl hier in Straubing, welches ich an diesem Punkt meiner Karriere sehr schätze. Ich kann über diesen Aspekt gar nicht genug sagen. (Fortsetzung auf der nächsten Seite) Wie man mit den Adlern fertig wird, weiß Brandon Manning bereits aus den Spielen in der Hauptrunde. Hier weist er Adler-Youngster Tim Wohlgemuth in die Schranken. Foto: fotostyle-schindler.de „Das ist ein tolles Gefühl hier in Straubing, welches ich sehr schätze“ „Die Mannschaft hat in den letzten Wochen einen tollen Job gemacht“ 8A6LniQo

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