Bauen & Wohnen

Eine Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer JULI 2022 BAUEN & WOHNEN Attenkofer MED I ENGRUPPE

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INHALT THEMEN 04_Bauen und Planen 13_Bauen und Einrichten mit Holz 17_Sanitär, Heizen und Energie 21_Elektro 22_Innenausbau, Fenster und Türen 23_Boden, Fliesen und Natursteine 25_Maler und Fassaden 26_Stahlbau, Metallbau und Schlosser 27_Wohnen und Einrichten 31_Wintergärten und Sonnenschutz 32_Garten und Außenanlagen 34_Immobilien und Grundstücke BAUEN & WOHNEN Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am Freitag, 15. Juli 2022 Ausgaben: Straubinger Tagblatt mit den Heimatausgaben Auflage: 73.050 Exemplare (IVW I/2022) Redaktion: Gertraud Wittmann, Marina Jung Titelbild: DanBu.Berlin - stock.adobe.com Anzeigen: Verkaufsteams der Mediengruppe Anzeigenmarketing: Maria Karl Anzeigenverkaufsleitung: Hans-Jürgen Scherm Gesamt-Anzeigenleitung: Michael Kusch Verlagsleitung: Klaus Andreas Huber Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatt IMPRESSUM Ressourcenschonender bauen und leben Foto: © natali_mis – stock.adobe.com Foto: © Robert Kneschke – stock.adobe.com Attenkofer MED I ENGRUPPE Bauland ist teuer. Steigende Zinsen und Kosten für Material und Energie lassen Bauherren noch genauer kalkulieren. Wege, diesen Herausforderungen zu begegnen, können der Verzicht auf Wohnfläche oder die Sanierung eines Altbaus sein. Dämmung, dreifachverglaste Fenster – die Anforderungen für die Klimaeffizienz schlagen in der Bauphase zu Buche, rechnen sich jedoch über die Jahre durch niedrigere laufende Kosten. Dabei sind die eigenen vier Wände oft die größte Investition des Lebens. Garten, Garage, Keller, Ankleidezimmer, Homeoffice: Wohnträume sollen wahr werden. Doch nicht um jeden Preis. Manche verzichten bewusst auf Fläche, bauen Minihäuser, nutzen Räume und Möbel multifunktional, setzen auf langlebige Materialien und clevere Grundrisse. Große Fensterflächen und Glas im Haus vermitteln Großzügigkeit, XXL-Formate bei Belägen und die bodenebene Dusche ebenso. Und muss jedes Rollo elektrisch betrieben sein? Auch täglich weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, kann ganz einfach sein. Wasserspar-Armaturen lassen keinen Komfort vermissen. Eine gut eingestellte Heizung erhöht ihn sogar. Vielleicht verändert ja die Frage, was Ihnen persönlich wirklich wichtig ist, sogar das ganze Leben. Damit der Traum vom Haus möglichst reibungslos klappt, helfen Ihnen die Bauprofis aus der Region. Diese kennen Vorschriften und Möglichkeiten, tüfteln an Ideen und arbeiten gewerkübergreifend immer wieder zusammen. Unser Heft Bauen und Wohnen will Sie gezielt informieren und inspirieren. Viel Erfolg beim Bauen, Modernisieren und Einrichten wünscht Ihnen Gertraud Wittmann Redaktion Bauen & Wohnen

4 Bauen und Planen 5 Bauen und Planen Wohngesunde Häuser mit klassischer Bauweise Der Baustoff Ziegel im Kurzporträt: Schallschutz, Dämmung und Raumklima Einen Großteil unseres Lebens verbringen wir in den eigenen vier Wänden. Ein gesundes Raumklima ist daher essenziell für das menschliche Wohlbefinden. Gute Luft, dicke Luft oder schlechte Luft – das hängt entscheidend von der Wandkonstruktion ab. Als Tonbaustoff punkten Ziegel mit Eigenschaften in Sachen Schadstofffreiheit, Temperaturkomfort, Feuchtigkeitsaustausch und Schalldämmung. Ein häufig unterschätztes Qualitätskriterium für gesundes Wohnen ist der Schallschutz. Wer ständig einer Beschallung ausgesetzt ist, kommt nicht zur Ruhe, kann auf Dauer sogar krank werden. Ziegelwände bieten einen natürlichen Schallschutz. Hohe Dichte des Materials schützt vor Lärm Der Bauplaner unterscheidet zwischen Körperschall, der sich über Bauteile ausbreitet, und Trittschall, der durch Bewegungen verursacht und durch Decke und Boden übertragen wird. Eine Faustregel besagt: Schwere Materialien leisten gute Schalldämmung. Dies gilt auch für Ziegel. Grund ist die hohe Rohdichte des Baustoffs. Wichtig sind hierbei die richtige Planung und Ausführung. Für wirksamen Schallschutz zählt nicht nur die Wand selbst, sondern auch ihre Entkopplung von anderen Bauteilen, die Schall aus Nebenräumen übertragen können. Guter Schallschutz sorgt für gute Wohnqualität Mit modernen Ziegeln und zahlreichen Ergänzungsprodukten können solch kritische Stellen optimiert werden. Das bewährt sich nicht nur bei Außenwänden, sondern auch bei Wohnungstrennwänden von Mehrfamilien- oder Reihenhäusern. Bei der in Ballungszentren üblichen verdichteten Bauweise – also viele Wohnungen auf kleiner Grundfläche – wird der Schallschutz schnell zum Qualitätsmerkmal. Um auch innerhalb der Wohnung diesen Komfort zu bieten, gibt es spezielle Innenwandziegel mit großen Zwischenräumen. Diese werden nach dem Aufmauern mit Beton verfüllt und leisten hohen Schallschutz, beispielsweise im künftigen Schlafzimmer. Das Mauerwerk als natürliche Klimaanlage Zusätzlich haben monolithisch, also einschalig gebaute Gebäude den Vorteil einer „natürlichen Klimaanlage“. Ziegel verfügen über hohe thermische Speichermasse und können Wärme aufnehmen und langsam wieder abgeben. Mit hochwärmedämmenden Außenwandziegeln, die heutzutage Standard sind – ob ungefüllt oder mit Dämmstoffen gefüllt, können selbst die hohen Anforderungen an die Wände eines Passivhauses problemlos erfüllt werden. Die Wände eines modernen Ziegelhauses sorgen das ganze Jahr über für angenehm temperierte Innenräume und schaffen die Basis für eine optimale Wärmedämmung und ein gesundes Raumklima. Gesundes Raumklima: Luftfeuchtigkeit und Schadstoffe Wände aus Tonbaustoffen sind diffusionsoffen. Die vielen feinen Poren in einem Ziegel fördern den Feuchtigkeitsaustausch zwischen innen und außen. Zudem sind Ziegel frei von Schadstoffen. Renommierte Institute aus Deutschland und Österreich haben bestätigt, dass die Schadstoffemissionen beim Ziegel im Vergleich zu anderen Baustoffen vernachlässigbar gering sind. -pmNACHHALTIG UND REGIONAL BAUEN MIT ZIEGEL Nachhaltigkeit ist eine der wichtigsten Forderungen unserer Zeit. Für die Ziegelindustrie spielt dieses Thema schon seit vielen Jahren eine