espresso 53 meiner Frau – und ich lasse ihr da gerne freie Hand, sie hat dafür ein gutes Gespür und versteht es, uns ein Zuhause zu gestalten, in dem man sich wohlfühlt. Außer drei Jahren beim Club warst du während deiner Karriere noch nie in Bayern – was sind deine Must-sees? Ich verbinde sehr viel mit der Stadt Nürnberg, weil ich da meine erste eigene Wohnung hatte, zum ersten Mal mit meiner Frau zusammengezogen bin und wir auch unseren ersten Hund dort geholt haben. Nürnberg ist schon meine Lieblingsstadt, ich habe mich dort mega wohlgefühlt und kenne die City sehr gut. Aber auch München ist nur eine Autostunde entfernt. Man kann dort viel unternehmen und gut bummeln – von daher ist Ingolstadt gar kein schlechter Standort (lacht). Welche Interessen oder Hobbys hast du neben dem Fußball? Ganz oben auf der Liste stehen natürlich meine Kids und meine Familie, auch mit den Hunden gehe ich gerne raus. Zudem bin ich absoluter Kaffee-Liebhaber – da sage ich selten nein. Generell brauche ich gar nicht so viel Action, sondern lege in meiner Freizeit lieber mal die Füße hoch und ruhe mich aus. Ich bin absoluter Kaffee-Liebhaber - da sage ich selten nein Kommen wir zurück zum Sport: Welche Ziele hast du dir persönlich und mit dem Team für die kommende Saison gesteckt? Auch wenn man nicht immer drinsteckt – mein größter Wunsch ist natürlich, verletzungsfrei zu bleiben. Wie in meinen vorherigen Stationen möchte ich mich mit dem Team weiterentwickeln und so viele Spiele wie möglich gewinnen. In jeder Partie werden drei Punkte vergeben – und die wollen wir jede Woche holen. Vielen Dank für das Gespräch! Der gebürtige Moerser Max Dittgen wurde beim MSV Duisburg, dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund ausgebildet, bevor er sich im Januar 2013 der A-Jugend des 1. FC Nürnberg anschloss. Zur Spielzeit 2013/2014 rückte der Linksfuß fest zur Reserve der ‚Clubberer‘ auf und verbuchte binnen zweier Jahre 49 Einsätze (vier Treffer, sieben Torvorlagen) für die Mittelfranken. In der darauffolgenden Saison lief er außerdem sechs Mal im Unterhaus auf. 2015/2016 schnürte der Westfale in 38 Pflichtspielen für den damaligen Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach seine Fußballschuhe (sechs Tore, sechs Assists). Über den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern wechselte er dann im Sommer 2017 zunächst auf Leihbasis zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden, ehe er von den Hessen fest verpflichtet wurde und mit dem SVWW im Mai 2019 den Aufstieg feierte. Nach drei Spielzeiten, 84 Partien und 19 Torbeteiligungen bei den Rot-Schwarzen ging der frühere Junioren-Nationalspieler Deutschlands (43 Einsätze) für den FC St. Pauli auf Punktejagd. In 59 Pflichtduellen für die Kiezkicker erzielte er acht Treffer, bereitete vier vor und spielte in der abgelaufenen Saison bis zuletzt mit den Norddeutschen um den Aufstieg in die Bundesliga. Nun zieht es ihn von der Elbe an die Donau, wo er zukünftig die Rückennummer 10 tragen wird. K A R R I E R E Ü B E R B L I C K Fotos: studio A, cologne FA M I LY T I M E I S Q UA L I T Y T I M E Max mit seiner Frau Anette und seinen Töchtern Liana und Mali
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