Blumberg 11 · 84166 Adlkofen Telefon 08707 / 259 www.gasthaus-westermeier.de Zur Verstärkung unseres kleinen Teams in unserer ländlichen, jedoch modernen Apotheke suchen wir eine PTA(m/w/d) oder Apotheker(m/w/d) in Voll- oder Teilzeit. Wir sind ein unkompliziertes, kollegiales Team und bieten einen ansprechenden Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeiten sowie übertarifliche Bezahlung. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in der Beratung, Warenwirtschaft, Rezeptur oder auch in der Heimversorgung. Berufsanfänger, Wiedereinsteiger sowie Apotheker/innen oder PTAs mit langjähriger Berufserfahrung sind gleichermaßen willkommen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail unter info@sankt-thomas-apotheke.de oder telefonisch unter 08707/9389516. Wir freuen uns auf Sie! Ziegelbreite 1| 84166 Adlkofen Telefon: 08707 938 95 16 E-Mail: info@sankt-thomas-apotheke.de Praxis Stephanie Selmaier Fachärztin für Allgemeinmedizin Sprechzeiten: Mo – Fr 8.00 – 12.30 Uhr Mo 15.00 – 17.00 Uhr Di, Do 15.00 – 18.00 Uhr Königbauerstraße 2 · 84166 Adlkofen Tel.: 08707/488 · Fax: 08707/84 71 E-Mail: info@praxis-adlkofen.de Von 973 bis heute Eine Gemeinde mit Geschichte: Wie sich Adlkofen entwickelte Zwischen Hügeln und Wäldern liegt die Gemeinde Adlkofen. Sie umfasst 96 Gemeindeteile und liegt etwa acht Kilometer östlich von Landshut. Die Geschichte der Gemeinde geht weit zurück, denn bereits im Jahr 973 tauchte der Name Adlkofen, damals noch „Adalahkevva“, in einer Urkunde von Kaiser Otto dem Großen auf. Die Schreibweise des Namens veränderte sich über die Jahrhunderte, laut historischen Unterlagen kam 1782 die Bezeichnung „Adlkofen“ auf und blieb seither bestehen. Durch die Gemeindegebietsreform schlossen sich in den Jahren 1970 bis 1978 die Gemeinden Deutenkofen, Jenkofen und Oberaichbach mit Adlkofen zusammen. Zudem kamen Teile der Gemeinde Frauenberg sowie der Gemeinde Kröning hinzu. Nachdem Josef Scharf (CSU) ab 2002 für zwei Wahlperioden als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde leitete, übernahm im Jahr 2014 Rosa-Maria Maurer („Demokratie leben“) als erste Frau das Amt des Bürgermeisters. Bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 wurde sie wiedergewählt. Ein Kelch und drei rote Rosen Das Adlkofener Wappen ist vertikal in zwei Hälften geteilt: Die linke zeigt einen weißen Kelch auf blauem Hintergrund. Dieser steht für die Pfarrei, die Adlkofen als eine der größten Urpfarreien der Diözese Regensburg prägte. Auf der rechten Seite finden sich drei rote Rosen auf weißem Hintergrund. Sie erinnern an das Wappen der Adelsfamilie der Günzkofer, die die Herren der Hofmark Günzkofen waren. Das Gemeindewappen wurde von Max Reinhart aus Passau entworfen. Doch nicht nur das Wappen erinnert an die lange Geschichte Adlkofens, sondern auch die vielen Denkmäler. 2011 wurde in Adlkofen das Kriegerdenkmal restauriert, sechs Jahre zuvor das Kriegerdenkmal in Reichlkofen. Mit der Patzinger Linde ist auch ein Naturdenkmal zu bestaunen: Sie ist laut Schätzungen etwa 500 Jahre alt und der Stamm hat einen Umfang von 8,75 Metern. Die Linde wurde im Jahr 1957 saniert, nachdem Wind und Wetter ihre Spuren hinterlassen hatten. Freizeitaktivitäten sind in der Gemeinde auch geboten: Für Schwimmer gibt es einen Badeweiher in Jenkofen, aber auch die Sportvereine DJK SV Adlkofen und den SC Adlkofen, in denen man aktiv sein kann. Mehrere Routen für Radler und Wanderer Zudem führen verschiedene Rad- und Wanderwege durch Adlkofen, wie die Radtour sechs mit einer Länge von rund 34 Kilometern. Diese geht über die Adlkofener Höhen ins Isartal. Die Radtour zwölf mit einer Länge von etwa 35 Kilometern führt an der Patzinger Linde vorbei und die Wandertour fünf mit etwa sechs Kilometern Länge erreicht die Isarhöhen. Diese Touren können auf der Homepage des Landkreises Landshut unter www.landkreis-landshut.de/themen/freizeit-undtourismus/ eingesehen werden. Dort findet man auch eine Übersicht zu den acht Gasthäusern und der Sportgaststätte im Gemeindegebiet. Somit ist für jeden, ob sportlich oder kulinarisch begeistert, etwas geboten. Alexandra Wissinger Adlkofen ist eine aufstrebende Gemeinde mit fast 4000 Einwohnern. Foto: Matthias Keck 50 JAHRE LANDKREIS LANDSHUT 25 Erfolgsgeschichte seit 50 Jahren Die Gemeinde Bodenkirchen setzt auf Weitblick Vor gut 51 Jahren, am 1. April 1971, ist die neue Gemeinde Bodenkirchen geboren worden. Damals schlossen sich die