Dahoam is schee.. Ihr Magazin in und um Moosburg

JUNI 2022 Eine Sonderbeilage der Moosburger Zeitung Dahoam Ihr Magazin in und um MOOSBURG is schee ...

Die Stadt Moosburg feiert 1250 Jahre Moosburg a. d. Isar Wir laden Sie alle ein, mit uns zu feiern Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Besucherinnen und Besucher der Stadt Moosburg, auch wenn das nachgeholte Jubiläumsjahr Anfang des Jahres 2022 noch etwas Startschwierigkeiten hatte (das geplante Neujahrskonzert und das närrische Faschingstreiben mussten leider abgesagt werden), so nehmen die Feste und Feierlichkeiten anlässlich 1250 Jahre Moosburg nun Fahrt auf. Einer der Höhepunkte soll die längste Festtafel Bayerns am 25.06.2022 in der Moosburger Innenstadt sein. Moosburg will zusammen mit seinen Gästen an einer festlich geschmückten Tafel in der Moosburger Innenstadt gemeinsam feiern und einen unvergesslichen Abend verbringen. Es folgen noch zahlreiche Veranstaltungen von Vereinen, wie Altstadtfest, Kulturfestival, Stadtteil-, Vereins- und Dorffeste sowie im Herbst unsere traditionelle Herbstschau mit großem Jubiläumsfestumzug am ersten Herbstschausonntag. Sämtliche Veranstaltungen des Jubiläumsjahres können Sie in unserer Broschüre „1250 Jahre Stadt Moosburg a.d. Isar“ nachlesen (auch auf der Homepage www.moosburg.de). Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen ein Stück Stadtgeschichte zu feiern. Herzliche Grüße, Ihr Josef Dollinger ERSTER BÜRGERMEISTER Buch, Briefmarken und Bierdeckel Anlässlich des Moosburger Stadtjubiläums sind einige extra angefertigte Souvenirs erhältlich Moosburg. Das Jubiläumsjahr der Stadt ist mittlerweile fast zur Hälfte schon wieder vorbei. Allerdings stehen noch einige Höhepunkte im Festprogramm bevor – allen voran natürlich die 1250 Meter lange Festtafel am Samstag, 25. Juni, in der Innenstadt. Wer sich nicht nur auf seine Erinnerungen verlassen, sondern bleibende Werte für die Zeit nach dem Stadtjubiläum ergattern möchte, hat eine Vielzahl an Jubiläumsartikeln zur Auswahl. Neben kostenlosen Souvenirs wie Lesezeichen und Bierdeckeln wartet hier zum Beispiel die Sonderedition an 85-Cent- und 70-CentBriefmarken auf die Interessierten. Erhältlich sind die Briefmarken bei CopyPrint, Work’n’Fun, Schreibwaren Bengl und der Moosburg Marketing eG. Auch einen Halb-Liter-Festkrug mit Jubiläumslogo und ein extra gebrautes Jubiläumsbier gibt es zu kaufen (mehr dazu auf Seite 10). Ein nettes Mitbringsel sind auch die 25 Millimeter großen Ansteckpins für zwei Euro (bei Moosburg Marketing) oder die stabilen Stofftaschen mit festem Boden für jeweils drei Euro (erhältlich bei Blumenzauber, CopyPrint, Teeladen und Moosburg Marketing). Lektüre zur Historie Nicht entgehen lassen dürfen sich nicht nur geschichtsinteressierte Moosburger das Buch „1250 Jahre Moosburg“ von Dominik Reither über die Entstehungsgeschichte der Stadt bis heute. Diese eigentliche Pflichtlektüre ist für 34,90 Euro im Einwohnermeldeamt im Rathaus, in den Geschäften Moosburger Badehimmel, Barbaras Bücherstube und Schreibwaren Bengl sowie bei Moosburg Marketing eG zu bekommen. Eigens fürs Jubiläum wurden zudem Weingläser angefertigt, die es zum Stückpreis von fünf Euro bei Weinliebe, Getränke Appel, Teeladen, Käse im Weingraben, Blumenzauber und Gabi Urban gibt. Eine bunte Palette an Jubiläumsartikeln, die eigentlich in keinem Moosburger Haushalt fehlen dürfen. tog Thomas David, Geschäftsstellenleiter der Marketing eG, hofft auf reges Interesse an den Souvenirs. Foto: Tobias Grießer 2 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar

„Dahoam is schee“ 1250 Jahre Stadt Moosburg Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 24. Juni 2022 Auflage: 4.650 Exemplare Anzeigenleitung: Margot Schmid, Thomas Gedeck Anzeigen: Anzeigenteam der Moosburger Zeitung Organisation: Moosburger Zeitung Titelbild: Daniel Cunz Redaktion: Daniel Cunz Gestaltung: Grafik Landshut Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts IMPRESSUM Nachvollziehbare Stadtgeschichte Bilder, Gedrucktes und vieles mehr – im Stadtarchiv Moosburg sind nicht nur alte Akten verwahrt Moosburg. Das Stadtarchiv Moosburg ist mehr als nur alte Papiere. Es mag zwar allerlei Akten, Aufzeichnungen sowie Pläne umfassen, beinhaltet aber auch Flugblätter und Plakate, historische Zeitungen, aktuelle oder tatsächlich sehr alte Bücher und neben den unterschiedlichsten Moosburg-Ansichtskarten auch Original-Fotos und -Kunstwerke. Hinzu kommt weiteres Gegenständliches wie Ehrennadeln, Abzeichen und Erinnerungskrüge und auch Tafeln. Stadtarchivar Wilhelm Ellböck ist seit 2015 Herr über teils einige Jahrhunderte alte Objekte wie den „Meichelbeck“ aus dem Jahr 1724. Das unter Buchliebhabern nach dem Verfasser, dem Benediktiner-Mönch Karl Meichelbeck, benannte zweibändige Werk „Historia Frisingensis“ ist eine Geschichte der Diözese Freising. Die meisten Archivalien sind aufgrund des Stadtbrandes von 1865 jedoch nicht älter als 157 Jahre. Es gibt einzelne Ausnahmen, die seinerzeit wohl ausgelagert waren oder dem Archiv erst später zugeführt wurden. Dazu zählen die Stiftungsurkunde zur AdamMayer-Stipendiumsstiftung und Unterlagen zu Schulinspektionen im Landgerichtsbezirk Moosburg aus dem späteren 18. Jahrhundert. Die absolute Altersgrenze ist mit dem Jahr 1702 erreicht, damals