Landshuter Stadtmagazin

Seine Liebe zum Kampfsport ist ungebrochen. Mit 48 Jahren bestritt Joachim-Dieter Eisheuer seinen letzten Karatekampf. Doch auch nachdem er deutscher Meister im Freefight geworden war, war noch lange nicht Schluss. Er machte als Trainer weiter und gründete den Verein „Kampfkunstschule Eisheuer“ in Landshut. Als Träger des 9. Dan (derzeit höchster Karate-Grad Deutschland) steht er heute mit 78 Jahren immer noch in seinem Dojo, demTrainingsraum, umdie Karateschüler die Kunst des Kämpfens zu lehren. Nur als wir ihn für ein Interview in seiner Schule am Kennedy-Platz besuchen, musste seine Frau Andrea für ihn eine Gruppe übernehmen, weil ihm gerade eine Erkältung etwas zu schaffen machte. Doch äußerlich war dem Europa- und mehrfachen Deutschen Meister in Vollkontakt-Karate nichts anzumerken. Täglich zu trainieren und bestrebt zu sein, sich immer weiter zu verbessern, ist offenbar der Schlüssel, um lange fit zu bleiben und immer noch locker auch mit 30-Jährigen mithalten zu können. Interview mit dem international bekannten Karatetrainer und -meister Joachim-Dieter Eisheuer Die Kunst, im Augenblick zu sein 30 | Sport

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