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13 Anzeige espresso Äußere Schönheit schöpft ihre Strahlkraft aus innerer Harmonie. Das Äußere wirkt nach innen und das Innere strahlt nach außen. OPERATIVE BEHANDLUNGEN Brustvergrößerung/ -verkleinerung | Implantatwechsel | Bruststraffung | Ober-/ Unterlidstraffung Brauenlift | Fettabsaugung | Bauchdeckenstraffung | Face-/ Halslift | Oberarm-/Oberschenkelstraffung Intimchirurgie | Eigenfett/ Lipostructure BEHANDLUNGEN „TO GO“ Minimalinvasiv, sehr sanft und hocheffektiv. Schöner werden und schöner bleiben – auf natürliche Weise. Hyaluronsäure (Referentin und Coach) | BotulinumtoxinBotox Azzalure | VenusVersa ™ Radiofrequenz / IPL Fett-Weg-Spritze (Zertifizierte Behandlerin) | Hydrafacial | DermaPen TM | ThermiVa ® Münchener Str. 144 • 85051 Ingolstadt Tel. +49 841 / 1380 4646 • info@dr-mitschele.com www.dr-mitschele.com Foto: Shirin Hamo Photography UNICEF Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft Köln IBAN DE57 3702 0500 0000 3000 00 BIC BFSWDE33XXX Zwei wunderschöne Frauen, die in Zei- ten des Krieges als Zeichen für die ukrai- nisch-russische Freundschaft vor der Kamera von Loreen Adamski Händchen halten. Khrystyna Witek (geb. Marynyuk) ist 1988 in Kremenetz, Ukraine geboren. 1999 kam sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Helena Gebert wurde 1988 in Taschkent, Usbekistan geboren. Taschkent ist die Hauptstadt Usbekistans. Helenas Muttersprache ist Russisch. Die heute 33-Jähri- ge ist 1994 mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. Zu diesem Zeitpunkt war sie fünf Jahre alt. "Ich habe väterlicherseits deutsche Vor- fahren, mütterlicherseits gibt es auch ukrainische Verwandtschaft. Ich fühle also sehr, aber nicht nur deswegen, mit den Menschen aus der Ukraine." Die zwei Mädchen lernten sich in der Realschule kennen. "Es hat anfangs gedauert, bis wir miteinander warm geworden sind, weil wir beide große Skeptikerinnen sind und eine gewisse Zeit brau- chen, bis wir anderen vertrauen." Spätestens jedoch als sie auf der FOS zusam- men in einer Klasse waren, ist das Eis gebrochen und sie waren unzertrennlich. "Wir haben jeden Geburtstag zusammen gefeiert und bis in die Mor- genstunden geredet. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals großartig miteinander gestritten hätten. Uns ist wichtig, dass wir Missverständnisse zwischen uns schnell klären", erzählt Helena. Und auch wenn beide mittlerweile eine eigene Fa- milie haben und einen Beruf, der sie beansprucht, haben sie ein offenes Ohr für den anderen und sind füreinander da. "Selbst wenn Monate vergehen, in denen wir uns nicht gesehen haben, ist es in demMoment, wenn wir uns wieder sehen, als wäre es gestern gewesen", sagt Helena. "Wir haben denselben Humor, aber auch über ernste Themen können wir uns gut unterhalten und akzeptieren die Meinung des anderen", sagt Khrystyna. Die aktuelle Kriegssituation belastet jeden auf seine eigene Art und Weise. Khrystyna hat zwei kleine Mädchen Zuhause, Valeria und Viktoria. Sie ist verheiratet. "Ich habe in der Ukraine sehr nahe Familienmitglieder, Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen, Neffen und Nichten. Sie leben im westlichen Teil der Ukraine, Kremenetz & Ternopil. Wir haben seit dem Kriegsausbruch regelmäßig Austausch, wie die aktuelle Lage ist. Fliehen wollen sie nicht bzw. können sie auch nicht mehr, da Männer zwischen 18-60 nicht ausreisen dürfen. Momentan geht es ihnen den Umständen entsprechend. Wir hoffen so sehr, dass es auch so bleibt. Der einzige Wunsch von allen Ukrainern ist, dass diese Situation endlich ein Ende hat." "Es ist wie ein böser Traum, aus dem man nicht aufwacht." Helena, die Mama eines vierjährigen Buben ist, fühlt mit den Betroffenen hier und in der Ukraine mit und möchte helfen. Ich hoffe für Khrystynas Familie und auch für alle anderen Familien in der Ukraine, dass es ihnen irgendwann wieder gut geht und sie ihr „altes Leben“ wieder bekommen." "Man versteht die Welt nicht mehr" Helena sieht aber auch die andere Seite: "Die Ausgrenzung und „Bestrafung“ russisch-sprachiger Leute und Mobbing von Kindern ist nicht fair, da versteht man die Welt nicht mehr. Aus dem enge- ren Kreis habe ich bereits gehört, dass russisch-ukrainische Freundschaften be- reits wegen diesem Konflikt in die Brü- che gegangen sind. In solchen Zeiten sollte man doch erst recht zusammenhal- ten und nicht noch mehr Hass schüren. Hass kann Hass nicht vertreiben. Das kann nur die Liebe. (Martin Luther King)."

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