Landshuter Stadtmagazin

Seit ich denken kann, leben bei mir Haustiere. Un- terbrochen war das ganze nur während meiner Studienzeit. Diese Jahre erscheinen mir heute des- halb oft grau, karg und einsam. Lange Zeit hatte ich einen Hund und eine Katze. So sehr ich ihre Gesellschaft genoss, war doch einiges an Ignoranz nötig, um den Dreck, den die beiden machten, zu ertragen. In einem einigermaßen ordentlichen Haushalt sollte man doch mindes- tens einmal in der Woche gründlich putzen. Wer aber Haustiere hat, weiß, dass das bei weitem nicht reicht. Wie man es trotzdem schafft, nicht im Schmutz zu versinken, hier ein paar ultimative Tipps. Die große Überschrift dazu könnte lauten: Schaffe dir Struktur! Denn das Geheimrezept ist die Regelmäßigkeit der Anwendung. 1. Hauptquelle des Schmutzes sind Tierhaare. Ein paar Utensilien sind natürlich unentbehrlich, um ihrer Herr zu werden: Ein leistungsstarker Staub- sauger sowie ein Kleberoller. Um die Masse der Haare etwas zu reduzieren, kann man aber auch vorbeugen: durch regelmäßiges Bürsten des Tier- fells. Man sollte sich angewöhnen, dies praktisch täglich zu machen. Zum Beispiel vor dem Fern- seher. Katze oder Hund würden eine solche Rou- tine sicher zu schätzen wissen, kommt es doch einer angenehmen Massage oder Streicheleinheit gleich. 2. Den Fressplatz sauber halten: Das ist vor allem bei Hunden gar nicht so leicht, wenn sie gierig fressen oder womöglich noch ganze Brocken auf dem Boden verteilen. Wichtig ist hier, den Fress- Aber sauber! So bringt man den Tierhaushalt auf Vordermann 38 | Tiere von Petra Scheiblich

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