zentrale Rolle. Die Rohstoffe Lehm und Ton kommen aus regionalem Abbau. Da die Lehmund Tongruben in der Regel direkt oder sehr nah bei den Ziegelwerken liegen, sind die Transportwege kurz. Den Energieverbrauch hat die deutsche Ziegelindustrie seit 1990 nahezu halbiert und im gleichen Zeitraum die CO2-Emissionen um etwa 40 Prozent gesenkt. Für den Weg zur Klimaneutralität sind Regionalität und Emissionen ebenso wichtig wie der Energieverbrauch in der Herstellung und die Recyclingfähigkeit. Darüber hinaus liefern die Tonabbaustätten nicht nur natürliche Rohstoffe, sondern schaffen auch Lebensräume. Denn Tongruben werden nach der Nutzung an Natur und Gesellschaft zurückgegeben. Sie werden renaturiert und bieten dann wertvolle, selten gewordene Biotope für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. -pmEnergieeffiziente, moderne Ziegelfertigung Foto: Katharina Venus Zeitgemäße, kubische Bauweise Foto: Tonwerk Venus Schornstein aus Ziegel Foto: Katharina Venus Auf der Baustelle Foto: Erwin Wodicka, wodicka@aon.at/stockadobe.com Venus Tonwerk – Der Partner für Ihr Traumhaus Mit Ziegel nachhaltig Bauen: ▪ Natürliche Rohstoffe ▪ Positive Ökobilanz ▪ Energieeffizient wohnen ▪ Gesundes Wohnklima ▪ Idealer Schallschutz ▪ Optimaler Brandschutz ▪ Vollständig Recycelbar Erfahren Sie mehr unter: www.venus-tonwerk.de M. 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6 Bauen und Planen 7 Bauen und Planen Die Deckendämmung ist Pflicht Marke Eigenbau oder fachmännisch verlegt: Dämmen hilft effizient beim Sparen Ein Haus ist gekauft, aber der Dachboden ist ungedämmt? Solche Arbeiten können Heimwerker auch selbst ausführen. Wer auch immer sie einbaut: Die Dämmung ist eine gesetzliche Pflicht. Dämmarbeiten an der Immobilie sind in der Regel ein Fall für Fachbetriebe, doch eine Geschossdeckendämmung können Immobilienbesitzer auch selbst einbauen. Dazu genüge lediglich etwas handwerkliches Geschick. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin und rät dazu, sich bei Bedarf vorab grundlegend beraten lassen. Doch grundsätzlich sei eine Geschossdeckendämmung, die zu den effizientesten Dämmmaßnahmen in Wohngebäuden zähle, von Heimwerkern leicht zu bewerkstelligen. Entschieden wird zunächst, ob der Dachraum begehbar bleiben soll, ansonsten genüge eine offene Dämmung, so der VPB. Will man den Dachboden weiterhin als unbeheizten Stauraum nutzen, muss das Material druckfest sein. Auf das Dämmmaterial lassen sich dann Spanplatten als begehbare Fläche verlegen. Alternativ und sogar noch einfacher sei das Verlegen fertiger Sandwichplatten. Oberste Geschossdecke dämmen Gleichwohl rät der VPB, sich vorab von Experten beraten zu lassen, etwa über Materialwahl und ob eine Dampfsperre notwendig ist. Diese verhindert, dass die Raumluftfeuchtigkeit von innen in die gedämmten Bauteile des Gebäudes gelangt. Laut dem Verband sind Neuerwerber von Immobilien dazu verpflichtet innerhalb von zwei Jahren nach Kauf, die obersten Geschossdecken über beheizten Räumen oder das Dach zu dämmen, falls noch keine entsprechende Maßnahme durchgeführt wurde. Maßgeblich ist das Gebäudeenergiegesetz (§ 47 GEG). -dpa/tmnWer ein Haus kauft, muss die oberste Decke über beheizten Räumen oder das Dach dämmen. Das kann man – handwerkliches Geschick vorausgesetzt – auch selbst tun. Foto: Till Simon Nagel/dpa-tmn Massiv mit Hanf bauen Mit Hanfkalk werden ganze Gebäude hochgezogen – Wohngesunder, nachhaltiger Baustoff Mit Hanf kann man nicht nur ökologisch wertvoll dämmen, sondern auch komplette Häuser bauen. Möglich macht das der Baustoff Hanfkalk. Er ist feuchtigkeitsregulierend, wärmedämmend und wiederverwertbar. Hersteller spezialisieren sich zunehmend auf den gesunden Baustoff. An der Hanfpflanze mit botanischem Namen „Cannabis Salva“ klebt noch immer der Geschmack des Verbotenen. Der Anbau fiel lange Zeit komplett unter das Betäubungsmittelgesetz. Doch die Nutzpflanze aus Asien entwickelt sich zum Alleskönner mit hervorragender Ökobilanz. Aus Nutzhanf werden theoretisch bis zu 50000 verschiedene Produkte hergestellt. Dazu gehören auch die Hanfschäben, das sind holzartige Schnipsel, die bei der Verarbeitung der Pflanze in der Textil- und Lebensmittelindustrie abfallen. Das Haus vom Acker – Zwei Hektar reichen für ein Haus Während man in anderen Ländern Europas schon länger mit Hanfkalk baut, ist der ökologische Baustoff nun auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Bei der Verwendung profitieren Bewohner und die Umwelt gleichermaßen. Das Verfahren ist einfach: Aus den Hanfschäben entsteht kombiniert mit Kalk und Wasser Hanfkalk – ein steinharter Baustoff, der sich zum massiven Bauen, Sanieren und zur Verbesserung der Energiebilanz eignet. Für ein Ein- bis Zweifamilienhaus ist die Menge eines Hanffeldes von ein bis zwei Hektar Größe, gewachsen in rund 100 Tagen, bereits ausreichend. „Durch ihre optimale Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung sorgen Wände aus Hanfkalk das ganze Jahr über für ein angenehmes Raumklima – und das ohne zusätzliche Dämmschicht“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. Hinzu kommt, dass Hanfkalk komplett frei von bedenklichen Stoffen wie Leim, Klebstoff oder Plastik ist. „Das trägt zur guten Raumluft bei und wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus, da sich Hanfkalk später wiederverwerten oder kompostieren lässt“, so Binder. -bhwUmweltverträglich und emissionsarm: das Hanfkalk-Haus Foto: 6496 vonhanf.de/Tim Lange/BHW Bausparkasse Besuchen Sie unser Musterhaus WWW.SYLVIA-WAGNER-GMBH.DE ZWEI STARKE PARTNER UNTER EINEM DACH  Bedachungs- und Bauspenglerarbeiten  Neubau und Altbau Ziegeleindeckung  Industrie- und Gewerbebedachung  Profilblecheindeckung und -verkleidung  Flachdachabdichtung und Gründächer  Kirchen- und Turmeindeckungen  Wärmedämmung und Dachfenster  Kundendienst www.leutner-gruber.de Gustav-Hertz-Straße 6-8 · 94315 Straubing · Tel: 0 94 21 18 48-0 Dachdecker Bauspengler Meisterbetrieb seit 1969

