Anpfiff - Das Fussball Magazin

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Der Übungsleiter denkt, dass „wir in einer starken Kreisliga spielen werden“. Schierling und Walkertshofen zählten bestimmt zu den Top-Mannschaften. „Und wir müssen erst mal schauen, dass wir in der neuen Liga gut ankommen.“ Bis zu 150 Zuschauer und manchmal sogar mehr kommen zu Heimspielen des SV Sallach. Und das soll auch in der neuen Saison so bleiben, wünscht sich SVS-Trainer Ahmet Mula: „Ich hoffe, dass uns die Fans weiterhin so gut unterstützen.“ In der neuen Saison will der SV Sallach seine Heimstärke unterstreichen und auswärts ein paar Punkte mehr holen als in der abgelaufenen Runde. Mit Position acht in der vorigen Saison könne man zufrieden sein, „wenngleich zum Schluss die Luft etwas raus war“. Das vorrangige Ziel des SSV Weng heißt: Klassenerhalt. „Das ist durchaus machbar“, zeigt sich Florian Gögl, Spielertrainer des Liga-Neulings, zuversichtlich. Er hofft, zu Saisonbeginn keine verletzungsbedingten Ausfälle zu haben und mit allen Mann an Bord in die neue Runde zu gehen. Welche Mannschaft am Ende der Saison die Nase ganz vorne haben wird, lasse sich schwer sagen. Aber für ihn sei der FC Hohenthann der Geheimfavorit. Andreas Bayer ist beim TSV Kirchberg als Coach kein Unbekannter und nimmt in der kommenden Saison einen erneuten Anlauf. Er strebt mit seiner Elf eine „gute Platzierung im Tabellenmittelfeld an“. Der Trainer rechnet damit, dass Schierling und Walkertshofen am Ende der Saison ganz vorne sein werden. Manuel Scheidl, Trainer des TSV Neustadt, sagt: „Ich denke, es wird wieder eine sehr ausgeglichene Kreisliga-Saison, bis auf zwei oder drei Mannschaften und eventuell ein Überraschungsteam, die dann im oberen Bereich für Furore sorgen werden.“ Wichtig für Scheidl ist, dass sein Team erfolgreich in die Saison starte und diese Form so lange wie möglich beibehalte. Durch die neue Liga-Einteilung bekomme man es mit vier Mannschaften zu tun, die man aus der letzten Spielzeit nicht kenne, aber „ich freue mich auf diese neuen Duelle“. Der TSV-Coach ist überzeugt, „dass wir zur neuen Saison uns tabellarisch verbessern werden“. Wichtig werde sein, an den Stellschrauben zu drehen, „wo wir unsere größten Probleme hatten“. Niederaichbach, Schierling und Walkertshofen machen wohl das Rennen um den Titel unter sich aus, vermutet Scheidl. Besser platziert sein als zuletzt – das möchte der Trainer des FC Leibersdorf. „Platz fünf bis sieben, das ist machbar“, sagt Stefan Stiegler. Er hofft, dass seine Elf von Verletzungen verschont bleibt und die hoffnungsvollen jungen Spieler ihren Weg gehen. Wie viele seiner Kollegen glaubt auch Stiegler, dass TV Schierling, FC Walkertshofen und Niederaichbach im Aufstiegsrennen eine wichtige Rolle spielen werden. Thomas Hierlmeier, Coach des SV Niederleierndorf, erwartet wieder eine ausgeglichene Kreisliga-Saison, in der ein technisch und taktisch guter Fußball gespielt werde. „Wir wollen uns als Teamweiterentwickeln und jeder Spieler soll sich steigern“, sagt Hierlmeier. Für ihn geht es nicht nur um eine gute Platzierung seiner Elf. „Wir versuchen als kleiner Verein, junge Spieler zu fördern und unsere starke Gemeinschaft aufrecht zu erhalten.“ Der TV Schierling mit seiner jungen und auch in der Breite sehr gut aufgestellten Mannschaft werde wieder um die Meisterschaft mitspielen. Niederaichbach und Walkertshofen zählten aber ebenso zu den Favoriten auf vordere Plätze. IM VORWÄRTSGANG: Kevin Kulzer (links) wechselte vom FC Ergolding zum TV Schierling – wohl einer der prominentesten Transfers in der Kreisliga Donau/Laaber. Foto: Andreas Feldl Trio fürs Titelrennen Trainer der Kreisliga Donau/Laaber wetten auf Schierling, Walkertshofen und Niederaichbach Von Jürgen Spöcker Der FC Walkertshofen, die SpVgg Niederaichbach und der TV Schierling haben im Titelrennen der neuen Runde die besten Chancen. Das ergab eine Umfrage unserer Sportredaktion vor dem Saisonstart unter den Trainern der Kreisliga Donau/Laaber. Für die vier Aufsteiger Geisenhausen, FC Mainburg, Oberglaim und Weng ist der Klassenerhalt oberstes Gebot. „Unser vorrangiges Ziel ist es, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, sagt der Kirchdorfer Trainer Bastian Schweiger: „Alles andere nehmen wir gerne mit.