wütete ein weiterer Stadtbrand. „Für mich ist das alles sensationell“, beantwortet Ellböck die Frage nach den Highlights des Archivs. Er kommt ins Schwärmen, was die Sitzungsprotokolle der Stadtratssitzungen betrifft. Das klingt zunächst unspektakulär. Aber die Protokolle sind seit 1864, also sogar dem Jahr vor dem Brand, vollständig erhalten. Das bedeutet, dass jede Entscheidung, die die Stadt Moosburg seit 1864 getroffen hat, nach wie vor schriftlich nachvollziehbar ist. Nach sieben Jahren Tätigkeit als 450-Euro-Kraft, die mittlerweile durch Thomas Sachsenhauser mit demselben eingeschränkten Zeitkontingent unterstützt wird, ist enorm viel passiert, dennoch viel Material noch unsortiert. Bemerkenswert ist das Fotoarchiv, aber auch in Ellböcks Worten „so ein unendliches Kapitel“. Nicht nur hier sind noch zahlreiche positive Überraschungen zu erwarten. Ein persönliches Highlight benennt Ellböck schließlich doch: den Akt „Hausnummern der Stadt Moosburg“. Vor 1873 waren die Häuser einfach durchnummeriert worden und hatten damit eine feste Adresse, selbst wenn es einen anderen Straßennamen dazu gab. Dann reichten die Hausnummern nicht mehr aus, weil in Zwischenräumen neue Gebäude gebaut worden waren. Es wurde also neu durchgezählt. Dazu entstand eine Art Übersetzungsliste mit den alten und neuen Hausnummern. Bis 1951 war die Nachverdichtung auf den Grundstücken so stark, dass es sogar Hausnummern mit der Ergänzung „ein Sechsunddreißigstel“ auftauchten. Erst in den 1950er-Jahren kamen Straßennamen ins Spiel, die man zuvor nur vereinzelt parallel zur Zählung gekannt hatte, zum Beispiel mit dem „Zenzgarten“. Im Stadtarchiv lagern nicht nur Papiere und Objekte aus städtischem Eigentum, sondern auch Archivalien Moosburger Vereine wie der Schäffler oder Dauerleihgaben. Trocken ist nur die Luft Die Archivräume im zweiten Untergeschoss des Feyerabendhauses bieten hierzu perfekte Lagermöglichkeiten hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und Feuersicherheit. Für diese Bedingungen hatte sich Ellböck gleich zu Anfang seiner Tätigkeit stark gemacht und damit den Sprung zu einem zeitgemäßen Archiv geschafft. Sein Arbeitsalltag ist dabei alles andere als trocken. Der Archivar hat nämlich auch ständig Anfragen zu beantworten, sogar zum Problem der „Kampfmittelfreiheit“. Dabei gilt es zu recherchieren, ob bei der Erschließung von Baugebieten oder Straßen zu befürchten ist, dass Gefahren durch Sprengstoff aus dem Zweiten Weltkrieg lauern. Dann bemühen Ellböck und Sachsenhauser entsprechende Aufzeichnungen. Ellböck ist mit dem Stadtarchiv weit mehr als der Verwalter angestaubter Akten. Besonders deutlich wird das im Bildarchiv: Dort hängen Werke von Georg Hummitzsch, Sigrid Hofer, Joseph Mader und Elsa von Durant. Wie und warum es die einstige Eigentümerin von Gemälden von Cézanne, van Gogh und Gauguin nach Moosburg verschlug, ist aber eine andere Geschichte. cf Wilhelm Ellböck und einer der neuesten Zugänge des Stadtarchivs: ein Aquarell von Georg Hummitzsch, das die Kirche von Wang zeigt. Einer der Schätze im Archiv: Die „Historia Frisingensis“ aus dem Jahre 1724 zeigt unter anderem das romanische Hauptportal des Freisinger Doms. Fotos: Christine Fößmeier 3 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar

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Juli. „Somit ist es jetzt kompakter und hat noch mehr Festivalcharakter“, betont Vereinsvorsitzender und Gesamtorganisator Rudi Heinz. „Der Vorverkauf läuft gut“, sagt Heinz, „wir haben je nach Veranstaltung schon 25 bis 50 Prozent der Karten verkauft, man sollte sich also beeilen, wenn man dabei sein will.“ Das Programm Alle Veranstaltungen finden unter freiem Himmel auf dem Plan statt, nur bei sehr schlechtem Wetter würde man in die Stadthalle ausweichen, erklärt Heinz. Los geht es am 27. Juli mit dem Musikkabarett „Bergpredigt“ mit Andreas Rebers und den „Wellküren“. Am 28. Juli kommt eine der angesagtesten Abba-Shows mit „Voulez Vous – The Abba Tribute Concert“. Ein Doppelkonzert gibt es am 29. Juli: Das Moosburger Quartett „Auf d’Sait’n“ mit traditionellen Wirtshausliedern teilt sich die Bühne mit Tom Appel & Häns Czernik, die amerikanische Songwriter aufleben lassen. Nicht fehlen darf natürlich das Moosburger Kammerorchester, das unter Leitung von Erwin Weber am 30. Juli auf der Bühne sein wird. Am 31. Juli spielt die „Pub Hoppers Jazz Band“ einen Frühschoppen, danach laden die „Dellnhauser Musikanten“ und Tanzmeisterin Katharina Mayer mit „Tanzbodenlust“ zum Volkstanz. Das Kammerorchester wird mit seinem Konzert einen Beitrag zum Stadtjubiläum leisten: Erwin Weber konnte den Pauker und Komponisten Cornelius Hirsch dazu gewinnen, mit musikalischen Elementen aus dem „Moosburger Graduale“ anlässlich der 1250-Jahr-Feier der Stadt die „Moosburger Festmusik“ zu komponieren. „Diese wird in der sinfonischen Fassung an diesem Abend uraufgeführt“, so Heinz. Aufgrund der Pandemie waren die Organisatoren dieses Festivals im Winter noch zurückhaltend. „Wir haben mit 400 bis 600 Plätzen pro Veranstaltung vorsichtig geplant“, sagt Heinz, man werde aber nun die Platzkapazitäten auf alle Fälle noch einmal aufstocken. Heinz spricht den vielen Helfern seinen Dank aus: „Wir vom Verein arbeiten alle ehrenamtlich. Das achtköpfige Organisationsteam nimmt teilweise sogar eine Woche Urlaub, damit wir alles gut organisieren können.