ABITUR - und jetzt?

im fokus Abitur – und jetzt? Metal lbauer*innen Kapuzinerstr. 1 7 94474 Vi lshofen an der Donau Tel . 08541 /96 62 0 info@bsvof. de www.bsvof. de • verkürzte Ausbi ldung um ein Jahr • hohes Lerntempo – keine Langewei le • eigenes Geld verdienen • ausgezeichnete Basis zum Durchstarten zum Meister, Techniker, Studium • Berufserfahrung ist „Gold“ wert! Bayernwei t nur an der BS Vi lshofen! Nur für Abi turient*innen! Jetzt anmelden! Schreiner*innen Neues Schulgebäude ab Schul jahr 2022/23 Ausbildungsrichtungen • Mechatronik • Lagerlogistik • Spedition- und Logistikdienstleistungen • Büromanagement • IT Systemintegration • IT Anwendungsentwicklung Create your own journey! Deine Vorteile • Spannende Einarbeitungsphase mit vielen Kennenlernmöglichkeiten • Regelmäßige Abteilungswechsel, um möglichst viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen in Deutschlands größtem ITK-Logistikzentrum zu sammeln • Themengebiete der Zukunft (Cloud, digitale Logistik, Data Science) • Förderung von neuen Arbeitsmethoden durch interne Ausbildungsprojekte und noch vieles mehr… Kontaktdaten Ingram Micro Distribution GmbH Europaring 20 - 22 | 94315 Straubing Ansprechpartnerin: Marina Dietz de.ingrammicro.eu/careers/ausbildung ausbildung-straubing@ingrammicro.com @ingrammicroausbildung @ingrammicroausbildung @IM.Azubi Tel. 09421 738-296 Handwerk begeistert Nicht nur ein Studium bietet tolle Aufstiegschancen: Fachwissen gefragter denn je Stephanie Mayer weiß: „Der Trend zum Studium ist seit vielen Jahren ungebrochen.“ Genau das bereitet der Personalreferentin der Karl Lausser GmbH Sorgen. Vom Anlagenmechaniker bis zum Zimmerer – gute Handwerker sind mittlerweile rar gesät. Die Coronakrise mache es zusätzlich schwerer, genügend Interessenten zu erreichen. Mayer will darauf aufmerksam machen, dass es attraktive Karrierewege auch jenseits der Hochschule gibt. Bereits in Gymnasien sei es eine Herausforderung, die Jugendlichen für das Handwerk zu begeistern. Viel öfter übten jedoch die Eltern mit voreingenommenen Erwartungen einen starken Einfluss auf die Berufswahl des Kindes aus. „Viele Eltern erwarten schlicht, dass man mit Abitur auch studieren soll“, sagt Mayer. Leider genießen viele handwerkliche Berufe ßen. „Ein duales Studium ist ein idealer Weg, um etwa Ingenieure mit tiefgehendem Verständnis zu entwickeln“, sagt Mayer. Viel dringender benötige sie aber mehr gute Bauleiter oder Obermonteure, die fähig sind, andere kompetent anzuweisen. Weiterbildung zum Meister schafft neue Perspektiven Die Weiterbildung zum Meister etwa schafft neue Perspektiven. So können es Handwerker bis zur Selbstständigkeit schaffen. Der Verdienst könne dann locker mit dem eines Ingenieurs mithalten. Außerdem beginnt man gleich nach dem Schulabschluss, Geld zu verdienen. Diese Aussichten zeigen auf: Es muss vielleicht nicht immer ein Studium sein, denn auch im Handwerk lassen sich tolle Berufsziele erreichen. Christoph Aschenbrenner Gut organisierte Berufsinformationstage an Mittel- und Realschulen oder Gymnasien gebe es schon, aber das reiche nicht. Um dem aktuellen Trend gegenzusteuern, müsse man gezielt mit Eltern in Kontakt treten, um sie auf die rund 130 Handwerksberufe, die es gibt, aufmerksam zu machen, fordert Mayer. Elternabende seien dafür nur der erste Schritt. Zudem helfe mehr