“ In der vergangenen Saison wäre mehr als der sechste Platz möglich gewesen, „aber unser Kader war nicht breit genug aufgestellt, und gegen vermeintlich schwächere Gegner haben wir nicht überzeugen können“. An der Spitze dürfte es in dieser Saison wieder spannend werden, und Walkertshofen „spielt bestimmt erneut vorne mit“, schätzt Schweiger. „Und dieses Mal werden sie es wohl packen.“ Diese Meinung teilt der Trainer des Klassenneulings FC Mainburg nicht. „Für mich ist Niederaichbach der Titelfavorit“, glaubt FCMCoach Dennis Bauer. Aber auch Hohenthann könnte für eine Überraschung gut genug sein. Das Saisonziel seiner Mannschaft bringt Bauer auf den Punkt. „Wir wollen zu keiner Zeit auf einem Abstiegsplatz stehen.“ Seiner Elf müsse es gelingen, „die Waage stets im Gleichgewicht zu halten“. Will heißen: Der FC Mainburg dürfe gerne mal verlieren, aber „dann müssen wir das nächste Spiel gewinnen“. Bauer: „Wir sollten auf jeden Fall vermeiden, in einen Abstiegssog zu geraten.“ Der Abstieg soll auch beim Aufsteiger TV Geisenhausen kein Thema sein. „Wir wollen jedem Gegner Paroli bieten“, sagt TVG-Trainer Michael Kaschel. „Unser primäres Ziel ist der Klassenerhalt.“ Im Kader des Aufsteigers gebe es nur eine Veränderung: Markus Mayerhofer habe seine Karriere aus familiären und beruflichen Gründen beendet. Damit verliere die Mannschaft „einen der erfahrensten Spieler“, weiß Kaschel. Aber der Abschied Mayerhofers komme nicht überraschend. „Wir haben schon vor der vergangenen Saison gewusst, dass er aufhört“, betont der Trainer des Klassenneulings Geisenhausen. Schade findet er, dass durch die Ligen-Einteilung das ein oder andere Derby nicht stattfinden werde. Spiele gegen Vilsbiburg oder Velden wären bestimmt spannend gewesen, ist sich Kaschel sicher. Diese beiden Mannschaften sind aber in der Kreisliga Isar/Rott vertreten und damit in einer anderen Liga als Geisenhausen. Christian Brandl, Spielertrainer des FC Walkertshofen, hofft, am Ende der kommenden Saison mit seiner Mannschaft „unter den besten fünf Teams“ zu sein. Die letzten zwei Jahre habe man die Meisterschaft knapp verfehlt, „der Aufstieg ist aber auch dieses Mal keine Pflicht“. Top-Favorit im Titelkampf sei Schierling, aber auch den FC Hohenthann, der sich verstärkt habe, müsse man auf der Rechnung haben. Der Hohenthanner Trainer glaubt dagegen nicht, künftig ganz oben mitzuspielen. „Unser Ziel heißt, so früh wie möglich den Klassenerhalt sichern“, sagt Sebastian Zettl. Der FC Hohenthann sei ein Dorfverein – „und wir bleiben auf dem Boden“. Die Meisterschaft sei daher kein Thema. Das Titelrennen würden wohl Schierling und Walkertshofen unter sich ausmachen. Zettl wünscht sich, die Defensive seiner Mannschaft weiter zu stabilisieren und die Offensive zu stärken. Dann sei seine Elf auf einem guten Weg. Beim TV Schierling ist ein Duo für das Training verantwortlich: Coach Dominik Salzberger und Spielertrainer Stefan Meyer. Beide haben sich zum Ziel gesetzt, „oben mitspielen zu wollen“ und an die Leistung aus der vergangenen Saison anzuknüpfen. Bei der Frage nach dem Meisterschaftsfavoriten möchten sie sich nicht festlegen, glauben aber, dass „es eine spannende Saison wird“. Aufsteiger SV Oberglaim strebt einen einstelligen Tabellenplatz an. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken“, sagt Trainer Daniel Skora. Bereits in der Relegation habe der SV Oberglaim bewiesen, dass er mit Kreisligisten mithalten könne. „Wir haben immerhin den SV Ettenkofen und den SC Buch runtergeschossen“, freut sich der SVO-Coach. Die Stimmung in der Mannschaft sei recht gut. Zu den Meisterschaftsfavoriten zählt Daniel Skora den TV Schierling und den FC Walkertshofen. Fortsetzung auf Seite 25 BALL UND PUNKTE IM BLICK: Tobias Zauner (vorne) hat den Bezirksligisten DJK Altdorf verlassen und verstärkt jetzt beim FC Hohenthann die „Abteilung Attacke“. Foto: Norbert Herrmann 24 Fußball in der Region – präsentiert von der Saison 2022 / 23

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