“ i Kartenverkauf und Live-Stream Der Kartenvorverkauf für das Sommerfestival 2022 läuft unter www.moosburg-ticket.de im Internet und bei Schreibwaren Bengl. Zudem wird auch die Möglichkeit geschaffen, einen LiveStream zu buchen. Das sei insbesondere für jene Interessierte gedacht, die weiter weg wohnen oder vielleicht noch Bedenken wegen Corona haben, sagt Heinz. Somit kann man die Zielgruppe erweitern und noch mehr Kulturfans erreichen. re Das Sommerfestival vor drei Jahren auf dem Plan war bereits ein großer Erfolg. Foto: Rudi Heinz/Repro: René Spanier 4 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar 5 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar Kunstwochenende im Zehentstadel Moosburg. Das Kunstwochenende im Zehentstadel unter dem Motto „Junge Kunst“ startet am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr mit der Vernissage. Die Ausstellung ist am 25. Juni von 10 bis 19 Uhr und am 26. Juni von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag um 15.30 Uhr wird vor dem Zehentstadel das Projekt „Mare Nostrum“ von Peter Weismann vorgestellt. red ZweiteAusstellung der „Motivfänger“ Moosburg. Ebenfalls am letzten Juni-Wochenende findet die zweite Ausstellung der „Motivfänger Raum Isar/Amper“ statt. Zwölf Hobby- und Profifotografen präsentieren dabei ihre Bilder im VHS-Gebäude. Geöffnet ist die Ausstellung „Blickwinkel“ am 25. Juni von 10 bis 20.30 Uhr und am 26. Juni von 10 bis 19 Uhr. dc Der Dresscode ist rot-weiß Moosburg feiert sich am 25. Juni mit der längsten Festtafel Bayerns Moosburg. Die Dreirosenstadt bittet zu Tisch: Am Samstag, 25. Juni, soll abends in der Innenstadt – anlässlich des 1250-jährigen Jubiläums – die längste Festtafel Bayerns entstehen. Natürlich genau 1250 Meter lang. Knapp 600 Biertisch-Garnituren werden hierfür von der Münchener Straße über Weingraben, Fingergässl, Herrnstraße, Stadtplatz, Plan, Kastulusplatz, Härtlmayrgässl zum Zehentstadel führen. Bürgermeister Josef Dollinger und sein fleißiges Orga-Team erwarten bis zu 5000 Besucher und wollen sich natürlich als perfekte Gastgeber präsentieren. Darum werden die Garnituren mit weißen Tischdecken und roten Läufern sowie Kerzen und Blumenschmuck dekoriert. Auch kulinarisch sollten am Samstagabend keine Wünsche offenbleiben: An 24 Stationen kredenzen Gastronomen und Vereine verschiedenste Spezialitäten. Das Angebot reicht von türkischen, indischen, asiatischen, italienischen und griechischen Gerichten über Steckerlfisch, Spareribs, Ochsenbraten, Steaksemmeln und Balkangerichten bis hin zu Burgern, bayerischem Fingerfood und Crêpes. Sollte das Wetter am Samstagabend nicht mitspielen, soll die Festtafel gleich am Sonntag ab 12 Uhr nachgeholt werden. tog Feierstimmung in Rot und Weiß: Bei den Dreharbeiten für das Festtafel-Werbevideo konnte man einen Eindruck gewinnen, wie die Festtafel aussehen könnte. Foto: Daniel Cunz

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Zolling:08167-6943-32 buero@vhs-moosburg.de www.vhs-moosburg.de Beruf Sprachen Gesundheit Kultur Gesellschaft Grundbildung bury@fassaden-bau.de www.schoenegge.de Bio-Gemüsegärtnerei mitSelbsternte·Ökokiste Hofladen&Café Naturkindergarten Umweltpädagogik BesuchenSieunsin MeilendorfbeiAtenkirchen PROTHESEN•ORTHESEN•BANDAGEN ALTEN- UND KRANKENPFLEGE KOMPRESSIONSSTRÜMPFE ROLLSTÜHLE - ORTHOSAN - Leitung: Konrad Rauffer, Tobias Kapfer Haager Str. 22 85435 ERDING 0 81 22 / 60 86 Ardeostr. 19 85435 ERDING 0 81 22 / 60 88 Thalbacher Str. 17 85368 MOOSBURG 0 87 61 / 7 05 26 www.plochmann.de ■ orthosanplochmann@t-online.de Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 28. Oktober 2022 Moosburger Zeitung Auf dem Gries 17 · 85368 Moosburg Tel. 08761 / 74 10 - 0 · Fax 08761 / 74 10 - 30 anzeigen@moosburger-zeitung.de Dahoam is schee ... Ihr Magazin in und um MOOSBURG JUNI 2022 Eine Sonderbeilage der Moosburger Zeitung Dahoam Ihr Magazin in und um MOOSBURG is schee ... Eigene 1250-Jahr-Kreationen als Verkaufsschlager Sabine Roth-Forstner hat sich zum Stadtjubiläum einiges selbst einfallen lassen – und Erfolg damit Moosburg. An Ideen mangelt es Sabine Roth-Forstner wahrlich nicht. Die Inhaberin des Moosburger Badehimmels ist immer für Innovatives gut, probiert gerne Neues aus und hat aber auch kein Problem damit, wenn mal etwas nicht so wie gewünscht funktioniert. „Ich lasse mir gerne neue Sachen einfallen und freue mich riesig, wenn’s anderen auch gefällt.“ Darum musste die Unternehmerin auch nicht lange überlegen, als in ihrem Kopf verschiedene Ideen für Besonderes zum 1250-jährigen Stadtjubiläum herumspukten. „Ich habe mich erst einmal schlaugemacht, welche Andenken es bereits gibt – und gemerkt, dass einiges fehlt, was ich selbst gerne haben würde“, so die Moosburgerin. Nachdem sie sich das Jubiläumslogo der Stadt und das Okay zur Weiterverwendung von Geschäftsleiter Josef Mühlberger eingeholt hatte, ging’s an die Details. Sabine Roth-Forstner zu unserer Mediengruppe: „Ich habe mich dann einfach getraut.