50 Jahre Landkreis Cham
57 50 Jahre Landkreis Cham „Dadurch konnten bei vielen Jungs und Mädels schon unnütze stationäre Aufenthalte verhindert werden. Die Kleinen mussten so- mit nicht ins Krankenhaus“, be- tont Dr. Enderlein. Alle nötigen Untersuchungen und das Labor würden vor Ort in Furth im Wald bei den Hausärzten ge- macht. „Die Diagnostik ist bei uns schon sehr umfangreich“, be- stätigt er. Zudem könne man auf eine qualitativ hochwertige und neue Ausstattung an Geräten zu- rückgreifen. „Wenn nötig, wird das dann an die Klinik weiterge- leitet, die Kinder ärztlich betreut und eine Therapie erstellt – aber ohne Krankenhausaufenthalt“, fasst der angehende Facharzt zu- sammen. Dr. Döllerer und seine Kollegen in Regensburg kennen sich. Das könne bei dieser Art der Arbeit durchaus ein Vorteil sein. „Es muss nicht immer alles per Video abgesprochen werden. Oft reicht ein Anruf, und das auf kurzem Wege“, so Dr. Döllerers Erfahrung. Denn glücklicherweise sei die Lage nicht bei jedem Kind so un- klar, dass es eine telemedizini- sche Vorstellung braucht. „Von 100 ist das vielleicht einmal der Fall“, bestätigt auch Dr. Stefan Enderlein. Was das Ganze für die Further Hausarztpraxis an sich bedeutet? „Wir haben bedeutend mehr Kin- der da. Das war es aber auch schon. Es hat für uns keinen ne- gativen Effekt oder irgendwelche Nachteile“, gibt der Mediziner zu. Eher im Gegenteil, denn der As- sistenzarzt kümmere sich im Pra- xisalltag auch um andere Patien- ten, nicht nur um die ganz jun- gen. „So sieht er auch andere Sa- chen“, erklärt der Mediziner. Dass das Pilotprojekt und die Zu- sammenarbeit gut funktionieren, liege laut Dr. Enderlein aber auch an Dr. Döllerer selbst. „Wir sind froh, dass er da ist. Er passt sehr gut ins Team!“ Und umgekehrt ist es wohl ähn- lich. Denn eigentlich hätte zum 31. März die Tätigkeit des Assis- tenzarztes bei den Further Haus- ärzten enden sollen. „Er will aber nicht gehen“, sagt Dr. Enderlein und lacht. Deshalb wurde sein Aufenthalt um ein weiteres hal- bes Jahr verlängert. Der Pfaffenstein bei Reichenbach ist eine Felsformation mit Kugelstein und Gip- felkreuz. Foto: Sandra Böcking NEUENBÜRG Deutschland BERNAU/BERLIN Deutschland ESZTERGOM Ungarn PLAUEN Deutschland MAGDEBURG Deutschland MARKDORF Deutschland RODING Deutschland DAS WIR SETZT SICH DURCH Zur Verstärkung unseres Teams im Werk Roding suchen wir ab sofort Zum 01.09.2022 suchen wir Strahler /Oberflächenbearbeitung (m/w/d) Gießereimechaniker – Fachrichtung Druck- und Kokillenguss (m/w/d) Werkzeugmechaniker – Fachrichtung Formentechnik (m/w/d) WEBER RODING GmbH, Johann-Vaillant-Straße 11, 93426 Roding Personalabteilung, Frau Heike Ziegler, Tel. +49 9461 8098 - 972 www.a-weber.com Mit höchstem Qualitätsanspruch fertigen wir komplexe Bauteile aus Aluminiumdruckguss und bieten dabei beste Karrierechancen. Jetzt bewerben!
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