Berufsorientierung im Unterricht, eben verstärkt mit Alternativen zum Studium. „Den Eltern und den Schülern die vielfältigen Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten im Handwerk präsentieren“, das müsse Mayer zufolge das Ziel sein. Viele Firmen bieten auch Praktika an oder stehen für Betriebsbesichtigungen und Projekttage bereit, um Schulen zu unterstützen. Freilich müssen sich Studium und handwerkliche Ausbildung nicht ausschlienicht das Ansehen, das sie eigentlich verdienen würden, bemängelt Mayer. Das wirke umso gravierender, wenn sich Jugendliche am Status bestimmter Berufe orientieren, den sie in der öffentlichen Wahrnehmung haben. Doch gerade in alltäglichen Situationen komme es auf die Kompetenz von Fachleuten aus dem Handwerk an – sei es, dass daheim Warmwasser fließt oder die Heizung läuft. Neueste Technologien in hochmodernen Betrieben Klar ist für Mayer auch: Das Handwerk heute entspricht keineswegs der Bedeutung, das es noch vor einem halben Jahrhundert hatte. Die Tätigkeiten präsentieren sich keineswegs angestaubt: Neueste Technologien in hochmodernen Betrieben, so zeigt sich das Handwerk heute. Dank dualem Studium schließen sich Ausbildung im Handwerk und Studium nicht aus. Foto: Karl Lausser GmbH Tipps für die Fortbildung Techniker, Betriebswirt, Fachwirt, Meister – all diese Titel fallen in die Kategorie Aufstiegsfortbildung. Mit Aufstiegsfortbildungen erreichen Berufstätige mit abgeschlossener Ausbildung eine höhere Qualifikation und einen neuen Berufstitel, wie das Portal „abi.de“ erklärt. Oft erwirbt man auch eine Hochschulzugangsberechtigung. Es ist aber nicht immer so einfach, eine passende Fortbildung zu finden. Je nach Beruf und Branche können verschiedene Lehrgänge infrage kommen. Lehrgänge zur Vorbereitung auf Meister- und Fachwirte finden bei Bildungsanbietern in privater Trägerschaft in Kooperation mit den Kammern statt. Fortbildungen zum Techniker oder zum Betriebswirt gibt es dagegen auch an kostenlosen staatlichen Schulen. Manche Anbieter nennen ihre Programme aus Marketingzwecken auch Studium. Damit soll aber nur verdeutlicht werden, dass der Abschluss einem Bachelor oder Master gleichgestellt ist. Wichtig ist vor allem, dass das erworbene Zertifikat am Ende anerkannt wird und einem dem nächsten Karriereschritt näherbringt. Amelie Breitenhuber, dpa Medizinstudium im Ausland Wer im Ausland Medizin studieren will, muss häufig für den Studienplatz zahlen. An südosteuropäischen Hochschulen liegen die Kosten dafür bei 10000 Euro und mehr pro Jahr, so das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Dennoch absolviere etwa jeder zehnte Medizinstudierende aus Deutschland sein Studium im Ausland. Ein möglicher Grund: Die Abiturnote hat im Auswahlverfahren an ost- und südosteuropäischen Hochschulen oft einen geringen Stellenwert. Laut CHE wurde sie bei den befragten Hochschulen nur in jedem zweiten Zulassungsverfahren berücksichtigt. Wichtiger seien Sprachkenntnisse, Motivationsschreiben oder mündliche und schriftliche Tests. Positiv fiel dem CHETeam auch auf, dass es an den Hochschulen kleine Lerngruppen, häufig problembasiertes Lernen und innovative Prüfungsmethoden gibt. Der Betreuungsschlüssel ist an südosteuropäischen Hochschulen besser als in Deutschland. Isabelle Modler, dpa

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=