“ Und so orderte sie in einer ersten Bestellung 36 Keramik-Bierkrüge und rund 60 Kaffeetassen mit dem Moosburg-Logo – und war davon fest überzeugt, „dass es viele Moosburger gibt, die wie ich Interesse an Jubiläumsartikeln haben“. Damit lag die Selbstständige goldrichtig. Ab dem 7. Februar hatte sie die extra von ihr kreierten und im eigenen Risiko bestellten Artikel bei sich im Laden in der Herrnstraße. Die ersten Krüge und vor allem die Tassen gingen über die Ladentheke wie die berühmten warmen Semmeln. Und Roth-Forstner begnügte sich nicht damit, nur die Gefäße nachzuordern. Aus Liebe zur Stadt „Ich hatte ja noch einige andere Ideen“, grinst die BadehimmelBetreiberin. In der Folge bestellte sie Seifenspender und eigene Taschen mit dem 1250-Jahr-Logo, „weil ich selbst bei der Sache so viel Spaß habe und weil ich Moosburg eben auch liebe“. Die eigene Kollektion umfasst mittlerweile auch Jubiläums- und Drei-Rosen-Seifen, 1250-JahrGeschenksets und eigene Badezusätze. Zudem hat sich Sabine Roth-Forstner in Eigenregie auch Aufkleber in Bierdeckel-Größe bestellt. „Diese kommen auf meine Papier-Einkaufstüten, als Werbung fürs Stadtjubiläum.“ Aber nicht nur eigene „Merchandising-Artikel“ sind im Badehimmel erhältlich, auch die kostenlosen Lesezeichen oder das 1250-Jahr-Buch des Moosburger Autors Dominik Reither gibt es hier zu kaufen. Als wahrer Verkaufsschlager haben sich längst die weißen Kaffeetassen mit Jubiläumslogo herausgestellt. „Die musste ich schon sieben- oder achtmal nachbestellen – und sicher nicht zum letzten Mal.“ Schließlich sei ja erst „Halbzeit“ im Jubiläumsjahr. Für Sabine Roth-Forstner steht nämlich fest: „Heuer wird 365 Tage lang Jubiläum gefeiert – und wer am 31. Dezember noch eine 1250-Jahr-Tasse kaufen will, der kriegt noch eine bei mir.“ tog Viele Rosen, und alles in Rot-Weiß: Sabine Roth-Forstner lebt das diesjährige Stadtjubiläum regelrecht. Foto: Tobias Grießer 6 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar 7 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar Der große Biergarten im Herzen Moosburgs Nach zwei Jahren Pause findet heuer am 16. Juli wieder das Altstadtfest statt Moosburg. Nach langer Pause steigt heuer wieder das Altstadtfest: Am 16. Juli wird die Innenstadt zu einem großen Biergarten. Die Veranstalter, die Förderer des FC Moosburg, werden hierfür 250 Biertischgarnituren aufbauen. „Es war nicht schwierig, nach zwei Jahren Corona-Zwangspause die vielen Helfer für das Altstadtfest wieder zu aktivieren, alle haben gleich gesagt, sie machen wieder mit“, erklärt FCM-Kassier Maximilian Kiermaier vom Organisationsteam. Das vom FC Moosburg und TSV Moosburg zusammen mit dem Euro-Sportring am 28. und 29. Mai durchgeführte Jugendfußballturnier „Isar-Cup“ sei laut Kiermaier so etwas wie eine Generalprobe gewesen. Da sei bei allen wieder die Freude entfacht worden, etwas auf die Beine zu stellen. Die beiden Jahre ohne Altstadtfest hatten natürlich einen Einnahmeausfall zur Folge. Diesen habe man durch die gesunkenen Ausgaben kompensieren können, denn wegen Corona ruhte auch der Fußball-Spielbetrieb weitgehend, erklärt Kiermaier. Zum Altstadtfest am 16. Juli wird man am bewährten Konzept festhalten. Die Biertischgarnituren werden am Plan und im Amtsgerichtsgarten aufgebaut, den beiden Hauptschauplätzen. Eventuell wird man ein paar weitere in der Herrnstraße aufstellen. Beginn ist ab 16 Uhr. Der Ausweichtermin bei sehr schlechtem Wetter ist der 23. Juli. Bei der Musik wird es am Plan eine Neuerung geben. In den Jahren zuvor spielte dort die Band „Revival Gang“, die diesmal aber keine Zeit hat. Stattdessen konnte man die Coverband „HeToRo“ gewinnen, in der auch der Moosburger Herbert Weiss mitspielt. Für den Amtsgerichtsgarten soll eine Band oder ein DJ engagiert werden. Zudem wird eine Hüpfburg aufgestellt und auch das Pony-Reiten soll wieder angeboten werden. Für Nachtschwärmer steht am Plan eine Bar bereit. Alle Helfer im Einsatz „Zum Altstadtfest werden alle Helfer vom FC Moosburg im Einsatz sein, von der Fußballjugend bis zu den Alten Herren“, sagt Kiermaier, „alle arbeiten dabei ehrenamtlich. Ohne die vielen Helfer könnten wir das Fest nicht stemmen.“ Der Erlös wird der Fußballjugend und generell dem FC Moosburg zugutekommen. Bleibt die spannende Frage nach dem Wetter: „Wir werden den ersten Termin nur absagen, wenn das Wetter richtig schlecht ist“, sagt Kiermaier. Die Organisatoren wollen die Entscheidung erst wenige Tage im Vorfeld fällen. re Wenn am 16. Juli wieder das Altstadtfest gefeiert wird, verwandelt sich die Innenstadt erneut in einen großen Biergarten. Foto: René Spanier

1250 Jahre Stadt Moosburg. Herzlichen Glückwunsch. Wir gratulierenden der Stadt Moosburg zum 1250-jährigen Bestehen. Gemeinsam LebensWerte für die Region schaffen. fs-bank.de Sonnenschutz - Raffstore - Rollläden - Insektenschutz - Markisen Vorbaurollladen Erd-, Feuer- und Seebestattungen IHRE HILFE IM TRAUERFALL SEIT 1972 BESTATTUNGEN EISENMANN Persönliche Beratung zur Bestattungsvorsorge 85368 Moosburg, Münchener Str. 44 — Tel.: 08761 / 2741 — info@Bestattungen-Eisenmann.de GEWÜRZE ESOTERIK GESCHENKE Weingraben 3 • Tel. 08761 / 75 49 07 1250 Jahre! Herzlichen Glückwunsch unserem schönen Moosburg! info@moosburger-teeladen.de b e s t e b r a u m e i s t e r - q ua l i t ä t www . e r d i n g e r - b r a u h a u s . d e WERKSTATT: 85368 Moosburg, Degernpoint H2 Inh. 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Die zweitägigen Feierlichkeiten sollen auch ein Beitrag zum Stadtjubiläum sein, so Achhammer. „Wir wollen unsere Arbeit präsentieren und den Kindern und Jugendlichen zwei schöne Tage bescheren.