8 Bauen und Planen 9 Bauen und Planen Untergeschoss frisch renoviert Nach dem Kellerausbau extra viel lüften Wer seine Wohnfläche erweitern will und einen Keller hat, kann die Räume im Untergeschoss ausbauen. Dabei entsteht fast immer auch viel Feuchtigkeit: Tipps für die ersten zwölf Monate. Wer seinen Keller ausbauen will, sollte daran denken: Beim Verputzen, Streichen, Fliesenlegen oder Tapezieren entsteht meist viel Feuchtigkeit. Um Schimmel vorzubeugen, ist in dieser Zeit regelmäßiges Lüften besonders wichtig. Auf die Luftfeuchtigkeit achten Die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) empfiehlt, mindestens zweimal täglich etwa zehn Minuten stoßartig zu lüften – und dabei für Durchzug zu sorgen. Idealerweise soll die Raumluft möglichst vollständig ausgetauscht werden, ohne dass die Wände im Keller auskühlen. Eine Raumtemperatur von mindestens 18 Grad im Keller sei ratsam. Im ersten Jahr nach dem Umbau bleibt das richtige Heizen und regelmäßige Stoßlüften der renovierten Räume wichtig, um die Feuchtigkeit nach außen abzuführen. An feucht-warmen Tagen, direkt nach einem Gewitter oder bei Nebel sollte man besser nicht lüften, da sich sonst die Luftfeuchtigkeit im Keller schnell erhöhen kann. Denn warme Luft enthält mehr Feuchtigkeit als kühle. Für Wohnkeller empfiehlt sich eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 60 Prozent. Ein Hygrometer kann dabei helfen, den Wert im Blick zu behalten. Möbel nicht direkt an die Wand Nach dem Ausbau sollten die Möbel die ersten zwölf Monate mit mindestens fünf Zentimeter Abstand zur Wand stehen, damit die Luft dahinter zirkulieren kann und sich kein Schimmel bildet. Bauherren sollten einplanen, dass die Kellerräume vorübergehend nur bedingt nutzbar sind. Umzugskartons mit feuchteempfindlichen Gegenständen wie Büchern oder Kleidung sollten sie in dieser Zeit besser woanders zwischenlagern. -dpa/tmnFenster weit auf: Nach dem Ausbau eines Kellers ist regelmäßiges Stoßlüften wichtig. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn Sicherheitsexperte nötig Bauherren sind für die Sicherheit verantwortlich Auf Baustellen arbeiten viele Gewerke zusammen. Damit dabei nichts schief geht, müssen Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden. Verantwortlich dafür sind die Bauherren. Sie müssen laut Gesetz auch für die Sicherheit sorgen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin. Zu den Pflichten gehört es beispielsweise, einen sogenannten Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator (SiGeKo) zu bestellen. Diese Pflicht kann schon kleine Baustellen treffen. Sobald dort mehrere Beschäftigte verschiedener Firmen gleichzeitig arbeiten oder eine bestimmte Absturzhöhe möglich ist, muss der Bauherr unter Umständen einen Experten beauftragen. SiGeKos brauchen spezielle Qualifikationen: Sie müssen Architekt, Ingenieur, staatlich geprüfter Techniker oder Meister sein. Voraussetzung sind mindestens zwei Jahre berufliche Erfahrung. Außerdem müssen sie eine Zusatzqualifikation im Bereich der Arbeitssicherheit und im Tätigkeitsprofil eines SiGeKos nachweisen. Die Anforderungen an den Koordinator steigen mit der Bauaufgabe: Errichtet eine Baugruppe etwa ein mehrgeschossiges Haus, muss der SiGeKo in der Regel Architekt oder Ingenieur sein. Private Bauherren sollten sich bei der Wahl ihrer Planer und Baufirmen erkundigen, ob die Mitarbeiter entsprechende Zusatzqualifikationen haben. -dpa/tmnEin Kran hebt die Außenwand des Dachgeschosses eines Fertighauses auf das Dach. Foto: Frank Rumpenhorst Kreiswerke Cham Abfallwirtschaft – Zukunftsbüro Kreiswerke Cham Mittelweg 15, 93413 Cham Tel. 09971 / 78-569, Fax 09971 / 78-266 www.kreiswerke-cham.de Ihr Ansprechpartner in allen Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit Abfällen und Wertstoffen sowie zur Nutzung und Förderung von erneuerbaren Energien Wir beraten Sie gerne Haushalte Tel. 09971 / 78-352 Gewerbe Tel. 09971 / 78-573 Bauabfälle Tel. 09971 / 78-860 erneuerbare Energien Tel. 09971 / 78-568 WWW.PREFA.DE PREFA FASSADENSYSTEME AUS ALUMINIUM AUCH NACH 40 JAHREN SCHÖN Hausbau und Sanierungen sind teuer und nervenaufreibend. Um nicht nachbessern zu müssen, sollten von Anfang an viele Aspekte bedacht werden. Gerade bei der Gestaltung von Dach, Dachentwässerung und Fassade gilt es, auf qualitativ hochwertige und langlebige Materialien zu setzen. Durch die bis zu 40 Jahre lang garantierte Farb- und Produktqualität von Aluminiumdächern, -fassaden und Dachentwässerungen des Herstellers PREFA hat man ausgesorgt. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachberater Patrick Eichhorn unter Tel: 0152 54 66 14 57, E-Mail: Patrick.Eichhorn@prefa.com. DER EINFACHSTE WEG ZUM NEUEN BAD DIEBADAUSSTELLUNGINIHRERNÄHE. ELEMENTSSTRAUBING HIRSCHBERGER RING 31 A 94315STRAUBING T +49 9421 997630 ELEMENTS-SHOW.DE Trockenbauarbeiten HAAS www.haas-kies.de Inh. Gerhard Haas Telefon: 09953/980772 Pfingstbuckel 27 Fax: 09953/2850 94431 Pilsting E-Mail: haas.kies@t-online.de Containerdienst

10 Bauen und Planen 11 Bauen und Planen Zunehmende Komplexität beim Ausbau Steigende Kosten und mehr Baumängel durch energieeffizientes Bauen Die hohe Nachfrage nach Immobilien, die Auslastung der Baufirmen, Probleme bei der Beschaffung von Baumaterial: Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum die Kosten für den Bau von Eigenheimen seit Jahren steigen. Eine zusätzliche Ursache sehen Verbraucherschützer in den wachsenden Anforderungen an die Energieeffizienz aus dem Gebäudeenergiegesetz. Doch nicht nur das: Eine Kurzstudie des Bauherren-Schutzbundes (BSB) und des Instituts für Bauforschung (IFB) befasst sich mit Baumängeln bei der Errichtung von Ein- und Zweifamilienhäusern. Sie kam zu dem Schluss, dass zunehmend Mängel an komplexen Bauteilen auftreten, die für die Energieeffizienz relevant sind. Dazu gehören etwa Türen und Fenster, die Wärmedämmung, der Schall- und Brandschutz oder technische Anlagen. In anderen Bereichen wie Rohbau, Dachkonstruktion, Fassade oder Innenausbau hat sich die Anzahl der Beanstandungen dagegen positiv entwickelt. Von der Planung bis zur Abnahme Schäden im energetischen Bereich können nicht nur Bauzeitverzögerungen, Nacharbeiten oder Folgekosten nach sich ziehen. Es droht auch die Gefahr, dass das Haus seinen angestrebten Energiestandard nicht erreicht. Doch Bauherren sind dem nicht hilflos ausgeliefert. „Je früher ein Mangel erkannt und beanstandet wird, desto leichter und günstiger ist in der Regel seine Behebung“, erklärt BSB-Pressesprecher Erik Stange. Eine baubegleitende Qualitätskontrolle gibt Sicherheit. Dabei erfasst ein Sachverständiger das gesamte Bauvorhaben. Der Sachverständige kann bereits die Baupläne in Augenschein nehmen, denn manchmal sind Fehler schon in der Planung angelegt. Während der Bauzeit besucht der Berater die Baustelle regelmäßig. Er untersucht sie bei kritischen Bauabschnitten und unterstützt die Bauherren fachkundig bei der Bauabnahme. -djdBaubegleitende Kontrollen helfen, Mängel am Bau frühzeitig zu erkennen, bevor sie überbaut werden können. