Regensburg erleben

10 Regensburg erleben 11 Regensburg erleben Doch auch hier zählte für CipSoft die Gemeinsamkeit: So wurden insgesamt 365 000 Euro an Hilfsorganisationen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gespendet. Wohl auch deshalb und wegen der unternehmerischen Vision wurde CipSoft kürzlich als „Studio des Jahres“ ausgezeichnet und gewann zusätzlich bei dem Wettbewerb „Great place to work“. Und wenn es nach Stephan Vogler geht, dann ist die Entwicklung von CipSoft noch lange nicht am Ende: „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, nach kreativen Köpfen, die Lust darauf haben, mit uns gemeinsamSpiele zu entwickeln und neueWelten zu erschaffen.“ Das können auch Quereinsteiger sein. Denn worauf es sowohl in der fiktiven Welt von „Tibia“ als auch in der realen Welt ankommt, ist letztlich nur eines: Ziele können nur gemeinsam erreicht werden. Matthias Jell Jahre bei der Stange zu halten, müssen wir ihnen natürlich immer neue Ziele geben, die sie erreichen können.“ Doch auch das geht nur gemeinsam. Deshalb macht das Unternehmen unter den „Tibia“-Spielern wöchentlich eine repräsentative Umfrage, in der sie etwaige Änderungen und Verbesserungen auf den Weg bringen können. Alle Mitarbeiter am Gewinn beteiligt Ein Modell, das die Firmenphilosophie von CipSoft bereits andeutet. Mittlerweile arbeiten dort rund 100Mitarbeiter und es herrscht ein familiäres Miteinander bei flachen Hierarchien. „Für uns war immer wichtig, dass wir diese schöne und coole Atmosphäre, die wir bei der Firmengründung erlebt haben, aufrecht erhalten“, erklärt Stephan Vogler. Dazu gehört bei CipSoft auch, dass alle Mitarbeiter am Unternehmensgewinn beteiligt werden. Und weil der Jahresumsatz in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 um zehn Millionen Euro auf jeweils 25 Millionen Euro anstieg, konnte allen Mitarbeitern ein Jahresgehalt als Tantieme zusätzlich ausbezahlt werden. Hause CipSoft Hochzeitsfotos von Spielern, die sich durch „Tibia“ einst kennenlernten. Wie die Community CipSoft hilft Ein Spiel in einer stetig wachsenden, fiktiven Welt. Eine Welt fernab jeglicher Grenzen und kultureller Unterschiede. Über allem steht das gemeinsame Erlebnis. Vogler: „Um die Spieler über all die fänglichen rund 1500 Gratis-Spielern wurden seither imSchnitt bis zu 100 000 zahlende Spieler im Monat. Sie treffen sich auf über 70 Servern in der Fantasiewelt von „Tibia“, um dort gemeinsam Abenteuer zu erleben. Gemeinsam – dieses Wort zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Firmenphilosophie von CipSoft. Dort sitzen von den Firmengründern über die Mitarbeiter bis hin zu den Spielern alle gemeinsam in einem Boot. Wohl auch ein großer Bestandteil des Erfolgsmodells hinter dem Regensburger Unternehmen. Bei „Tibia“ geht es nur gemeinsam „’Tibia’ ist tatsächlich ein sehr soziales Spiel, weil man dort alle Aufgaben gemeinsam erledigt und mit anderen Spielern chattet. Keiner ist allein“, erklärt Vogler. Welche Rolle für die Gesellschaft CipSoft damit einnimmt, wurde dem 46-Jährigen erst während der CoronaPandemie so richtig bewusst: „In dieser Zeit schrieben uns viele Menschen, dass sie ohne ‚Tibia’ einsam gewesen wären. Sie bedankten sich bei uns, dass wir ihnen eine Welt geschaffen haben, in der sie jederzeit Freunde treffen können und neue Freunde hinzugewinnen können.“ Und nicht nur Freundschaften. Denn im übertragenen Sinne scheint „Tibia“ sogar als eine Art „Kontaktbörse“ zu funktionieren. So fanden sich dort bereits Paare und hin und wieder erhält man im ums lief „Tibia“ bereits auf einem Hochschulserver der Uni Regensburg. Etwa 1500 Spieler begeisterten sich damals bereits für das Online-Spiel. Grund genug für das Quartett, nach dem Studiummit CipSoft so richtig loszulegen. „Unsere Eltern waren damals weniger begeistert. Sie meinten, wir sollen den Schmarrn mit der Spielerei lassen und lieber was Vernünftiges arbeiten“, sagt der heute 46-jährige Stephan Vogler lachend. Denn rückblickend hat er heute nicht ohne Grund gut Lachen. Die vier Freunde blieben in der Folge am Ball und investierten jede freieMinute in die Weiterentwicklung von „Tibia“. Das konnten dann schon mal 80 StundenWochen sein. Vogler: „Ich kann jedem nur raten, die beste Zeit, um sich selbstständig zu machen, ist direkt nach dem Studium. Da ist man Entbehrungen noch gewöhnt, hat keine Ansprüche und kann einfach mal ins kalte Wasser springen.