“ Dabei hat das Team keine Kosten und Mühen gescheut und ein großartiges Programm auf die Beine gestellt. So wie auch beim „Äktschnday“ beteiligen sich an den Feierlichkeiten viele Vereine und Verbände, denen Achhammer ausdrücklich seinen Dank ausspricht, ebenso bedankt er sich bei den Hauptsponsoren Flughafen München, Heinz-Entsorgung und Sparkasse Moosburg. Programm mit BMX-Show Der 1. Juli, ein Freitag, soll ein Fest für Jugendliche ab 14 Jahren werden. Musikalisch eröffnet wird der erste Festtag von den Bläsern der Gruppe „Kastulus-Brass“. Danach haben die Teenager ein vielfältiges Angebot zur Auswahl: Mit dem Amateurfunk Kreis Freising können Taschenlampen gebaut werden, die Jugendsozialarbeit an der Mittelschule lädt zu Geschicklichkeitsspielen ein, das Jugendparlament hat ein Angebot mit Graffiti vorbereitet und kümmert sich um Speis und Trank. Der Seniorenbeirat gibt „Survival-Tipps der Oldies“, die Verbände „koja“ und Prop e.V. bieten einen Rauschbrillenparcours und ein Quiz zum Thema Drogen an und auch der Luftsportverein Landshut hat sein Kommen angekündigt. „Ein Höhepunkt am 1. Juli wird die BMXShow von der Gruppe Bag Trix mit einem Luftkissen sein“, schwärmt Achhammer schon im Vorfeld. Die SGM wird mit drei Angeboten dabei sein: mit mittelalterlichen Kampfkünsten, Spiel und Spaß (Handballabteilung) sowie Showkampf und Workshop (Karateabteilung). Showtanz zeigen die „Magic Diamonds“ und die „Starfires“. Obendrein wird es eine offene Bühne mit einem Auftritt der Band „halfpasttwo“, Karaoke, eine Hüpfburg mit Bungee-Run, ein E-Gaming-Angebot und vieles mehr geben. Ab 22 Uhr wird man zudem für die Jugendlichen ab 16 Uhr ein Open-Air-Kino anbieten. Familienfest am 2. Juli Der 2. Juli soll dann ein großes Familienfest werden. Der Hort St. Elisabeth wird Kinderschminken anbieten, der Schachclub Moosburg lädt zum Rasenschach ein, der EV Moosburg ist mit „Game Changer“ dabei und der Amateurfunk Kreis Freising wird wieder Taschenlampen basteln. Das Jugendparlament informiert zum Thema Demokratie und kümmert sich um die Verpflegung. Die Bundespolizei zeigt eine Diensthundevorführung und der Seniorenbeirat präsentiert Geocaching. Die SGM-Handballabteilung lädt erneut zu Spiel und Spaß, mit dabei ist Clown Toni Toss. Zudem wird eine Hüpfburg aufgebaut. Showtanz zeigen die „Mini Starfires“, die „Dinky Diamonds“ und die „Dancing Diamonds“. Dies und noch viel mehr wird am zweiten Festtag geboten sein. re Freuen sich auf die Geburtstagsparty: Moosburgs Stadtjugendpfleger Robert Achhammer (l.) und Sozialpädagoge Stephan Zimny. Foto: René Spanier Das Fahrrad in den Alltag integrieren Beim Stadtradeln sind die Teilnehmer dazu aufgerufen, im Team möglichst viele Kilometer zurückzulegen Moosburg. In der Dreirosenstadt wird heuer wieder das Stadtradeln veranstaltet. Vom 26. Juni bis 16. Juli sind alle Bürger aufgerufen, möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen. Teilnehmen können alle, die in Moosburg wohnen, dort arbeiten, zur Schule gehen oder einem Moosburger Verein angehören. Dazu kann man als Verein, Partei, Freundeskreis oder Familie ein eigenes Team gründen oder man meldet sich bei einem bereits bestehenden Team an. Die Teilnahme ist nur als Team möglich. Anmelden kann man sich zum Stadtradeln im Internet unter www.stadtradeln.de/moosburg. Außerdem liegen in Rathaus, Bücherei und Moosburger Radlgeschäften Anmeldebögen aus. Klimaschutzmanagerin Melanie Falkenstein und dritter Bürgermeister Dr. Michael Stanglmaier teilten im Gespräch mit unserer Mediengruppe mit, dass sich bisher 21 Teams angemeldet haben. „Im Durchschnitt der letzten Jahre sind es immer 30 bis 40, entscheidend ist aber die Teilnehmerzahl pro Team“, so Stanglmaier. Besonders freut sich Falkenstein darüber, dass sich die Moosburger Schulen als Erstes registriert haben. „Es sollen möglichst viele Bürger mitmachen“, sagte Stanglmaier, „mein Wunsch wäre im Moosburger Jubiläumsjahr, dass 1250 Leute in die Pedale treten“. Das wird aber nicht einfach sein, die bisherige Rekordzahl lag bei 633 Teilnehmern. Das Stadtradeln sei keine Sportveranstaltung, betonte Stanglmaier, vielmehr sollen „möglichst viele Bürger teilnehmen und das Fahrrad in ihren Alltag integrieren“. Jeder Teilnehmer nimmt an der Verlosung der Tombola bei der Abschlussveranstaltung im Herbst teil. Zugelassen sind übrigens auch E-Bikes (Pedelecs) und sogar Laufräder, Eltern sollen aber auf ihre Kinder aufpassen. Zwei Touren zum Auftakt Stanglmaier informierte, dass die Auftaktveranstaltung am 26. Juni um 10.30 Uhr am Kastulusplatz ist. Dabei wird es eine ökumenische Fahrradsegnung geben. Danach brechen die Teilnehmer zu einer gemeinsamen Fahrradtour auf. Neu ist, dass diesmal gleich zwei Touren angeboten werden: „Die erste ist eine FamilienRadltour durch das Ampertal, sie führt durch Haag, Langenbach, Niederhummel und Inkofen. Schließlich geht es nach Thonstetten und ins Moosburger Freibad. Sie ist rund 20 Kilometer lang und für Kinder geeignet“, so Stanglmaier. „Die zweite Radltour wird zum Hallertauer Bierfestival nach Attenkirchen führen. Die einfache Strecke ist 20 Kilometer lang. Wir werden auch nur die Hinfahrt begleiten, um die Rückfahrt müssen sich die Teilnehmer dann selber kümmern“, erklärte Stanglmaier. Auch heuer gibt es beim Stadtradeln eine soziale Komponente. „Wir werden die Einnahmen von Sponsoren und den Erlös aus der durchgeführten Fahrradbörse für die Ukraine-Flüchtlinge spenden. Jeweils ein Drittel des Betrages werden Navis Moosburg, Helferkreis Asyl und Tafel Moosburg erhalten“, so Falkenstein. re Hoffen im Jubiläumsjahr auf 1250 Teilnehmer beim Stadtradeln: dritter Bürgermeister Michael Stanglmaier und Klimaschutzmanagerin Melanie Falkenstein. Foto: René Spanier 8 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar 9 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar

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Mit den hier versammelten gut 30 Originalen aus dem Moosburger „Civilian Camp No. 6 “wagt sich dieser Teil der Ausstellungsreihe „Überlebenskunst – Künstler sehen das Lager“ also auf absolutes Neuland. In die Baracken des bereits heruntergekommenen Kriegsgefangenenlagers Stalag VIIA kamen fast unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die ersten Deutschen. Es ging um das Aufdecken von Kriegsverbrechen, aber auch um Entnazifizierung und „Reeducation“ bzw. DemokratieErziehung. Das lange Warten auf Anhörung oder gar Entlassung fanden viele zermürbend. Kunstund Kulturschaffen diente einmal mehr als Ventil und erzählt viel vom realen wie empfundenen Alltag im Internierungslager. Zwischen Trostlosigkeit und Zweckoptimismus schwanken die originalen wie aus Reproduktionen bekannten Kunstwerke. Als wichtige Ergänzung zu anderen Quellen führen sie eher zu den Menschen als zu einer ohnehin schwer greifbaren Wahrheit. Umso mehr machen sie die vielfältige Bedeutung der Kunst für ihre Erschaffer wie Betrachter, für die Zeit ihrer Entstehung wie für heute deutlich. Die Ausstellung „Unter Verdacht – ‚Automatic arrest‘ im Internierungslager Nr. 6“ wird am Freitag, 30. September, um 19 Uhr eröffnet. Danach ist sie bei freiem Eintritt bis 9. Oktober von 8 bis 22 Uhr in der VHS Moosburg zu sehen. Anfragen zu Ausstellungsführungen sind online möglich unter www.stalag-moosburg.de/ kunst. cf Hans Hartigs Ansichten des Internierungslagers zeigen die Situation im Jahr 1946. Foto: Stadtarchiv, Repro: Christine Fößmeier 10 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar 11 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar 25 Hektoliter bereits verkauft Das Jubiläumsbier zu „1250 Jahre Moosburg“ kommt gut an Moosburg. Ein besonderes Helles und den passenden Glaskrug dazu gibt es anlässlich des 1250-jährigen Bestehens der Stadt: Der Halb-Liter-Festkrug mit Jubiläumslogo ist zu fünf Euro bei Getränke Appel zu haben – ebenso das extra gebraute Jubiläumsbier, das auch bei Getränke-Center Bachhuber erhältlich ist. Zudem wird das Bier im „Corner House“, im Café Weingraben, im Café-Bistro Woch’nblatt, im Ristorante „Zio Peppe“ und in der Thüringer Stub’n ausgeschenkt. „Das Jubiläumsbier kommt gut an. Wir haben insgesamt schon 25 Hektoliter verkauft“, teilte Getränkemarkt-Inhaber Jürgen Appel mit. Gebraut wird es von der Dampfbierbrauerei in Zwiesel. „80 Hektoliter wurden gebraut. Wir verkaufen es noch das ganze Jahr“, informierte Appel. Jürgen Appel bezeichnet das Jubiläumsbier als „ein besseres Helles“, die Stammwürze liege mit zwölf Prozent etwas über dem Wert, den ein Helles normalerweise habe, dadurch sei es voller im Geschmack. Der Alkoholgehalt des Jubiläumsbiers liegt bei fünf Volumenprozent. Auf der Rückseite der Jubiläumsbierflaschen mit Bügelverschluss ist ein Ausschnitt aus der Zunftordnung der Bierbrauer von Moosburg aus dem Jahre 1597 abgedruckt, die sogenannte „Pierpreuen-Ordnung“. re Das Jubiläumsbier mit dem passenden Glaskrug. Foto: René Spanier Was sonst noch im Sommer los ist Freitag, 1. Juli, 19 Uhr: VHS-Vortrag „Die römische Besiedelung in Moosburg und Umgebung“. Samstag, 2. Juli, 14 Uhr: Stadtwaldfest, DAV-Sektion Moosburg. Sonntag, 3. Juli, 9 Uhr: AMC-Jugendkartslalom, Viehmarktplatz. Sonntag, 3. Juli, ab 11 Uhr im Gasthaus Kegelhalle 40-JahrFeier des Anglervereins. Samstag, 9. Juli, (12 bis 18 Uhr) und Sonntag, 10. Juli, (11 bis 17 Uhr): Solartage, Mittelschule. Samstag, 9. Juli, 16 Uhr: Sommerfest, Feuerwehr Moosburg. i Weitere Veranstaltungen auf der nächsten Seite; bei den genannten Terminen (Stand Redaktionsschluss) können sich noch Änderungen ergeben. red Weitere Termine in Moosburg Sonntag, 17. Juli, 10 bis 14 Uhr: Oldtimertreffen am Viehmarktplatz, AMC Moosburg. Freitag, 5. August, ab 18 Uhr: Dorffest Aich, bis 7. August. Samstag, 6. August, 15 Uhr: Literarisches Picknick, FurtmeierAnger. Sonntag, 4. September, ab 6 Uhr: Flohmarkt auf der Kipp, Fliegerclub Moosburg. Samstag, 10. September, ab 8 Uhr: Isarman-Triathlon, Freibad. Samstag, 10. September, bis Sonntag, 18. September: Herbstmarkt des Hobbykünstlerkreises im Zehentstadel. Samstag, 24. September, 9 bis 13 Uhr: Kinderkleiderbasar in der Stadthalle. Sonntag, 25. September, ab 17 Uhr: Conny & die Sonntagsfahrer, Konzert in der Schäfflerhalle. Mittwoch, 12. Oktober, 20 Uhr: Addnfahrer, Kabarett, Stadthalle. Samstag, 15. Oktober, 21 Uhr: Ü30-Party in der Stadthalle. Sonntag, 16. Oktober, 12 Uhr: Herbstmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag in Moosburg. red