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Die Bodenhaftung behalten Auf den Untergrund kommt es an – Risse und Trittschall vermeiden Der Bodenbelag wippt beim Gehen, ein hohler Klang ist zu vernehmen – da gab es wohl Probleme beim Verlegen. Diese sind häufig auf eine schlechte Vorbereitung des Untergrundes zurückzuführen. Wird dieser nicht sorgfältig vorbehandelt, kann der darauf liegende Bodenbelag, egal aus welchem Material, Schaden nehmen. Die Folgen reichen von Geräuschbildung (Trittschall), Bodenwellen bis hin zu Rissen. Wird im Zuge einer Renovierung der Bodenbelag ersetzt, empfiehlt es sich, den Untergrund gründlich auf fünf Kriterien zu prüfen: Ebenheit, Trockenheit, Festigkeit, Schmutzund Rissfreiheit. Ist die Festigkeit nicht gegeben, haftet der Klebstoff schlecht mit dem der Bodenbelag auf den Untergrund geklebt werden soll. Profis prüfen die Festigkeit mit der sogenannten Ritz-Probe. Mit einem spitzen Gegenstand wird ein Gitter auf den Untergrund geritzt. Gibt es keine Ausbruchstellen, ist dieser fest. Fest, eben, trocken, sauber, glatt Genauso entscheidend ist: Der Untergrund muss eben sein. Sonst können harte Beläge wie Fliesen, Parkett und Laminat bei auftretenden Hohlstellen brechen. Genauso erzeugen Hohlstellen unangenehmen Trittschall und leiten bei Fußbodenheizungen die Wärme schlechter. Teppiche und Design-Beläge aus PVC passen sich zwar an die Bodenwellen an, das sieht allerdings nicht schön aus. Auch sollte darauf geachtet werden, dass der Untergrund absolut trocken ist. Feuchtigkeit kann Schimmelbildung begünstigen und der Klebstoff haftet nicht so gut. Insbesondere bei neuem Estrich bleibt oft eine hohe Restfeuchte – diese zu prüfen, sollte einem Profi überlassen werden. Bevor der neue Bodenbelag aufgeklebt wird, muss der Untergrund von Schmutz befreit sein. Dazu zählen auch Klebstoffreste oder ölige Verunreinigungen. Damit das neue Kleben auch wirklich funktioniert, sollte der Untergrund vorher nochmals gefegt und gesaugt werden, um ihn von letzten Schmutzund Staubpartikeln zu befreien. Wird danach zum Beispiel Parkett verlegt, empfiehlt es sich, mit einer Dispersionsgrundierung vorzustreichen. Um an dem neu verlegten Bodenbelag das Optimum an Schönheit und Funktion herauszuholen, ist die korrekte Untergrundvorbereitung ausschlaggebend. Für ein nachhaltiges und wohngesundes Zuhause sollte bei der Untergrundvorbereitung und beim Bodenbelag auf emissionsarme Bauprodukte eingesetzt werden. -pmRIEMER MASSIVBAU Straubing ... 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12 Bauen und Planen 13 Bauen und Einrichten mit Holz Sich die Stirn bieten lassen Massivholzmöbel auf einen Blick erkennen Auf Holz klopfen – das soll Glück bringen. Laut Überlieferungen geht der Brauch auf Bergmänner und Seefahrer zurück, die sich der Qualität des Grubenholzes beziehungsweise der Schiffsbeplankung sicher sein wollten. Wer heute im Alltag auf Holz klopfen möchte, findet das Naturmaterial vor allem an Möbeln wieder. Dabei steckt allerdings unter einer natürlich aussehenden Holzoberfläche nicht immer wirklich das Original. Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM), sagt: „Ob ein Möbelstück echt und massiv ist, gibt zumeist die Stirnseite preis.“ Jedes massive Holzstück besitzt eine Schnittseite, die sich in der Optik von den anderen Seiten unterscheidet. Diese sogenannte Stirn- oder Hirnholzseite befindet sich im rechten Winkel zur Achse des Faserverlaufs. Dort zeigen sich die Fasern nicht der Länge nach, sondern sind stirnseitig angesägt – daher auch der Name „Stirnholz“. Gerade bei der Eiche sind die nadellochgroßen Poren der Stirnseite mit bloßem Auge gut zu erkennen. „Und auch die Jahrringe sind nicht zu übersehen“, so Möbelkenner Ruf. Je nach Holzart weisen die Jahrringe unterschiedliche Farben und Größen auf. Die Breite der Jahrringe unterscheidet sich ebenfalls, da die Wachstumsschichten des Holzes innerhalb eines Jahres sowie von Jahr zu Jahr variieren. Im Frühjahr und im Sommer sind die Jahrringe meist breiter, im Herbst sinkt die Nährstoffversorgung des Baumes und damit auch die Dicke der Jahrringe. „Dementsprechend lässt sich auf der Stirnseite nicht nur das Alter des Baumes bestimmen, sondern auch, wie gut die Wasserversorgung in dem Jahr war“, so Ruf. Gerade die Dendrologie – die Lehre von Bäumen und Hölzern – mache sich dies zunutze, um das Alter von Bäumen zu bestimmen und Aussagen über die klimatischen Bedingungen während seiner Wachstumsphase treffen zu können. Aber es gibt noch einen weiteren Trick, um über die Stirnholzseite die Echtheit eines Holzproduktes festzustellen: Vielen Menschen ist die „Stirnseite am Tisch“ eine geläufige Bezeichnung. Meist befindet sich dort auch das Stirnholz der Tischplatte. „Wer beim nächsten Einkauf darauf achtet, kann die verschiedenen Seiten des Holzes mit Sicherheit voneinander unterscheiden. Und falls es keine Stirnseite gibt, handelt es sich womöglich nicht um echtes Holz und damit auch nicht um die passende Oberfläche, um darauf zu klopfen“, sagt Ruf. -IPM/RSHier lässt sich sogar an der Schubkastenfront das Stirnholz gut durch die Jahrringe bestimmen. Foto: IPM/Möbelwerke A. Decker WAS DAS WORT „BAUSEITS“ IM BAUVERTRAG BEDEUTET Besser nicht leichtfertig unterzeichnen: Bauverträge können für Laien mitunter schwer verständlich sein. Manche