19 Top Arbeitgeber ständnis aufbringen, wenn Menschen einige Zeit komplett offline sein möchten. Hier hilft eine klare Kommunikation. Wie sich die Übergangszeit gestaltet, hängt nicht zuletzt auch davon ab, ob Jobwechsler selbst gekündigt haben, gekündigt wurden, sich arbeitslos melden oder nicht. Eine Verpflichtung, sich arbeitssuchend oder arbeitslos zu melden, gibt’s für Übergangsphasen zwar nicht, erklärt Malin Hochscheid, Juristin und Beraterin bei der Arbeitskammer des Saarlandes. Hintergrund ist der Versicherungsstatus Cornelia Oster, Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht, rät allerdings jedem zu diesem Schritt. Hintergrund ist vor allem der Versicherungsstatus. Wer sich arbeitsuchend und arbeitslos meldet, ist in der Regel über die Arbeitsagentur krankenund pflegeversichert. Das gilt auch bei einer Sperrzeit nach Eigenkündigung, hier nimmt man aber unter Umständen Lücken bei den Rentenversicherungszeiten in Kauf. Amelie Breitenhuber, dpa reit, wollen Arbeitgeber oft Kompromisse aushandeln. Sie lassen sich auf einen späteren Eintrittstermin ein, wenn der oder die Neue vor Vertragsbeginn schon einmal an einem Schulungstermin teilnimmt oder bei einem ersten Einführungstermin dabei ist. Madeleine Leitner zufolge tut man gut daran, hier wechselseitige Erwartungen offen zu besprechen. „Womöglich ist ja wirklich Not am Mann und schon fünf Minuten meiner Expertise helfen enorm weiter.“ Wer sich weigert, obwohl es eigentlich problemlos einzurichten wäre, trägt nicht unbedingt zu einem positiven Start bei. Der Realitätscheck: Versicherung und Co. Nico Rose plädiert auch hier für Transparenz. „Prinzipiell ist es sicherlich ein gutes Signal, wenn man für die zukünftige Organisation – zumindest immer wieder einmal – erreichbar ist.“ Erstklassige Onboarding-Prozesse würden nicht erst an Tag eins beginnen, sondern schon in den Wochen davor. Andererseits, so der Psychologe, sollte die Organisation Verder konkreten Situation ab. „Hat man die letzten Jahre ‚durchgepowert’, ist es völlig legitim, auch einmal einige Monate Pause zu machen.“ Pause zwischen Jobs muss man nicht erklären Wer eine Auszeit plausibel erklären will, sollte auf Rat von Madeleine Leitner herausstellen, dass diese am Ende auch dem Arbeitgeber zugutekommt. „Studien etwa zeigen, dass der Großteil nach einer Auszeit wieder zufriedener ist.“ So könne man dem neuen Arbeitgeber vermitteln, dass eine Pause vor der Neuanstellung wichtig ist, um wieder Kräfte aufzubauen. Die Ära, in der man eine solche Phase aktiv verkaufen muss, ist nach Einschätzung von Nico Rose aber ohnehin vorbei – „außer bei sehr hinterwäldlerischen Organisationen“. Man müsse die Weltreise auch nicht als Bildungsurlaub verklären. „Das war einmal.“ Erwartungen offen absprechen Steht man als Wunschkandidat nicht zum Wunschzeitpunkt berin zufolge zweitrangig. Auch Nico Rose zufolge dürfen Arbeitnehmer hier „entspannt agieren“. Es sei heutzutage völlig normal, dass Menschen zwischen zwei Anstellungen oder innerhalb eines Jobs ein Sabbatical einlegen. „Und das wissen auch die Unternehmen, zumindest jene, die mit guten Arbeitsbedingungen punkten wollen“, so der Coach und Buch-Autor. Alles ist erlaubt – wenn es transparent ist Bei der Frage, was man nun in der Übergangszeit treibt, sieht Madeleine Leitner in den meisten Branchen keine Ausschlusskriterien. „Wer seine Karriere wirklich durchplant und eine strikte Vorstellung vom eigenen Arbeitsleben hat, kann die Zeit natürlich für eine Weiterbildung oder Qualifizierung nutzen.“ Genauso könne man aber verreisen, chillen, ein Haus renovieren oder mal wieder Zeit mit der Familie verbringen, wenn die finanziellen Mittel dafür vorhanden sind. „Wichtig ist ein hohes Maß an Transparenz gegenüber dem zukünftigen Arbeitgeber“, sagt Nico Rose. Alles andere hängt von n gesucht! Wir suchen: > Mitarbeiter IT-Anwender-Support (m/w/d) > Servicetechniker im Kundendienst (m/w/d) > Junior und Senior Softwareentwickler für Smarte Systeme in mobilen Maschinen (m/w/d) > Mitarbeiter Entwicklung und Konstruktion von Landmaschinen (m/w/d) > Controller | Finance – Operatives Controlling (m/w/d) > Lagermitarbeiter im Versand (m/w/d) > Kundendienstinspektor (m/w/d) > Technischer Einkäufer (w/m/d) > Roboter-Schweißer (m/w/d) > Fahrzeugelektriker (m/w/d) > Lackierer (m/w/d) > Mitarbeiter Montage (m/w/d) Unsere Benefits: >Weltmarkt- und Technologieführer >Motiviertes Team von über 400 Mitarbeitern weltweit >38,5 h-Woche bei 4,5 Arbeitstagen pro Woche >Vergütung nach Haustarifvertrag mit der IG Metall inkl. Urlaubsund Weihnachtsgeld >Betriebliche Altersvorsorge >Betriebliches Gesundheitsmanagement >Mitarbeiterveranstaltungen >Direkte Anbindung via Bus, Bahn und B15 neu >Bike-Leasing HOLMER Maschinenbau GmbH Personalabteilung Regensburger Str. 20 84069 Schierling/Eggmühl TEL.: 0 94 51/93 03-33 27 E-Mail: karriere@ holmer-maschinenbau.com www.holmer-maschinenbau.com Ihr Kontakt zu uns:
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