50 Jahre Landkreis Kehlheim

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GLAUBWÜRDIG REGIONAL HEIMATVERBUNDEN anfall. Auf dringenden Rat seiner Ärzte gab er sein Amt auf. Bei der CSU begann nun das parteiinterne Rennen um die Kandidatur, das der Abensberger Unternehmer Wolfgang Gural gegen den damaligen Neustädter Bürgermeister Hans Gigl und den Mainburger Kreisrat Egon Sedlmeier für sich entschied. Der letzte „Schlossherr“ zieht 2016 aus 1992 wurde gewählt: Die SPD schickte den beliebten Langquaider Bürgermeister Josef Bergmann ins Rennen, die Freien Wähler präsentierten mit Hubert Faltermeier, dem Sohn des früheren Landrats Rudolf Faltermeier, einen politischen Seiteneinsteiger. Am Abend der Stichwahl war die Sensation perfekt: Der Newcomer Faltermeier machte das Rennen vor dem CSU-Kadidaten Gural. Nachdem er zweimal am Amtsinhaber gescheitert war, zog Martin Neumeyer im Herbst 2016 als neuer Chef im Landratsamt ein und eroberte das Amt damit nach 24 Jahren für die CSU zurück. Der Landtagsabgeordnete und Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung feierte einen grandiosen Wahlsieg und warf seine sechs Gegenkandidaten schon im ersten Wahlgang aus dem Rennen. Wenige Wochen später zog der „letzte Schlossherr“ in das neu erbaute Landratsamt am anderen Donauufer um. 2020 löste Neumeyer sein Wahlversprechen ein und stellte sich vorzeitig wieder zur Wahl. Bei drei Gegenkandidaten fuhr er mit knapp 71 Prozent im ersten Wahlgang einen Erdrutschsieg ein. (hb) Rudolf Faltermeier. Jahrzehntelang war das altehrwürdige Wittelsbacher Schloss der Dienstsitz der Kelheimer Landräte. Foto: Harry Bruckmeier Hubert Faltermeier. Fotos: HZ-Archiv Ludwig Kreitmeyr. Manfred Kreitczick. Fünf Landräte Kreisfürsten regieren lange im Wittelsbacher Schloss Fünf Landräte lenkten in fünf Jahrzehnten die Geschicke des Landkreises Kelheim. Eines ist ihnen gemeinsam: Sie waren alle „Schlossherren“. Denn der Dienstsitz des Kelheimer Landrats befand sich jahrzehntelang im altehrwürdigen Wittelsbacher Schloss am linken Donauufer. Im Dezember 2016 zog die Kreisverwaltungsbehörde in den neu gebauten Verwaltungskomplex im Donaupark um. Der Kampf um den Chefsessel des Kelheimer Landratsamtes im Jahre 1972 war eine politisch wie geografisch äußerst konfliktgeladene Konstellation. Sebastian Schenk (CSU) aus Mainburg, das seinen Kreissitz verloren hatte, forderte Rudolf Faltermeier (SPD) heraus, der seit 1967 im „Altlandkreis Kelheim“ regierte. Aus einem von beiden Seiten beinhart geführten Wahlkampf ging der ehemalige Landtagsabgeordnete Faltermeier als Sieger hervor. Sebastian Schenk avancierte später zum Bezirkstagspräsidenten. Die Amtszeit Faltermeiers dauerte sechs Jahre, ehe ihn der Abensberger CSU-Kandidat Ludwig Kreitmeyr überraschend aus dem Sattel hob. Gesundheitlich schwer angeschlagen nahm sich Kreitmeyr im August 1986 das Leben. Bis zur Neuwahl im Dezember amtierte sein Parteifreund und Stellvertreter Manfred Kreitczick als Landrat, der die Neuwahl schließlich gewann. Fortan fanden die Wahlen des Kelheimer Landrats bis März 2020 außerhalb des Turnus der Kommunalwahlen statt. Kurz vor dem nächsten Wahltermin im Jahre 1992 erlitt Manfred Kreitczick beim Fußballspielen mit seinen Söhnen im eigenen Garten einen schweren Herz8A6LniQo

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