50 Jahre Landkreis Cham
10 50 Jahre Landkreis Cham Cham war und ist ein Glücksgriff Der Landkreis Bautzen schwärmt zum 30-jährigen Jubiläum der Landkreis-Partnerschaft Eine Partnerschaft – egal in wel- cher Form – benötigt Pflege. Dies ist auch den Vertretern der Land- kreise Bautzen und Cham be- wusst. Nicht umsonst wird am 25. Juni das 30-jährige Jubiläum der Landkreispartnerschaft gefeiert. Die Frage, warum die Landkreise Bautzen und Cham eine Partner- schaft schlossen, kann der Land- rat von Bautzen, Michael Harig, nicht abschließend beantworten: „Aus Berichten von Zeitzeugen ist abzuleiten, dass sich verschiede- ne Verbindungen durch persönli- che Bekanntschaften ergaben. Andere wandten sich dann an die Gebietskörperschaften, welche noch ‘frei’ waren.“ Die damalige Bundesregierung rund um Bundeskanzler Helmut Kohl strebte im Rahmen der deut- schen Wiedervereinigung Partner- schaften zwischen den alten und neuen Bundesländern an. Diese wurden in erster Linie geschlos- sen, um ostdeutsche Kommunen/ Kreise bei den Veränderungen in Politik und Wirtschaft zu unter- stützen. In den ersten Jahren der Partnerschaft hatten Mitarbeiter der Kreisverwaltung Bautzen die Möglichkeit, den Kollegen in Cham über die Schulter zu schau- en. „Dies war in damaliger Zeit außerordentlich hilfreich,“ sagt Harig. Fast wie bei einer Eheschließung besiegelten am 25. Juni 1992 drei Unterschriften die Partner- schaft zwischen Cham und Baut- zen. Die Urkunde unterzeichne- ten die damaligen Landräte Ernst Girmindl aus Cham, und Volker Ebermann aus Bautzen sowie der damalige Vorsitzende des Kreista- ges Bautzen, Kurt Lindner. „Auch wenn in den mittlerweile drei Jahrzehnten festzustellen ist, dass sich viele Themen und auch Personen änderten, wird die Partnerschaft noch immer inten- siv gelebt. So gibt es viele private Kontakte, zum Beispiel gegensei- tige Urlaubsaufenthalte und ei- nen anlassbezogenen Austausch zwischen den Verwaltungen,“ sagt Michael Harig. Fortsetzung nächste Seite Landrat Michael Harig (rechts) und Erster Beigeordneter Udo Witschas (links) ne- ben der Sonnenuhr vor dem Chamer Landratsamt. Foto: Landratsamt Cham Die Vorstellung, im Alter auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, ist für vieleMenschen be- unruhigend. In den ProCurand Häusern in Cham und Lam leben Senior*innen sicher und in schöner Umgebung. Sie fin- den hier eine familiäre Wohn- atmosphäre und individuelle Pflegeangebote. Individuelle Ausstattung Die Senior*innen wohnen selbstbestimmt in beiden Häusern. Die Räume bieten Platz für eigene Möbel und Erinnerungsstücke. Rundum sorglos leben im Alter Tägliche Menüs zur Auswahl Täglich kann aus zwei Mit- tagsmenüs gewählt werden, dabei stehen regionale Spe- zialitäten genauso auf dem Speiseplan wie besondere Kost- und Diätformen. Interessent*innen willkommen Egal ob Beratung oder Haus- führungen – die Teams an beiden ProCurand Standorten stehen für Ihre Fragen gern zur Verfügung. Informieren Sie sich über die jeweiligen Leistungen. Bezugspflege Das ProCurand Team küm- mert sich mit viel Herz und Know-How um die Bewoh- ner*innen. Für jeden gibt es persönliche Bezugspflege. So wird auf die jeweilige Biografie und individuelle Bedürfnisse eingegangen. Auch Menschen mit Demenz finden in beiden Häusern neben einer optima- len Versorgung die besonde- re Aufmerksamkeit, die sie benötigen. Die medizinische Versorgung ist gewährleistet. Mehrere Fachärzte kommen regelmäßig ins Haus. ProCurand Pflegestift Pfarrer Lukas Pfarrer-Lukas-Straße 20 93413 Cham Telefon 09971 7670 ProCurand Pflegestift St. Ulrich Lam Am Kolbichtenhang 8 93462 Lam Telefon 09943 90320 www.procurand.de Pflegestift Pfarrer Lukas, Cham Pflegestift St. Ulrich, Lam Das Leitungsteam in Cham hat stets ein offenes Ohr für Bewohner*innen ANZEIGE
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