Landshuter Stadtmagazin

Kresse ist ein echter Alleskönner: Sie schmeckt gut, sieht als Deko auf Gerichten sehr schick aus und ist noch dazu sehr gesund. Den Frischekick auf dem Quarkbrot oder zum Frühstücksei kann man sich ganz leicht auf der Fensterbank züchten und so immer griffbereit haben. Man kommt sogar ganz ohne Erde aus! Man wählt sich einfach ein Gefäß – vom Frühstücksgeschirr über leere Eierschalen bis hin zur Bratpfanne ist alles möglich. Die legt man dann mit etwas Watte aus, feuchtet diese an und streut Kressesamen mehr oder weniger dünn, aber gleichmäßig aus. Wärme und Licht tun dann ihr Übriges, und in circa fünf Tagen kann man bereits ernten. Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, wird Kresse schon seit Jahrtausenden eingesetzt. Von hier aus kam die Kresse über Arabien, Persien, Afrika bis nach Europa. Kresse ist reich an Eisen und Calcium, hat außerdem die Vitamine A, C und Folsäure. Kresse enthält übrigens auch viel pflanzliches Eiweiß. Laut der Überlieferung aus Indien soll Kresse nicht nur gegen Durch- fall wirken, sondern auchMuskelschmerzen lindern und sogar bei sexueller Unlust auf die Sprünge helfen. Kresse auf der Fensterbank – der Fitnessbooster im Eilverfahren 60 | Ernährung Foto: © Petra Scheiblich

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