Der etwas andere Trockenbauer! Zellulose- und Naturdämmung Dachausbau • Lehmbau • Trockenbau Die Dämmung von morgenaus der Zeitung von gestern... Flurweg 2 • 85368 Bergen/Wang • E-Mail: schwaiger@bergen-wang.de Tel.: 08764/8868 oder 0175/5293240 • Fax 08764/948873 „Natürlich dämmen“ Im Rahmen des Moosburger Förderprogramms „Natürlich dämmen“ kann die Sanierung Ihres Immobilienobjekts mit unseren Dämmstoffen unter Einhaltung der geltendenVoraussetzungen bis zu 1.500,- € gefördert werden. Infos unter: www.moosburg.de/foerderprogramm-natuerlich-daemmen ANZEIGE Hauptstraße 19 85408 Gammelsdorf www.jadwiga-art.de | Tel: 08766/ 939497 ANZEIGE Gammelsdorf. Die freischaffende Künstlerin Jadwiga Mo s and l f e r t i g t witzige, charaktervo l l e und aus - drucksstarke Figuren sowie originell e , ausge f a l l ene Schmuckstücke aus Silber & Gold in hoher Qualität an! Alle Objekte sind nach eigenen Entwürfen und Ideen in künstlerischer, liebevoller und aufwendiger Handarbeit erschaffen worden! 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Er ist in die nicht ganz kleinen Fußstapfen seines Vaters Bernhard Kerscher getreten und leitet seit dem 1. April das Heimatmuseum. Fragt man ihn nach Lieblingsstücken, zögert er und mag sich nicht wirklich festlegen. Dann nennt er doch einige Objekte, die meisten eigentlich völlig unspektakulär, darunter eine Niete von der 2018 abgerissenen Isarbrücke. Die Niete ist eine von angeblich 6425 Stück. „Diese unscheinbaren Sachen, das sind für mich Highlights“, erklärt Kerscher. Er zeigt eine Molkerei-Flasche, die Alfred Englsberger noch kurz vor seinem Tod dem Museum brachte, und das „Wochen-Blatt der Stadt Moosburg“ vom 8. Januar 1871. Ein alter Pflug ist für ihn ebenso etwas Besonderes wie der in einer Vitrine ausgestellte „Bronzeschatz“, ein 1982 gemachter Hortfund. Letzterer stammt eben aus der frühen Bronzezeit, dabei handelt es sich um zu großen Ringen geformtes Rohmaterial. Gleich daneben liegt ein sorgfältig dekorierter Armreif, ebenfalls aus der Bronzezeit und dem Moosburger Umfeld. Offiziell 1937 gegründet Erste Museumspläne hatte der damalige „Hauptlehrer“ und spätere Rektor Ludwig Weh sogar schon 1918, um Objekte aus einer Ausgrabung bei Bruckberg unterzubringen. Die „heimischen Altertumsfunde“ hatten aber 1922 noch immer keinen Platz gefunden. 1924 sah man zur Unterbringung das Zimmer des Turmwächters im Johannesturm und darunterliegende Räume vor. Besichtigt wurden diese Räumlichkeiten vom Stadtrat im Jahr 1926. Die irgendwann danach anvisierten Räume der Knabenschule im Rathaus waren 1936 aus dem Spiel. Nun galt es, 800 Gegenstände einer Waffensammlung unterzubringen. 1937 kam es dann zu einer entscheidenden Stadtratssitzung: Teile des Rathauses sollten entsprechend der Museumsbedürfnisse umgebaut werden. Weh, mittlerweile Bezirksoberlehrer, wurde mit der Betreuung des im Aufbau befindlichen Museums betraut und die Bevölkerung aufgerufen, Gegenstände zur Verfügung zu stellen. 1937 gilt daher als Gründungsjahr des Heimatmuseums, das somit 2022 sein 85-jähriges Bestehen feiert. Doch im Mai 1945 wurde dieses ursprüngliche Museum geplündert, sodass nur „Restbestände“ übrig blieben. cf Eine der angeblich insgesamt 6425 Nieten der alten Isarbrücke. Der im Jahre 1982 gemachte Bronze-Hortfund. Fotos: Christine Fößmeier Den Blick der Besucher weiten Michael Kerscher sieht das Heimatmuseum auf einem guten Weg In der zweiten Hälfte der 1950erJahre wagte man den Neubeginn, und am 14. September 1958, dem zweiten Tag der damaligen Herbstschau, öffnete das durch den Historiker August Alckens organisierte und bis 1983 geleitete Museum offiziell in drei Räumen des Rathauses seine Pforten. Ausgestellt wurden Objekte mit Heimatbezug von Versteinerungen samt einem mächtigen Mammutkiefer bis zum Stahlhelm aus dem Zweiten Weltkrieg. 1975 erfolgte der Umzug in die bekannten Räume am Kastulusplatz. Nun ist die Zeit für erste Renovierungen gekommen, eine Bestandsaufnahme und nicht zuletzt eine Umstrukturierung in eine zeitlich gegliederte Dauerausstellung mit Platz für Sonderausstellungen. Etliche Objekte sind schon aussortiert und ausgelagert. In verschiedenen Fällen geht es um Fragen der Konservierung und damit Fragen des Erhalts und der künftigen Ausstellung. Michael Kerschers Pläne gehen jedoch noch weiter: Das Museum soll mehr zu einem Begegnungsort für Bürger werden, sich zudem der Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten öffnen. Deshalb ist das Heimatmuseum bereits bei den Ferienspielen mit einem Fotoprojekt beteiligt. „Museum der Zukunft“ Mit den angedachten Sonderausstellungen will Kerscher den Blick der Besucher weiten. Das Heimatmuseum soll nicht nur in die Vergangenheit weisen, sondern Gegenwart und sogar Zukunft miteinbeziehen. Obwohl Veränderungen Zeit brauchen, ist Kerscher optimistisch: „Es sollen Visionen entstehen.