Formulierungen klingen zunächst vorteilhafter, als sie tatsächlich sind. Bauherren sollten daher genau wissen, worunter sie ihre Unterschrift setzen. Potenzial für ein mögliches Missverständnis böte etwa das Wort „bauseits“, heißt es vom Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Dieses könne unerfahrenen Bauherren suggerieren, dass die Baufirma für entsprechende Arbeiten aufkommt. In Wirklichkeit sei es aber umgekehrt: Aufgaben, die bauseits ausgeführt werden sollen, müssten immer von den Bauherren selbst veranlasst, übernommen und zusätzlich bezahlt werden. Dem VPB zufolge führe das grundsätzlich zu Mehrkosten und mehr Eigenverantwortung bei den Bauherren. Klassische Arbeiten, die bauseits anfielen, seien zum Beispiel Aushub und Entsorgung, Erschließung des Grundstücks sowie die Hausanschlüsse für Wasser, Abwasser, Strom, Telefon und Gas. Der VPB rät Bauherren daher, die Verträge vor Unterzeichnung von einem Sachverständigen prüfen zu lassen. Dieser finde die Haken und könne die Extras zu einem realistischen Gesamtpreis addieren. -dpa/tmnAugen auf beim Vertragsabschluss: Manche Formulierungen können verbraucherfreundlicher klingen, als sie am Ende sind. Foto: Christin Klose/dpa Themendienst/dpa-tmn Gruber Holzhaus GmbH / Gruber Objektbau GmbH 93426 Roding Altenkreith T 09461 40290 www.gruber-gruppe.com Erleben Sie hier eine Vielzahl von Materialien und Ausstattungsdetails für Ihr eigenes Traumhaus. Das KfW 40 Plus-Gebäude zeigt viele technische, umweltfreundliche Möglichkeiten. Bei individuellen Hausführungen werden Ihnen alle wichtigen Aspekte erklärt und Ihre Fragen beantwortet. TAGE DER OFFENEN TÜR 23. 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14 Bauen und Einrichten mit Holz 15 Bauen und Einrichten mit Holz Terrasse aus Naturmaterial Thermobehandlung für heimisches Holz Nachhaltigkeit bedeutet für viele Hauseigentümer nicht nur, natürlichen Baumaterialien zu vertrauen, sondern dabei auch genau auf deren Herkunft zu achten. So lassen sich etwa Tropenhölzer aus fragwürdigen Quellen heute vielfach durch heimische Qualitäten aus verantwortungsvoller, oftmals zertifizierter Forstwirtschaft ersetzen. Moderne Verarbeitungsverfahren machen selbst Tannenholz aus Mitteleuropa derart robust, dass es als widerstandsfähiger Terrassenbelag allen Launen der Witterung ausgesetzt werden kann. Thermobehandlung macht Holz robust Schön anzusehen, aber auch pflegeintensiv und witterungsempfindlich: Dieses Attribut haftet etwa der heimischen Tanne bis heute an. Ein Vorurteil, das sich durch neue Qualitäten einfach widerlegen lässt. So erhält das Naturmaterial durch eine Thermobehandlung, wie sie seit langem in Skandinavien bekannt ist, eine wesentlich stärkere Widerstandskraft und Langlebigkeit. Ganz ohne Zusätze und Chemikalien wird das Holz dabei durch konstant hohe Temperaturen veredelt. Das Institut für Holzbiologie und Holzprodukte der Universität Göttingen hat die Dauerhaftigkeit von Massivholzdielen in aufwendigen Prüfungen bestätigt. Mitunter wurde sogar die Klasse 1 erzielt, die gleichzusetzen ist unter anderem mit tropischen Harthölzern. Natürlicher Look für die Terrasse Das Holz der Weißtanne beispielsweise ist harzfrei und damit auch für Fassaden, als Konstruktionsholz oder für den Saunabau geeignet. Im Alpenraum wurde die Baumart über viele Jahrhunderte zur Verkleidung der Wetterseiten benutzt, da sie eine bessere Dauerhaftigkeit aufweist als beispielsweise Fichte. Neben der Robustheit soll aber auch die ästhetische Oberfläche gefallen. Holz darf Holz bleiben und wird mit dem natürlichen Look die Terrasse schmücken. -djdNatürliche Optik mit verbesserter Beständigkeit: Eine spezielle Thermobehandlung macht die heimische Weißtanne besonders robust und langlebig. Fotos: djd/swero.de Das heimische Thermoholz bietet vielfältige Möglichkeiten für eine individuelle Gestaltung der Terrasse. NATÜRLICH SCHÖNE OPTIK Es strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus, harmoniert gut mit der grünen Bepflanzung und gehört zu den ältesten sowie umweltfreundlichsten Baustoffen: Das Naturmaterial Holz ist in der heimischen Freiluftoase als Material für Zäune, Sichtschutz, Carports und Scheunen sehr beliebt. Allerdings sollte es nicht ungeschützt Witterungseinflüssen wie Sonne, Regen oder Frost ausgesetzt werden, denn sonst nimmt es eine graue, fahle Patina an und zeigt den gefürchteten Algen- oder Schimmelbefall. Fachleute empfehlen bei Holzbauteilen im Garten die Pflege mit einer wirksamen Holzlasur. Für Holz, das ins Erdreich ragt, empfehlen Fachleute einen speziellen Schutzanstrich. Dabei streichen Hobbygärtner das eine Ende des Pfahls bis zu zehn Zentimeter des sichtbaren Teils oberhalb des Erdreiches ein, damit eventuell eindringende Holzfeuchte aus dem unbehandelten Stamm verdunsten kann. -djdFür eine lange Lebensdauer sollte Holz im Außenbereich mit Schutzlasur gepflegt werden. Foto: djd/Apollo Holzschutz/Robert Kneschke – stock.adobe.com ZIMMEREI 93491 Stamsried Hollertau 12 Tel. 0 94 66 / 2 06 mobil 01 70 - 241 42 08 • Dachziegeleindeckungen • Balkone • Wintergärten • Innenausbau • Holzbau Ihr Partner, wenn’s ums Dach geht zimmerei-ziereis@t-online.de Wir fertigen individuell geplante Holzhäuser in Block-, Tafelund Ständerbauweise! 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Ob Fichte oder Lärche oder speziell behandelte Hölzer in Antik-Optik, ist die Auswahl groß. Auf der Homepage werden viele Bilder gezeigt – lassen Sie sich inspirieren. www.allemann-gmbh.de 93479 Grafenwiesen Tel. 09941/9434-0 ANZE I GE Gesünder Bauen und Wohnen mit Holz. Natürliche Baumaterialien, ein gesundes Wohnklima und spürbar mehr Qualität, dank innovativer Wandsysteme mit hohem Massivholzanteil. Das ist unser Anspruch an modernes, individuelles Bauen und Leben mit Holz. www.sonnleitner.de Jetzt kostenlos anfordern! Unser Hausbaubuch mit vielen Tipps und Impressionen! Hauptstr. 2 • 93453 Neukirchen b. Hl. Blut Tel.: 09947 / 905016 • Fax: 09947 / 905017 info@multerer-gmbh.de • www.multerer-gmbh.de HOL Z schafft Behaglichkeit und ein angenehmes Raumklima. W I R B E R AT E N S I E G E R N E !