selbstständigen Gemeinden Aich, Binabiburg, Bodenkirchen und Bonbruck freiwillig zusammen. Seither erstreckt sich das Gemeindegebiet über rund 17 Kilometer von Haunzenbergersöll bis Rothenwörth. Die Gemeinde befindet sich ganz im Südosten des Landkreises Landshut. Aus der einstigen Zweckverbindung ist eine Gemeinde geworden, deren Bürger mittlerweile ein echtes Zusammengehörigkeitsgefühl verbindet. Im Sinne eines gedeihlichen Miteinanders bekam oder behielt jede Gemeinde wichtige Einrichtungen: Aich die Grundschule, Binabiburg die Kläranlage und später die Kinderwelt St. Michael, Bodenkirchen die Grund- und Mittelschule und Bonbruck das Rathaus. Der erste Bürgermeister der neuen Gemeinde war Helmut Wimmer. Bis 2008 war er Chef im Rathaus, 2010 überreichte ihm seine Amtsnachfolgerin Monika Maier die Ehrenbürger-Urkunde. Bodenkirchen hat sich das Motto „Gemeinde mit Weitblick“ gegeben. Bürgermeisterin Monika Maier betont, dass die Bürger wichtige Dinge vor Ort erledigen können müssen. Also kann man etwa zum Arzt, in die Apotheke und einkaufen. Die Planungen für eine Nahversorgung in Aich sind im Gange. Angesichts dessen, dass die Gemeinde wächst und wächst, sind in den vergangenen Jahren immer wieder Bau- und Gewerbegebiete ausgewiesen und erweitert worden – zuletzt das Gewerbegebiet in Binabiburg und das Baugebiet Fuchshöhe in Bodenkirchen. Die Grundschule Aich wurde erweitert und saniert, das Naturkinderhaus Binawiese gebaut und die Kläranlage saniert und erweitert. Vor Kurzem war Spatenstich zum weiteren Breitbandausbau und damit zur größten Investition der Gemeinde in ihrer rund 50-jährigen Geschichte: Bis Ende 2023 sollen die bisherigen weißen Flecken mit Glasfaser erschlossen sein. Größter Arbeitgeber der Gemeinde ist der Küchenhersteller Bulthaup am Standort Aich mit über 500 Beschäftigten. Mit nahezu 100 Beschäftigten ist die Gemeinde der zweitgrößte Arbeitgeber. Zentrum des kulturellen Lebens ist der Bürgerstadl in Bonbruck, der im April 2010 eröffnet wurde. Parallel dazu entstand der Kulturverein Binatal. Auch in den Ortschaften wird das Vereinsleben intensiv gepflegt. Die Gemeinde hat unter anderem sieben Ortsfeuerwehren, es gibt eine Nachbarschaftshilfe und eine Kleiderkammer. Zu den Erholungsund Freizeiteinrichtungen gehören ein Freibad in Bodenkirchen, eine Bücherei und Kneipp-Anlagen in Bonbruck, am Sippenbach und dem Hinteröder Bach. Wer möchte, kann im Freizeitland Willaberg Fußballgolf und andere Sportarten betreiben. Bogensportler kommen in der Gemeinde ebenfalls auf ihre Kosten: Vergangenes Jahr wurde der 3D-Bogenparcours der Schützengesellschaft Edelweiß Bodenkirchen eröffnet. Bürgermeisterin Monika Maier ist stolz auf ihre Gemeinde: „Der Zusammenschluss zur Großgemeinde Bodenkirchen vor über 50 Jahren war eine mutige und weitsichtige Entscheidung.“ Sie fügt hinzu: „Seither nahmen die Verantwortlichen viele Weichenstellungen vor, die zu einem steten Wachstum, einem gedeihlichen Miteinander und einer zukunftsträchtigen Infrastruktur beigetragen haben, weshalb wir auch optimistisch in die Zukunft blicken dürfen.“ Die Erfolgsgeschichte, von der schon Helmut Wimmer sprach, geht weiter. Siegfried Rüdenauer Das Rathaus steht in Bonbruck. Foto: Siegfried Rüdenauer STECKBRIEF Adlkofen Einwohner: 3.899 Fläche: 47,82 km² Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner / km² Bürgermeisterin: Rosa-Maria Maurer Pro-Kopf-Verschuldung: 418,00 € Betriebe: 487 Vereine: 37 DIE GEMEINDE BODENKIRCHEN gratuliert dem Landkreis Landshut zum 50-jährigen Bestehen und bedankt sich bei Herrn Landrat Peter Dreier sowie bei den Beschäftigten des Landratsamtes für die gute Zusammenarbeit! Als mittelgroße Gemeinde sind wir Teil des Landkreises. Unter dem Leitsatz „Bodenkirchen – Gemeinde mit Weitblick“ entwickeln wir uns stets weiter und gemeinsam wollen wir die Lebensqualität der Bürger vor Or t gestalten. Unsere Schwerpunkte sind hierbei der Breitbandausbau mit Glasfaser, der Erhalt von lebendigen Or tskernen und die Erschaffung von Wohnraum, gute Kinderbetreuung sowie optimale Ausstattung unserer Feuerwehren. So entwickeln wir uns stets auf vielfältige Weise als attraktive Region weiter! Monika Maier Erste Bürgermeisterin Gemeinde Bodenkirchen STECKBRIEF Bodenkirchen Einwohner: 5.391 Fläche: 62 km² Bevölkerungsdichte: 87 Einwohner / km² Bürgermeisterin: Monika Maier Pro-Kopf-Verschuldung: 0 € Betriebe: 411 Vereine: 68
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