Niederbayern TV im Juli 2022

13 12 Abtauchen im BÄRmuda Dreieck GRAFENAU Nationalpark sumava TSCHECHIEN Bayern Österreich Klattau Passau Donau Moldau Ilz Die schwarze Perle Lipno – Moldaustausee Inn Nationalpark Bayerischer Wald Touristinformation Grafenau · Rathausgasse 1, 94481 Grafenau · Tel. +49 (0)8552 962343 · tourismus@grafenau.de · www.grafenau.de Einfach mal Abtauchen und vom Alltag nicht gefunden werden? Fernab von großen Menschenmassen erholen und trotzdem jede Menge Abenteuer erleben? Dann nichts wie ab ins „BÄRmuda-Dreieck“. Wo das liegt? Fast vor der Haustüre! Die Bärenstadt Grafenau wird eng umschlungen von gleich drei Natur-Schönheiten – dem Nationalpark Bayerischer Wald, der Flusslandschaft Ilz und dem Dreiländereck zu Österreich und Tschechien mit dem Nationalpark Sumava. Dazwischen gibt es jede Menge zu BÄRleben, ganz individuell, oder mit unserer 7-Tages-Urlaubspauschale: - 6 Übernachtungen in einer Ferienwohnung - Erlebnistour aus dem Nationalpark Führungsprogramm nach Wahl - Geführte Wanderung an der Ilz mit viel Wissenswertem rund um Flora und Fauna - Ausflug mit dem Böhmerwaldcourier nach Tschechien (Klattau oder Pilsen) inklusive Führung und Böhmischem Mittagessen - Bärtl Bär`s Wander- und Ausflugspaket (1 Rucksack mit regionalen Besonder- heiten, 1 exklusiver Grafenau-Wanderstock und 1 passendes Brotzeittuch) sowie Karten- und Informationsmaterial zu allen Ausflügen Auch als 5-Tages-Package buchbar. Fordern Sie Ihr ganz persönliches Angebot an. BÄRleben? NEUGIERIG? Unser Bären-Song und weitere BÄRlebnisse unter www.daistderbaerlos.de Preis für 2 Pers. in der Ferienwohnung inkl. Programm: € 395,- Als Unternehmensberater Tobias Rieder vom Verkauf des altehrwürdigen Gebäudes in der Zeitung liest, kommt ihm ein unerklärbarer Gedanke: Er will dieses Objekt haben. Beim Frisör erkundigt er sich danach. „Frag mal in der Bank, die haben den Schlüssel. Vielleicht lassen sie dich rein“, antwortet dieser und löst damit eine neue Epoche für das charaktervolle Haus aus. Kurze Zeit später ist Tobias Rieder der stolze Eigentümer des alten Gasthauses „Zur Post“. Mittlerweile gehört es ihm und seinem Freund und Geschäftspartner Mathias „Matze“ Reichl zu gleichen Teilen. Dass Rieder beim Kauf nicht aus reiner Vernunft agiert, passt zu ihm. Schon nach dem Zivildienst trifft er die ersten eher unkonventionellen Entscheidungen. „Ich habe nicht das gemacht, was geplant war, was vernünftig gewesen wäre. Ich hatte in Bayreuth einen Jura-Studienplatz“, schmunzelt er, als wir uns in einem Nebenraum des Restaurants „Hofmark Eins“ unterhalten. Da wir allein in dem großen Gastraum sitzen, hallt seine Stimme etwas nach, als er weiterspricht: „Ich habe dann zum Entsetzen von vielen angefangen, katholische Theologie an der LMU in München zu studieren und bei den Jesuiten Philosophie.“ Dass er nun zusammen mit „Matze“ als Gastronom seinen Lebensunterhalt verdient, scheint er noch gar nicht recht realisiert zu haben. „Ich kann es rational nicht begründen“, sagt er und zuckt mit den Schultern. „Ich bin hier reingekommen und habe gewusst: Das ist es.“ Die „Seele“ des Hauses Ich schaue mich um, und sauge die Atmosphäre des Gebäudes in mich auf. Wenig Dekoration, helle Holzmöbel in Kombination mit alten, schwarz lackierten Stühlen. Der Raum hat Ein Gebäude mit uralter Tradition. Ein Unternehmens- berater, der unkonventionelle Entscheidungen liebt. Und ein Familienvater, der seine Kochleidenschaft mit einbringt. Solch eine Konstellation kann man nicht hervorrufen. Sie passiert einfach. Und bildet so das Fundament, auf dem das Lokal „Hofmark Eins“ in Mallersdorf-Pfaffenberg ruht. © Andreas Reichelt MIA SAN HEIMAT – UNTERWEGS: Neues Leben im ehrwürdigen Gemäuer

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