50 Jahre Landkreis Dingolfing-Landau

8 50 Jahre Landkreis Dingolfing-Landau 9 50 Jahre Landkreis Dingolfing-Landau Eine lebens- und liebenswerte Gemeinde Gottfrieding bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und Angeboten Die Gemeinde Gottfrieding liegt mit ihren rund 2 400 Einwohnern und 13 Ortsteilen im niederbayerischen Isartal. Sie bietet neben hoher Wohnqualität im ländlichen Raum auch eine sehr gute Verkehrsanbindung durch einen direkten Anschluss an die Autobahn A 92. Zusammen mit der Nachbargemeinde Mamming bildet die Gemeinde Gottfrieding eine Verwaltungsgemeinschaft mit Sitz in Mamming. Erster Bürgermeister Gerald Rost, der Gemeinderat und die Verwaltung engagieren sich verantwortungsbewusst für die Anliegen und Belange aller Bürger. Neuen Ideen stehe man offen gegenüber. „Wir wollen unsere Gemeinde auch in Zukunft lebens- und liebenswert für alle Generationen gestalten und sie zu einer modernen Gemeinde weiterentwickeln.“ Dank der über 20 Vereine und Verbände ergibt sich eine bunte Vielfalt an Freizeitangeboten und Möglichkeiten. Die ehrenamtlichen Kräfte prägen das Gemeindeleben entscheidend mit. Die drei Feuerwehren in Gottfrieding, Frichlkofen und Hackerskofen gewährleisten den Schutz der Bevölkerung und leisten wertvolle Hilfe. Die Pfarrei St. Stephanus mit Pfarrer Christian Süß ist zentraler Mitgestalter des öffentlichen Lebens. Ob Kindertagesstätte, Grund- und Mittelschule bis hin zu den Seniorenbeauftragten, Infrastruktur, die Vereine, die heimische Geschäftswelt, optimale Anbindungen – das alles macht die Gemeinde zu einer l(i)ebenswerten Heimat. Die Geschichte Die Geschichte der Gemeinde Gottfrieding reicht weit zurück. So war das Gebiet um Gottfrieding schon in frühester Zeit durchgehend besiedelt. Zeugen dieser frühen Besiedlungen sind die Hügelgräber bei Ottenkofen und Unterweilnbach. Sie stammen aus der Hallstattzeit um etwa 1 000 vor Christi. Urkundlich erwähnt wurde Gottfrieding zum ersten Mal im Jahre 902: Bischof Tuto von Regensburg räumte zwei Gutsvätern das Recht auf seine Besitzungen in „Ummelsdorf, Rodunesbach und Guotfriedinga“ ein. Gottfrieding (Guotfriedinga) war also mit dem bischöflichen Sitz in Regensburg damals schon verbunden. Aber auch andere Orte im Gemeindegebiet können auf eine lange Geschichte zurückblicken: 927 wurde der Ort Wilpach, das heutige Weilnbach, urkundlich erwähnt. Im sechsten Jahrhundert, als die Bajuwaren ins Isartal kamen, wurden neue Siedlungen wie Hackerskofen, Ottenkofen, Frichlkofen, Holzhausen und Daibersdorf gegründet. Als zinspflichtige Hofmark gehörte Gottfrieding im 14. Jahrhundert dem adeligen Herrn Seemann zu Mangern. Im 15. Jahrhundert dem Grafen von Ortenburg und von 1637 bis 1802 dem Zisterzienserkloster Aldersbach. Ab 1803 wurde Gottfrieding als Gemeinde beim Land Bayern geführt. Wappen Unter schwarzem Schildhaupt mit zwei silbernen Schrägbalken gespalten von Rot und Silber, vorne ein schräger silberner Gegenzinnenbalken, hinten auf rotem Dreiberg stehend eine gestürzte eingeschweifte rote Spitze. Steckbrief Erster Bürgermeister Gerald Rost Telefon: 09955/9311-17, E-Mail: vg@gottfrieding.de (über Vorzimmer) Geschäftsleitung Alexander Rößler Telefon: 09955/9311-17, E-Mail: alexander.roesslervg@mamming.de Postanschrift Verwaltungsgemeinschaft Mamming-Gottfrieding, Gemeinde Gottfrieding, Hauptstr. 15, 94437 Mamming Monika Ebnet Der Gottfriedinger Gemeinderat mit Bürgermeister Gerald Rost und seinen Stellvertretern Georg Widbiller und Günther Meier. Foto: Ebnet Im Herzen des Landkreises gelegen Die Gemeinde Mamming besticht durch eine Reihe von Faktoren Im Herzen des Landkreises liegt die schöne Gemeinde Mamming. Und wenn die Mamminger Bürger stolz erzählen, sie sind der „Mittelpunkt im Landkreis“, dann ist dies nicht einfach so gesagt, sondern sogar belegt. Denn tatsächlich liegt der geografische Mittelpunkt des Landkreises Dingolfing-Landau hier in der Gemeinde. 