Anzeige Mehr als 100.000 begeisterte Besucher lockten die Vohburger Freilicht-Festspiele seit 2001 auf den Burgberg. Mit dem Stück "In 80 Tagen um die Welt" gehen die Festspiele im Jahre 2022 in ihre 11. Spielzeit. Für die diesjährigen Festspiele wurde der bekannte Roman "Reise um die Erde in 80 Tagen" von Jules Verne für das Vohburger Freilichttheater adaptiert. Der Roman wurde erstmals am 30. Januar 1873 unter dem französischen Titel "Le Tour du monde en quatre-vingts jours" veröffentlicht und handelt vom englischen Gentlemen Phileas Fogg (gespielt von Andreas Kunze), der im Jahr 1872 wettet, dass es ihm gelingen werde, in exakt 80 Tagen um die Welt zu reisen. Noch am selben Tag bricht er mit seinem Diener Passepartout (Matthias Kolbe) auf. Über den Suez-Kanal, Bombay, Kalkutta, Hong Kong, Yokohama, San Francisco und New York... mit Zug, Dampfschiff und Heißluftballon machen sie sich auf eine spektakuläre Reise gegen die Zeit. "Insgesamt haben wir heuer ca. 30 Sprechrollen. So viele hatten wir noch nie. Auch bei der Statistenanzahl erreichen wir dieses Mal andere Dimensionen", so Peter Schärringer, Projetkleiter. Als Regisseurin konnten die Vohburger für die diesjährige Inszenierung die Münchner Regisseurin Gisela Maria Schmitz gewinnen. Der Kontakt entstand über den Komponisten Rudolf Gregor Knabl, der dieses Mal wieder mit eigens komponierter Musik dabei ist. "Gisela Maria Schmitz hatte von ihm Premierenkarten für unser letztes Stück „Mit alle Wasser g’waschn“ bekommen und war zugleich fasziniert von der Größe und Schönheit unserer Spielstätte auf dem Vohburger Burgberg. Als wir sie anfragten, ob sie für uns die Regie eines neuen Stückes übernehmen möchte, hat es sowohl auf der zwischenmenschlichen Ebene als auch auf der Ebene wie sie Theater spielen lassen möchte, gut zusammengepasst und wir freuen uns, mit ihr zusammenarbeiten zu können, " erklärt Susanne Schuseil, verantwortlich für Social Media. Eine langjährige tragende Säule in der Theatergruppe ist Helmuth Eisele. Er ist bereits seit über 20 Jahren im Festausschuss der Freilicht-Festspiele für Kostüme und Maske verantwortlich und hebt mit seiner Expertise, seiner Leidenschaft und Perfektionismus das Erscheinungsbild der Schauspieler auf der Bühne auf ein höheres Level. "Es ist kein Farbton oder Kleidungsstück unabgestimmt auf der Bühne und jeder Hut und Schuh muss in sein Farbkonzept passen. Auch die Maske und Frisuren liegen im Entscheidungsrahmen von Helmuth. Bei den Hauptfiguren legt er selbst Hand an," so Susanne Schuseil. Eine besondere Herausforderung in diesem Jahr sind die wechselnden Bühnenbilder. Immerhin reisen die Darsteller ja um die ganze Welt. Hier kommt der Einfallsreichtum der Bühnenbildnerin Valerie Lutz ins Spiel. So können die verschiedenen Länder auf einer zentralen Bühne abgebildet werden. "Damit bewegen wir uns auch beim Bühnenbild in neue Dimensionen – schließlich hat die Bühne einen Durchmesser von zwölf Meter", sagt Michael Katzenmüller, Projektleitung. Wenn auch Sie sich die Freilicht-Festspiele in diesem Jahr nicht entgehen lassen möchten, können Sie ihr Ticket an folgenden Vorverkaufstellen erwerben: An der Touristinfo, der Stadtbibliothek Vohburg sowie imGeschenkhaus Rampl in Vohburg. Tickets und Infos zu den Terminen finden Sie unter www.freilichtfestspiele.de . GEWINNSPIEL Wir verlosen 2 x 2 Premierentickets! Schreiben Sie eine Mail mit Ihrer Adresse an win@espresso-magazin.de Stichwort: Festspiele FESTSPIELSOMMER PREMIERENTICKETS FÜR DEN 7. JULI ZU GEWINNEN! in Vohburg FRE I L I CH T - FE S T SP I E L E VOHBURG Ein Modell ds Bühnenbildes
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