16 Bauen und Einrichten mit Holz 17 Sanitär, Heizen und Energie Duschvergnügen ohne Grenzen Bodenebene Duschen werden zum Standard für trendige Bäder In der gehobenen Hotellerie gehört ein bodenebener, gefliester Duschbereich im Bad fast zum Standard. Aber auch bei privaten Bauherren und Sanierern stehen elegante Optik und der hohe Nutzkomfort begehbarer Duschbereiche weit oben auf der Wunschliste für das neue Bad. Längst geht es dabei nicht mehr um die reine „Barrierefreiheit“, denn den bequemen, schwellenlosen Zugang schätzen Menschen in jedem Lebensalter. Und mehr Platz und Bewegungsfreiheit als in beengten Duschkabinen ist ebenfalls für jedermann ein Gewinn. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass sich solche Duschlösungen auch leichter reinigen lassen, denn es gibt deutlich weniger Ecken und Kanten, in denen sich Schmutz und Kalk festsetzen können. Boden aus einem Guss Unter optischen Gesichtspunkten ist der geflieste Duschbereich eine ideale Wahl für bodenebene Duschen. Denn mit Fliesen kann der Boden des Badezimmers durchgängig und nahtlos bis unter die Dusche aus einem Guss gestaltet werden. Zwar bieten flache Duschtassen ebenfalls einen nahezu schwellenlosen Zugang zur Dusche, sie setzen sich aber optisch deutlich vom übrigen Badboden ab und sind in aller Regel nur in Weiß oder in wenigen Farben zu bekommen. Stilistisch sind Bauherren und Modernisierer dabei vollkommen frei: Von trendigen Beton-Looks über diverse Holz- und Natursteinoptiken bis zu klassischen Mosaiken bietet das Fliesendesign eine riesige Auswahl. Mit sogenannten Wand-Boden-Konzepten lassen sich Bäder architektonisch besonders ansprechend gestalten. Pflegeleicht und rutschhemmend Aufgrund ihrer robusten und pflegeleichten Materialeigenschaften eignen sich Fliesen von je her für den Einsatz in Bad- und Wellnessbereichen. „Mit speziellen Oberflächenveredelungen sind Fliesen deutscher Markenproduzenten heute sogar noch besser als Wand- und Bodenbelag im Bad geeignet“, erklärt Jens Fellhauer, Geschäftsführer des Bundesverbands Keramische Fliesen e.V.. So gibt es zum Beispiel Beschichtungen, die verhindern, dass sich Schmutz, Kalk und Bakterien auf der Fliesenoberfläche festsetzen. Und viele Hersteller bieten Fliesenkollektionen in verschiedenen Rutschhemmklassen an. Damit kann zum Beispiel der Boden unter der Dusche rutschhemmend ausgestattet werden, während die restlichen Flächen des Badezimmers mit normalen Fliesen in der gleichen Optik belegt sind. -djdEine „Walk-In-Dusche“ macht den Raum optisch größer. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Engers Wohnen wie im Urlaub Holz-Fertighäuser können auch regionaltypisches Design Kein Haus gleicht dem anderen, jedes einzelne wird nach den Wünschen der Baufamilie geplant. Von der Architektur über den Grundriss bis hin zur Ausstattung – fast alles ist möglich, auch beim Fertighausbau. „Meist werden Musterhäuser der Hersteller oder gerne auch das Ferienhaus aus dem letzten Traumurlaub am Meer oder in den Bergen als Ideengeber für die Hausplanung herangezogen“, weiß Fabian Tews, Pressesprecher des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). Von der typisch falunroten Fassade aus Holz bis hin zu weißen Sprossenfenstern und einer urgemütlichen Innenausstattung lässt sich das klassische Schwedenhaus heute in moderner und nachhaltiger Holz-Fertigbauweise mit hochgedämmten Wänden und effizienter Haustechnik nachbauen – und zwar überall, wo es der Bebauungsplan zulässt. Gleiches gilt für Friesenhäuser mit Klinkerfassade und drittem Giebel, für Alpenhäuser mit flach geneigtem Satteldach, weiten Dachüberständen und Echtholz-Klappläden an den Fenstern sowie für Fertighaus-Villen nach mediterranem oder gründerzeitlichem Vorbild oder auch im Bauhausstil. „Früher wurde Fertighäusern nachgesagt, weniger Gestaltungsspielraum zu bieten. Heute sind es gerade Holz-Fertighäuser, die mit ihrer Individualität und Exklusivität optisch sowie technisch herausstechen“, so Tews. Manches Mal ist auch die Art der Holzverkleidung – etwa in Form von Rhomben – der Blickfang. Ein Entwurf – Striche auf weißem Papier Wer es besonders extravagant mag oder genauso wohnen möchte wie im letzten Traumurlaub, kann entweder auf die Erfahrung der Haushersteller mit regionaltypischer Architektur und Ausstattung zurückgreifen oder auch ganz eigene Wünsche in die Hausplanung einbringen. „Die Planung beginnt entweder mit einem vorhandenen Hausentwurf oder aber mit dem ersten Strich auf einem weißen Blatt Papier“, sagt der Sprecher des Branchenverbandes BDF, dem rund 50 führende Fertighaushersteller angehören. Schlüsselfertig braucht viele Entscheidungen Viele Fertighäuser werden schlüsselfertig in Auftrag gegeben. Das heißt, die Baufamilie hat im Planungsprozess umso mehr Bauund Ausstattungsentscheidungen zu treffen. Dafür erhält sie vor Baubeginn ein detailliertes Bild von ihrem Traumhaus, von außen und auch von innen. Die Arbeit übernimmt bei einer schlüsselfertigen Bauausführung der Haushersteller, die Baufamilie braucht nach der Bauabnahme nur noch einzuziehen. -BDF/FTWohlfühlwohnen gelingt in einem individuell geplanten Holz-Fertighaus. Foto: BDF/SchwörerHaus/J. Lippert Gewerbepark Chammünster Nord C6 · 93413 Cham Telefon 09971 - 996330 · Fax 09971 - 9963320 info@kaeltetechnik-wanninger.de www.kaeltetechnik-wanninger.de Senken Sie jetzt Ihre Heizkosten bei Öl und Gas! Und sichern Sie sich Ihren staatlichen Zuschuss von bis zu 45%. Beim Einbau einer Wärmepumpe oder Klimaanlage mit Kühl- und Heizfunktion sind wir Ihr Partner bei der Energiewende. Wechseln Sie jetzt! www.bavariapellets-gbr.de Tel. 0170 930 15 92 NEU: Lose Pellets Anlieferung mit eigenem Silofahrzeug Pellets Drive-In für Sack- und Palettenware Holzpellets & Holzbriketts