“ Rückhalt bekommt er schon von der Stadt. Der Bildungsauftrag des Museums liegt zwar in der Heimatgeschichte, aber warum nicht auch Unkonventionelles wagen? „Ich hoffe, dass wir uns weiterentwickeln“, kommt von Kerscher. Er sieht die Dinge auf einem guten Weg und die sich wandelnden Räume am Kastulusplatz mit Unterstützung der Stadt als „Museum der Zukunft“. cf Michael Kerscher (v. l.) und Bernhard Kerscher mit der Molkerei-Flasche vor „ihrem“ Heimatmuseum. Foto: Christine Fößmeier Absage fürs Stadttheater Moosburg. Das Historische Stadttheater, das am 24. September und 1. Oktober stattfinden sollte, ist aus organisatorischen Gründen abgesagt worden. Während der Wintermonate waren aus Gründen des Infektionsschutzes persönliche Absprachen, detaillierte Planungen und gemeinsame Termine kaum möglich. Hinzu kommen Missverständnisse in der Kommunikation des Finanzbedarfs zwischen Stadt Moosburg, Moosburg Marketing eG und Josef Birnkammer. Die finale Zusage für das benötigte und beantragte Budget hat Josef Birnkammer erst am 26. April 2022 erhalten und hat somit erst Anfang Mai einen Neustart des Projekts in Betracht ziehen können. Um es seriös und erfolgreich in diesem Jahr durchführen zu können, ist dieser Zeitrahmen zu gering. Alle Beteiligten befürworten und prüfen eine Verschiebung der Veranstaltung ins Jahr 2023. Auch kein Beinbruch, war das eigentliche Jubiläum der Stadt doch bereits im Jahr 2021. ka

1250 Jahre unser Moosburg Wir leben, lieben und berichten von hier! Unsere Stadt, so bunt wie das Leben. Zahllose Generationen haben ihr Erscheinungsbild geprägt, weiterentwickelt und zu dem gemacht, was sie heute ist. Gemeinsam blicken wir auf eine mittlerweile 1250-jährige Stadtgeschichte. Und auch wir sind stolz darauf, seit über 140 Jahrendie Geschehnisse mit der Moosburger Zeitunghautnah zu begleiten. Wir gratulieren von Herzen! Degernpoint E 5, 85368 Moosburg Jalousien. Markisen. 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Der Amtsgerichtsgarten verwandelt sich dann und öffnet hierzu seine Pforten. Die magische Welt von Leosalia tief unter Moosburg tritt erstmals zutage. Wächter, Personifikationen von Feuer oder Luft und weitere seltsame Wesen wandeln dann unter jenen, die Augen haben, um zu staunen. Dazwischen feiern die neuen Wächter, die in diesem Frühjahr ausgebildet wurden, ihren ersten Semesterabschluss. Am Abend wird der Garten mit seinen bedeutsamen Bäumen schließlich in faszinierendes Licht getaucht. Die ElementarKräfte werden gerade im scheinbaren Dunkel umso sichtbarer, die Magie nun richtig spürbar. Die Akademie der Wächter öffnet den magischen Amtsgerichtsgarten am Samstag, 3. September, bei Regen am Ausweichtermin 4. September oder gegebenenfalls am 10. September, von 16 bis 22 Uhr. Klein und Groß sind willkommen. Der Eintritt beträgt 2 Euro plus freiwillige Spende. Der Erlös kommt dem ambulanten Kinderhospiz München zugute. cf Christiane Schrödl heißt jeden zur Feier im „Garten der Magie“ willkommen. Foto: Christine Fößmeier 14 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar 15 Dahoam is schee + 1250 Jahre Stadt Moosburg a. d. Isar Festival-Atmosphäre im Amtsgerichtsgarten Das Sommerfest des Jazz Club Hirsch startet nach drei Jahren Pause heuer wieder durch Moosburg. Auf Jazz im Amtsgerichtsgarten musste drei lange Jahre verzichtet werden. Endlich findet nun heuer am Sonntag, 24. Juli, ab 16 Uhr wieder das nicht nur bei Moosburger Musikfans beliebte Sommerfest des Jazz Clubs Hirsch statt. Freuen darf man sich auf drei feine Musik-Acts der Extraklasse. Mit „Gitane Akkrobat“ tritt eine neue Formation mit drei alten Hasen und handgemachter Musik an. Der Bogen spannt sich von Gypsi-Swing, brasilianischem Forro, argentinischen Milongas und Tangos, französischer Musette, Balkan-Grooves hin zu Jazz und Rock. Das Trio mit Andy Mayr, Roland Pöhlmann und Stefan Telser weiß an Gitarre, Akkordeon und Kontrabass zu überzeugen. Ebenfalls Handgemachtes mit Experimentierfreude kommt von „Baiser Salé“; der „salzige Kuss“ paart Reggae, Mestizo, afrikanische Rhythmen und psychedelischen Worldgroove. Die positive Message kennt nicht eine, sondern viele Sprachen, egal ob Englisch, Französisch, Spanisch, Chichewa oder Bairisch. Hauptsache, der melodiös-innovative Sound geht in Ohr und Beine. „We the Cats“ steht nicht minder für Spaß an der Musik und Lebensfreude, darüber hinaus für geballte musikalische Professionalität. Auch hier ist nämlich nur die Formation neu. Das Septett um Sängerin Anna Leman steht mit raffinierten Arrangements, Original-Bläsersätzen und mehrstimmigen Einlagen für Abwechslung und ganz viel Unterhaltung. Da darf die Band durchaus auf den Spuren von Joe Jackson wandeln. Festival-Feeling ist mit so viel geballter Power garantiert. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Das bewährte Team sorgt zudem für das Grillen. Das Publikum darf chillen. cf Ob es am 24. Juli wieder so voll und schön wird wie beim Sommerfest 2019? Foto: Christine Fößmeier Familienfest International Moosburg. „Frankreich“ ist heuer Thema des Familienfests International, das am 3. Oktober im und um den Zehentstadel stattfindet. Für das Bühnenprogramm konnten bereits das Trio „Montparnasse“ mit Interpretationen der Chansons von Edith Piaf oder Jacques Brel gewonnen werden sowie „Dixie Dynamite“ mit French Cancan. Ein deutsch-französischer Chor bringt die beiden Nachbarländer durch Gesang einander näher. Neben dem Ohrenkommt auch der Gaumenschmaus einschließlich köstlicher Weine nicht zu kurz. Für die jungen und jüngsten Besucher werden Workshops angeboten: Zeichnen und Malen mit Zlatica Susec, Basteln mit Rita Thomas und im Freien Schmieden mit Johann Reif. cf

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