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34 Das Handwerk „Mehr Mädchen fürs Handwerk“ Anita Gmeiner möchte als Talentscoutin mehr weiblichen Nachwuchs für das Handwerk begeistern Seit Januar 2022 läuft das Projekt „Mehr Mädchen fürs Handwerk“ der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Anita Gmeiner (31) ist Talentscoutin. Im Interview erklärt sie, wie sie Jugendliche für Handwerksberufe fernab gängiger Rollenklischees begeistern möchte. Wie groß ist der Anteil von Frauen und Mädchen im Handwerk und welche Berufe üben sie aus? Anita Gmeiner: Die aktuellen Zahlen zeigen, dass derzeit 18 Prozent junge Frauen im Handwerk lernen. Diese Zahl ist in den vergangenen Jahren leider gesunken. Top-Beruf ist die Kauffrau für Büromanagement im Handwerk, dann kommen Friseurin und Fachverkäuferin in der Bäckerei sowie Augenoptikerin, Konditorin und Schreinerin. Dann dominieren im Handwerk immer noch Klischees? Gmeiner: E s gibt weiterhin eine Tendenz. Frauen sind eher in den Berufen vertreten, die man als weiblich konnotiert bezeichnen würde. Deswegen ist das Projekt „Mehr Mädchen fürs Handwerk“ so wichtig. Hier stellt man den Mädchen die volle Bandbreite von Berufsmöglichkeiten und Chancen vor, die das Handwerk bietet. Die Handwerkskammer möchte generell eine geschlechterneutrale Berufsorientierung für Mädchen und Jungen möglich machen, bei der die Fähigkeiten und Interessen im Vordergrund stehen und nicht das Geschlecht. Wie wollen Sie Klischees abbauen? Gmeiner: Ich gehe in die Schulklassen und spreche mit den Mädchen ganz neutral über das Handwerk und dessen Ausbildungsmöglichkeiten. Außerdem möchte ich Frauen, die im schon Handwerk lernen, etwa eine Kfz-Mechatronikerin oder Metallbauerin, als Ausbildungsbotschafterin mit einbinden. Darüber hinaus gehe ich mit den Mädchen in Betriebe, also Metallbaubetriebe, in Schreinereibetriebe, Zimmereibetriebe, damit sie einen persönlichen Bezug zum Handwerk bekommen. Ist das Ganze dann so eine Art Erweiterung des Girls’ & Boys’ Day? Gmeiner: Es geht darüber hinaus. Der Girls’ & Boys’ Day ist eine Gelegenheit, die die Schüler und Schülerinnen nutzen können und sollten. Unser Projekt findet ganzjährig statt und soll mittelbis langfristig eine geschlechtsneutrale Berufsorientierung möglich machen und fördern. Werden Sie an die Schulen eingeladen oder treten Sie aktiv an sie heran? Gmeiner: Beides. Es ist schon so, dass sich Schulen melden. Vor Kurzem ist ein Zeitungsartikel erschienen, woraufhin von einigen Schulen Anfragen kamen. Ich trete aber auch aktiv an die Schulen heran und stelle ihnen das Projekt vor. Und dann sehen wir, wie wir es in die Praxis umsetzen. Anita Gmeiner leitet das Projekt „Mehr Mädchen fürs Handwerk“. Foto: Zacharias Weiden Wir suchen ab sofort in Vollzeit Landschaftsgärtner (m/w/d) Geselle, Facharbeiter oder Helfer mit Berufserfahrung für die Abteilung Neuanlage und Pflege von gehobene Privatgärten mit Führerschein Klasse B und BE Azubi Landschaftsgärtner (m/w/d) Deine Perspektive: Übernahmemöglichkeit in Festanstellung nach Ausbildungsende, Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten auf Firmenkosten, Langfristige Entwicklungsund Aufstiegsmöglichkeiten Haben wir Dein Interesse geweckt? Komm einfach vorbei oder bewirb Dich bei: Majuntke GmbH Gärtner von Eden, Ebrantshauser Straße 4, 84048 Mainburg oder online majuntke-gaerten.de/ueber-uns/karriere Für weitere Informationen zu uns und unseren offenen Stellenangeboten finden Sie unter: www.werner-companies.de/karriere/ Werden Sie Teil unseres großartigen Teams und verstärken Sie es mit Ihren Talenten und Fähigkeiten! HILF UNS, DIE WELT EIN BISSCHENSAUBERERZU HINTERLASSEN! Als stetig wachsendes familiengeführtes Unternehmen für Gebäudereinigung- und management mit Hauptsitz inErgolding bei Landshut suchen wir kontinuierlich nach qualifiziertenMitarbeitern! Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns telefonisch oder per E-Mail: 0151/18661738 0871/973450 karriere@werner-companies.de

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