2005 wurde dies offiziell vermessen und auch amtlich bestätigt. Damals war es ein Maisfeld mit der Flurbezeichnung „Am Schafbrunn“, ein Feld, das zwischen den Orten Bubach und Kohlmenzing liegt. Die Gemeinde besticht nicht nur durch ihre zentrale Lage, sondern auch durch das gesellschaftliche Leben, die Entwicklung und die Infrastruktur. Beginnend mit den Kleinsten bis hin zu den Senioren, alle haben hier ihren festen Platz in der Gemeinde. Bürgermeisterin Irmgard Eberl mit Gemeinderat und Verwaltung betont, man wolle beste Gegebenheiten schaffen. Dazu gehört die Schaffung von Bauland ebenso wie von Gewerbeflächen, der Naturschutz und der Ausbau der Infrastruktur. Schöne Heimat im Isartal Man setze auf den gesunden Mittelweg für eine schöne Heimat im Isartal. Schule, Kindertagesstätte, ein umfassendes Vereinsangebot, die Zusammenarbeit mit der Kirche, der Gastronomie und der Geschäftswelt – dies alles ergibt ein gelungenes Gesamtpaket. Ermöglicht wird das durch die Tat- und Schaffenskraft der Mamminger. Zahlreiche ehrenamtliche Kräfte packen es an, engagieren sich zum Wohle ihrer Heimat und Mitbürger. Es werden vor Ort Arbeitsplätze geschaffen und zugleich Heimat. Gesellschaftliches Zusammenkommen bei einer Vielzahl von Veranstaltungen wird gelebt. Die Geschichte Die Gemeinde Mamming kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. So finden sich die ersten Anzeichen der Besiedlung im Dorfkern bereits vor beinahe 4 000 Jahren. Der Ortsname mit der Endung auf „-ing“ lässt auf eine Gründung im 5./6. Jahrhundert nach Christus schließen. Ein genaues Gründungsdatum ist nicht festzumachen. Eine sehr frühe Erwähnung findet sich im Jahr 1011, als Kaiser Heinrich II seine Kammergüter in „Mammingun“ dem neugegründeten Bistum Bamberg schenkte. Wir blicken also gut und gerne auf eine weit über 1 000-jährige Geschichte zurück. Zu dieser Geschichte gehörten freudige Ereignisse ebenso wie Katastrophen: Der 30-jährige Krieg, der Österreichische Erbfolgekrieg oder der Zweite Weltkrieg, als Mamming am „Schwarzen Sonntag“, dem 29. April 1945, seine wohl größte Katastrophe der Neuzeit erfahren musste. In den Jahren nach dem Krieg erbauten die Bürger gemeinsam die neue Pfarrkirche, errichteten die zerstörte Isarbrücke wieder und bauten den so wunderbar auf der Anhöhe über dem Isartal gelegen Ort wieder auf. Vor allem in der jüngeren Vergangenheit erlebte die Gemeinde Mamming eine rasante Entwicklung: 1972 wurde im Rahmen der Gebietsreform die Gemeinde Bubach eingegliedert, 1978 wurde gemeinsam mit der Gemeinde Gottfrieding die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Mamming gegründet. Wappen Durch einen Dreiberg geteilt von Silber und Schwarz; oben eine eingeschweifte, gestürzte, rote Spitze, unten eine silberne Rose. Lange Zeit stand Mamming in engstem Zusammenhang mit dem Kloster Aldersbach, das seit 1637 Besitzer der Hofmark war. Darauf deutet die gestürzte rote Spitze in Silber hin. Die weiße Rose in Schwarz ist das im 15. Jahrhundert verliehene Wappenbild der Mamminger, einer aus Mamming stammenden bekannten Bürgerfamilie in Deggendorf und Dingolfing. Das Wappen wird seit 1972 geführt. Steckbrief Erste Bürgermeisterin Irmgard Eberl Telefon: 09955/9311-17, E-Mail: vg@mamming.de (über Vorzimmer) Geschäftsleitung Alexander Rößler Telefon: 09955/9311-17, E-Mail: alexander.roesslervg@mamming.de Postanschrift: Verwaltungsgemeinschaft Mamming, Gemeinde Mamming, Hauptstr. 15, 94437 Mamming Monika Ebnet Die Pfarrkirche St. Margareta in Mamming. Foto: Ebnet www.gottfrieding.de DIE GEMEINDE GRATULIERT ZU 50 JAHREN Gerald Rost, Bürgermeister Gemeinde Gottfrieding im Namen des Gemeinderates DIE GEMEINDE MAMMING GRATULIERT SEHR HERZLICH 50 JAHRE Landkreis Dingolfing-Landau

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=