18 Sanitär, Heizen und Energie 19 Sanitär, Heizen und Energie Hohe Energiekosten So spart man warmes Wasser im Haushalt ein Die Energiekosten explodieren. 14 Prozent des Verbrauchs in einem Haushalt wird dafür benötigt, warmes Wasser fürs Duschen, Baden und Spülen zu haben. Aber man kann hier oft sparen. Die Sorge um die Öl- und Gaspreise nimmt kein Ende: Denn selbst an warmen Sommertagen läuft die Heizanlage in vielen Haushalten weiter. Sie wird zwar nicht zum Erzeugen von Wärme gebraucht, wohl aber zum Bereitstellen von Warmwasser. Und so mancher Haushalt hat Durchlauferhitzer, die mit Strom betrieben werden. „Warmwasser ist durchaus ein ernstzunehmender Posten im Haushalt“, sagt Martin Brandis vom Energieteam des Verbraucherzentrale Bundesverbands. „Der typische Verbrauch liegt zwischen 500 und 1000 Kilowattstunden pro Person und Jahr. Allein diese große Differenz macht schon deutlich, wie viel eingespart werden könnte.“ Und der Anteil der Kosten für die Warmwasserbereitung im Privathaushalt ist auch nicht gering: Im Durchschnitt sind das laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft Co2online sogar 14 Prozent des Energieverbrauchs. Tipp Nummer 1: Wasser kürzer laufenlassen Dieser Tipp klingt erst mal banal, er ist aber einfach gut. Denn anders als bei der Wärmeerzeugung macht es bei der Warmwasserbereitung kaum Sinn, die Betriebstemperatur der Heizanlage abzusenken, um Energie zu sparen. Ein paar Grad mehr oder weniger würden hier nicht viel bringen, erklärt Andreas Braun vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima. „Zwar sollte man die Temperatur nicht zu heiß einstellen, also nicht wesentlich über 60 Grad Celsius“, erklärt der Heizungsexperte. „Aber aus hygienischen Gründen darf die Temperatur, mit der das warme Wasser in den Rohren zirkuliert, nicht unter 55 Grad liegen.“ Es geht also nicht darum, kühleres Wasser, sondern eine geringere Menge an warmem Wasser zu verbrauchen. Oder anders gesagt: Was man nicht verbraucht, muss auch nicht mit viel Energieaufwand erhitzt werden. Daher lautet der wichtigste Tipp zum Einsparen von Warmwasser: die Zeit, in denen die Wasserhähne auf sind, reduzieren – etwa das Wasser beim Einseifen abstellen, kürzer duschen. Auch während des Zähneputzens den Wasserhahn zumachen und nur Hübscher Vintagelook, aber ein Energieverschwender: An Wasserhähnen mit zwei Rädern für Kaltund Warmwasser läuft tendenziell mehr warmes Wasser ungenutzt den Abfluss hinunter als bei sogenannten Einhebelmischern. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa-tmn Perlstrahler, auch Strahlregler oder Perlator genannt. Das kleine Sieb mischt Luft in den Wasserstrahl, so dass man weniger Wasser für den üblich starken Strahl benötigt. Das kann laut Co2online den Wasserverbrauch um bis zur Hälfte reduzieren. Ähnlich ist das bei einem Sparduschkopf. Wassersparende Duschbrausen haben eine Durchflussmenge von etwa fünf bis sechs Litern, herkömmliche Duschköpfe verbrauchen mindestens zwei- bis dreimal so viel. Und man merkt kaum einen Unterschied zwischen den Modellen beim Duschen. Wichtig sei aber, eine wirklich wassersparende Duschbrause zu finden. Die Bezeichnungen „Eco“ oder „sparsam“ geben laut Co2online zwar Hinweise darauf, seien aber keine Garantie. Sparduschköpfe und Perlatoren kosten nicht viel und können im Prinzip auch von Laien angebracht werden. Allerdings rät Andreas Braun, der mit dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima für die Installateure spricht, sich fachlichen Rat zu holen. „Denn diese kleinen Teile haben Auswirkungen auf das gesamte Trinkwassersystem.“ Von Katja Fischer, dpa zum Ausspülen anstellen. Und: Öfter mal duschen statt baden. Tipp Nummer 2: Einhebelmischer auf kalt stellen Wer in einem alten Haus wohnt, hat vielleicht noch zwei separate Wasserhähne für kaltes und warmes Wasser statt eines Einhebelmischers. Es kann sich langfristig lohnen, auf diesen umzustellen. Denn damit kann man beim Händewaschen oder Zähneputzen das Wasser mit einem Handgriff anund ausstellen.„Wenn dieser Einhebelmischer grundsätzlich auf kalt steht und nur bei Bedarf wärmeres Wasser bereitstellt, lässt sich noch mehr sparen“, sagt Andreas Braun. „Vor allen dann, wenn der Hahn nicht jedes Mal voll aufgedreht wird.“ Tipp Nummer 3: Investition in Sparduschkopf und Perlator Kleine Helfer, die direkt an den Armaturen angebaut werden, tragen zu einem geringeren Verbrauch bei, ohne dass der Nutzer auf Komfort verzichten muss. Ein Beispiel ist ein Es ist so einfach: Wer eher duscht als badet und dabei noch einen Sparduschkopf verwendet, der spart mehr Energie ein. Foto: Monique Wüstenhagen/dpa-tmn Achatz Peter Kachelofenbau Meisterbetrieb Beratung, Planung, Service von Kachelöfen Kachelöfen – Herde Kirchbreite 13 · Oberpiebing 94330 Salching Telefon 0 94 26 / 85 23 85 oder 0170 / 3 22 66 90 www.kachelofen-achatz.de THOMAS KUNKEL Kachelofendesign und -bau 94327 Bogen · Z0 94 22/56 33 www.kachelofen-kunst.de GmbH Bergstraße 8 | 93466 Chamerau Telefon 0 99 44 / 10 10 pv@pv-ellmann.de | www.ellmann.de GAS · HEIZUNG SANITÄR KUNDENDIENST KAMINÖFEN UND KÜCHENHERDE Weber GmbH Inh. U. Aumer Ottogasse 11 94315 Straubing Tel. 0 94 21 / 1 07 85 Fax 0 94 21 / 8 22 17 info@ofen-weber.de www.ofen-weber.de Kompetenter Partner in Sachen moderner Heizungs-, Pellet- und Hackschnitzelanlagen, Wärmepumpen und modernsten Bädern. ! 