50 Jahre Landkreis Cham

72 50 Jahre Landkreis Cham Heimatgefühl Was macht für Sie den Landkreis le- bens- und liebenswert? A l exandra R ied l : Unser Land- kreis Cham ist deshalb so beson- ders, weil ihn die Menschen le- bens- und liebenswert machen. Wir sind ein besonderer „Schlag“ von Menschen, wie man bei uns so schön sagt, aber wir sind ver- lässlich, kreativ, freundlich und hilfsbereit. Außerdem bietet un- ser Landkreis Cham den Menschen alles, was es braucht, um sich wohlzufühlen und ein Heimatge- fühl zu entwickeln: von Arbeits- plätzen in allen Bereichen, über die tolle Natur, die außergewöhn- liche Landschaft, attraktive Frei- zeitangebote bis hin zur schuli- schen Ausbildung. Ein Landkreis in dem man gerne Leben möchte. Was wünschen Sie dem Landkreis für die Zukunft? R ied l : Für die Zukunft wünsche ich unserem Landkreis alles Gute, viele weitere positive Jahre und dass die Entwicklung genauso gut vorangeht, wie das bisher der Fall war. Ich wünsche unserem Land- kreis, dass die Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft gerne hier Leben und sich wohl fühlen. Und ich wünsche den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Cham al- les Gute. Alexandra Riedl, Bürgermeisterin Stadt Roding. Foto: Foto Baumann Bad Kötzting hat hier insofern gute Ansätze, weil die Vereinsar- beit praktisch alle Altersgruppen einbindet. So sind in der Fest- spielgemeinschaft am Ludwigs- berg vom vierjährigen Kind bis zum über 70-jährigen Senior alle Altersgruppen eingebunden, er- klärt Wolfgang Kerscher. Die ur- sprünglich von dem Douzelage- Vizepräsidenten Miha Jese aus Skofja Loka in Slowenien ins Le- ben gerufene Idee trägt zuneh- mend Früchte und soll noch in diesem Jahr beim General Mee- ting der Douzelage vom 25. bis 28. August in der slowenischen Partnerstadt abgeschlossen wer- den. Zur Fortschreibung der ge- meinsamen Aufgabe wird auch eine Befragung von jeweils rund 30 Bürgern aus den zehn beteilig- ten Partnerstädten dienen, deren Ergebnisse beim Treffen in Bad Kötzting diskutiert werden soll. Bei der anonym gehaltenen Be- fragung geht es um Heimatort, Geschlecht, Alter, Wohnlage, Bil- dungsstand, Wohnungsgröße und -art, Eigentumsverhältnisse und Zustand der Wohnung, Einkom- men, Lebenshaltungskosten, aber auch um Fragen wie Einsamkeit, Verhältnis zu den Nachbarn und den Umgang zwischen Junioren und Senioren. Starker Zusammenhalt Bürgermeister Markus Hofmann und die Stadträte Kerscher und Preidl freuen sich, dass der Euro- pagedanke durch die jüngste Ent- wicklung in der Ukraine – bei al- ler Tragik, die damit verbunden ist – ganz stark in den Blickpunkt gerückt ist. Der Zusammenhalt sei angesichts des Angriffs der Russen auf ihr Nachbarvolk so stark spürbar, wie selten zuvor, urteilen die Kommu- nalpolitiker. Gerade junge Leute zeigen dabei auch großes Enga- gement, wenn es um Hilfe für die vom Krieg geplagte Ukraine und ihre Bürger geht. In den Blick- punkt ist dabei die rumänische Partnerstadt Siret gerückt, die – nur wenige Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt – als Durchgangsort für Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet momentan täglich in den Nachrichten zu se- hen ist. Alle hoffen, dass die Initiative in Bad Kötzting gut vorankommt und auch ein geplantes Treffen im niederländischen Meerssen zum Thema „Active Aging“ vom 13. bis 16. Oktober weitere Fort- schritte bringt. Die bei den Treffen jeweils disku- tierten „Best Practice“-Beispiele sollen mittelfristig dabei helfen, Erfahrungen aus den Partnerstäd- ten in der eigenen Kommune um- zusetzen. Der Austausch mit den jungen Bürgern aus den Partner- städten werde sehr produktiv, ist Jugendsprecher Julian Preidl überzeugt. Er freut sich, dass Mit- glieder des Jugendrates bei der Betreuung der Besucher helfen. „Die Douzelage ist zu einem Vor- zeigeprojekt geworden“, sagt Bürgermeister Hofmann. Nach jahrelangen Bemühungen sei es auch gelungen, eine EU-Förde- rung für solche Projekte zu errei- chen. Gerade in diesen schwieri- gen Zeiten sei der Zusammenhalt besonders wichtig. - ad - Die rumänische Partnerstadt Siret ist momentan erster Anlaufpunkt für viele Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten in der Ukraine. Foto: Alois Dachs www.hautbehandlung-fischer.de · E-Mail: info@hautbehandlung-fischer.de 93494 Waffenbrunn · Telefon 09971 / 3929999 · Mobil 0160 / 2005461 PRAXIS FÜR GANZHEITLICHE HAUTBEHANDLUNG „Behandlungen, die unter die Haut gehen“ • Gesichts- und Körperbehandlungen: Akne, Narben, Couperose, Rosacea, Psoriasis, Pigmentstörungen – auch bei Händen etc. • Mesoneedling + Ultraschallbehandlung • Mikro-Derm-Abrasion • Energetische Heilanwendungen fördern Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit • Medizinische Fußpflege KOSMET I KER I N HE I L ER I N Kammerdorfer Straße 23 • 93413 Cham-Windischbergerdorf Telefon: 09971 / 2510 • Fax: 09971 / 20690 Homepage: www.elektro-koestler.de • E-Mail: info@elektro-koestler.de Elektro Köstler Fachbetrieb für Gebäudetechnik

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