“ Über 70 Server für „Tibia“ Mittlerweile hat „Tibia“ 25 Jahre auf dem Buckel. Das Kind der Firmengründer ist sozusagen groß geworden und steht auf eigenen Beinen. Aus den an- „So klein ist die Welt“, heißt es imVolksmund. Im übertragenen Sinne trifft das auch auf das Regensburger Unternehmen CipSoft zu. Dennmit demOnline-Fantasy-Game „Tibia“ wurde 1997 eine Welt geschaffen, die zwar stetig wächst, die aber in der realen Welt keine Grenzen kennt und Menschen weltweit vereint. So ist es auch wenig verwunderlich, dass drei der vier Firmengründer bereits Schulfreunde am Goethe-Gymnasium in Regensburg waren. Sie hatten eines gemeinsam: die Leidenschaft für Spiele. Zwar hätten sie sich damals wohl nie erträumt, dass sie mit ihrer Idee eines Tages so erfolgreich sein würden, wie das heute der Fall ist, doch Träume sind eben manchmal da, um gelebt zu werden. Als Stephan Vogler, Ulrich Schlott, Guido Lübke und Stephan Börzsönyi im Jahr 1995 ihr Studiumbegannen, kamen sie gleichzeitig erstmals mit dem Internet in Kontakt. Dabei entstand die Idee, ein Online-Spiel zu entwickeln, das Menschen weltweit gemeinsam spielen können. Es war die Geburtsstunde von „Tibia“ und damit sozusagen auch von CipSoft. „Heute würde man wohl sagen, dass wir damals ziemliche Nerds waren“, erinnert sich Stephan Vogler. Denn jede freie Minute neben dem Studiumwurde dem großen Traum von „Tibia“ gewidmet. Mit Erfolg: Gegen Ende ihres StudiDie Geschäftsführer von CipSoft (v. li.): Stephan Vogler, Ulrich Schlott und Benjamin Zuckerer. Fotos: CipSoft Wenn Freunde eineWelt für Freunde erschaffen „Unsere Eltern waren damals weniger begeistert“ „Immer auf der Suche nach kreativen Köpfen“ Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. ist Träger von über 70 Einrichtungen, Diensten und Beratungsstellen der Kinder- und Jugendhilfe, beruflichen Rehabilitation und für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. An Standorten in Niederbayern und der Oberpfalz bieten wir Fachkräften der Sozialen Arbeit ausgezeichnete berufliche Perspektiven. Das ist bei uns selbstverständlich: Fort- und Weiterbildung, Supervision, Exerzitien, ein Gehalt, das stimmt (Tarif AVR Caritas), zusätzliche Altersversorgung, Gesundheitsförderung u.v.m. Wir denken und handeln inklusiv – grundsätzlich kommen alle Stellenangebote für Menschen mit und ohne Behinderung sowie jeglichen Geschlechts in Betracht. Alle offenen Stellen unter: www.kjf-regensburg.de/karriere Telefon: 09 41 7 98 87-1 61 E-Mail: jobs@kjf-regensburg.de depositphotos.com Berufe Sozial mit Herz! Wir suchen dich als Busfahrer (w/m/d) für die RBO Regionalbus Ostbayern GmbH im Raum Regensburg, Cham und Straubing in Vollzeit, Teilzeit oder auf geringfügiger Basis. Deine Aufgaben • Zuverlässige und sichere Beförderung unserer Fahrgäste • Verkauf von Fahrscheinen sowie Einstiegskontrolle • Information und Beratung unserer Fahrgäste über Fahrpläne, Tarife und Anschlussverbindungen • Du verantwortest die Kontrolle der technischen Einsatzfähigkeit des Busses Dein Profil • Gültiger Führerschein der Klasse D und DE inkl. Kennzahl 95 • Bereitschaft zum Wechsel- und Schichtdienst • Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Was wir bieten: • tarifliche Bezahlung, betriebliche Altersvorsorge, Prämienmodelle, Urlaubsgeld • Kostenübernahme von Weiterbildungen, Dienstkleidung • Und vieles mehr! Interessiert? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbungsunterlagen. Auch Neu- und Quereinsteiger sind bei uns herzlich willkommen! Kontakt: RBO Regionalbus Ostbayern GmbH, Herr Andreas Huber Tel.: +49 171 9722603 Email: Andreas.Ad.Huber@deutschebahn.com

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