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20 Sanitär, Heizen und Energie 21 Elektro Leben auf kleinstem Raum Moderne Wohnkonzepte mit digitaler Raumautomation Innovativ, urban und smart – in den 2020ern nehmen Wohnräume vielfältige Formen an. Einen nachhaltigen Trend setzen dabei Tiny Houses und Micro-Appartements. Hohe Mieten und Verdichtungen in Ballungsgebieten sind nur zwei Gründe, die für das moderne Konzept sprechen. Neben einer steigenden Zahl der SingleHaushalte wächst auch die Nachfrage nach temporären Unterkünften in zentraler Lage für mobile Geschäftsleute, digitale Nomaden und Studierende. Gleichzeitig trifft die Idee des Micro Living den Zahn der Zeit: Der bewusste und nachhaltige Konsum zur Verringerung des eigenen CO2-Fußabdrucks hält auch in den eigenen vier Wänden Einzug. Auf einer Fläche von durchschnittlich 20 bis 35 Quadratmetern treffen dabei verschiedene Wohnbereiche wie Arbeitsplatz, Küche und Schlafzimmer aufeinander. „Wer auf kleinem Fuß lebt, muss nicht auf Komfort verzichten“, weiß Marc Hoffmeister, Geschäftsführer der Miditec Datensysteme GmbH. „Multifunktional genutzte Räume benötigen anpassungsfähige Möbel und eine smarte, ausgereifte Technik, um das Konzept abzurunden und letztendlich eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.“ Minimalistisch und funktional Um aus dem vorhandenen Platz das Optimale rauszuholen, fokussiert sich die räumliche Gestaltung auf das Wesentliche und jeder freie Millimeter wird bestmöglich genutzt. Bewohner des sogenannten Micro Living stellen nicht nur hohe Ansprüche an die Funktionalität der Räumlichkeiten, sondern auch an die technische Ausstattung: Beleuchtung, Heizung und Jalousien sollen sich im besten Fall intuitiv und effizient steuern lassen. „Hier besteht die Option, intelligente Bediensysteme als mögliche Lösung für mehr Komfort und Funktionalität zu installieren“, weiß der Experte für Raumautomation. Anstatt konventioneller Taster gibt es beispielsweise moderne Touchpanels, auf denen bis zu sechs Tasten individuell formiert und belegt werden können. Somit lassen sich wahlweise Lichtszenarien, Klima und Verdunklung von einem zentralen Bedienelement aus steuern. Smart Living Zum Konzept der Micro-Appartements gehört die ideale Ausrichtung von Interieur, Design und Technik auf das Nutzerverhalten sowie die individuelle Lebenssituation des Bewohners. Und wer sich für einen urbanen Lebensstil entscheidet, der erwartet neben einer flexiblen Möblierung auch eine Ausstattung mit schnellem Internet und SmartHome-Technik. Die Steuerung von Licht, Sound und Klima via Smartphone oder Tablet bietet den Bewohnern größtmöglichen Nutzen und Komfort und geht perfekt einher mit dem modernen Wohnkonzept. Doch nicht alle smarten Vorrichtungen sind auch nachhaltig. „Bei sogenannten Funksteckdosen und Funktastern erfolgt die Stromversorgung größtenteils über Batterien“, erklärt Marc Hoffmeister. „Umweltschonender und nachhaltiger gestalten sich da ganzheitliche Lösungen.“ Modulare Baukastensysteme bieten die Möglichkeit, die Steuerung der Raumautomation auch noch im Nachhinein zu konfigurieren. Erfolgt die Installation aller Komponenten über einen Kopfkontroller, kann auch nachträglich ein Anschluss ans LAN erfolgen. Dank Netzwerk können nun alle technischen Einheiten smart bedient werden. Aufgrund ihrer Flexibilität und Erweiterungsfähigkeit finden solche Systemlösungen nicht nur beim Smart Home, sondern auch in der Hotellerie sowie in modernen Bürokomplexen Anwendung. -pmMit Raumautomation lassen sich beispielsweise Licht und Klima im Haus smart über ein zentrales Bedienelement steuern. Foto: ostap25 – Fotolia Günstig warm Dank Heizungsoptimierung Energie und Geld sparen Weil die Energiepreise durch die Decke gehen, heißt es sparen, sparen, sparen. So schalten wir beim Verlassen eines Raumes das Licht aus, deaktivieren den Stand-byModus von Fernseher, Laptop & Co. oder wärmen den schnellen Happen für zwischendurch in der Mikrowelle statt im Backofen auf. Die bestgemeinten Maßnahmen reichen aber meist nicht aus. Denn für den hohen Energieverbrauch privater Haushalte sind neben Strom auch Heizung und Warmwasser verantwortlich – die beiden Letzteren schlagen mit rund 85 Prozent des Gesamtenergiebedarfs zu Buche. Es lohnt sich also, hier anzusetzen. So empfehlen Experten, alle Komponenten der Heizungsanlage von einem Fachmann überprüfen und gegebenenfalls Reparaturen und Einstellungen vornehmen zu lassen. Ein hydraulischer Abgleich ist beispielsweise angebracht, wenn die Wärme im Haus ungleich verteilt wird. Erhält jeder Heizkörper exakt die Menge an Heizwasser, die systembedingt erforderlich ist, um Wärme ausreichend und zügig transportieren zu können, verbessert sich das Raumklima spürbar schnell. Und auch Geldbeutel und Umwelt freut der minimierte Energieverbrauch. Eine weitere Optimierungsmaßnahme ist der Thermostatwechsel. Moderne Regler überwachen die Raumtemperatur selbsttätig. Fließt nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper, wie gerade benötigt wird, reduziert sich der energetische Aufwand deutlich. Warum also warten? Zumal der Thermostatwechsel in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 20 Prozent bezuschusst wird. -hlcEnergieverbrauch minimieren und sparen Foto: HLC/VDMA Armaturen/©Racle Fotodesign – stock.adobe.com Bei uns finden Sie genau das, was Ihr individuelles Traumbad ausmacht! 94315 Straubingⅼ Europaring 1 ⅼ Tel. 0941 9255-0 93055 Regensburgⅼ Irlmauth 2a ⅼ Tel. 0941 466293-0 www.sanitär-heinze.com Alle Bäder dieser Welt! ©DIANA Tel.: 09421 / 961942 Fax: 09421 / 974063 Handy: 0175 / 8663293 E-Mail: bachl-isoliertechnik@t-online.de Bachl Helmut Isoliertechnik Rohrisolierung – Kühlraumbau – Brandschutz Hölderlinstraße 14 94315 Straubing www.kaminbau-altmann.de Schornsteinsanierung & Neubau 01 71 / 5 43 46 37 Heerstr. 6 Tel. 094 21/805 24 94315 Straubing Fax 094 21/82286 e-mail: info@fruhstorfer.com Heizungen Sanitär-Technik Kundendienst Komplettlösungen für Heizung und Sanitär Wir sind Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um ... · HEIZUNG- · SANITÄR · SOLARANLAGEN · NEUBAU · ALTBAUSANI ERUNGgeht. 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