Top Arbeitgeber - Wirtschafts- & Karrieremagazin

45 Top Arbeitgeber Funktionieren Kamera und Ton? Ist das Licht in Ordnung? Wie sieht der Bildhintergrund aus? Laufen Internet- und Stromverbindung stabil? 5. Man sollte nicht zu passiv bleiben Interviewer legen im Vorstellungsgespräch auch Wert auf Fragen der Kandidaten. Es bringt aber nichts, Standardfragen zu stellen. Verzichten kann man auf das, was man im Vorfeld ohnehin hätte googeln können, sagt Silke Koppitz. Sie schlägt stattdessen zwei Themenblöcke vor. Der eine hat den Schwerpunkt Informationen. Welche braucht es noch, um sich klar für die Stelle entscheiden zu können? Das können etwa Fragen zum Führungsstil oder den Funktionen der Stelle sein. Der andere Block betrifft Fragen danach, was der Arbeitgeber erwartet. „Was wird in den ersten Monaten vorausgesetzt und an welchen Faktoren bemisst sich der Erfolg dafür?“, veranschaulicht Koppitz. Hendrik Polland, dpa-tmn rechte und bequeme Haltung achten. Die Hände liegen sichtbar auf dem Tisch und die Füße berühren den Boden. „Es geht darum authentisch zu sein und darum, wie man auf bestimmte Situationen reagiert“, sagt Stefanie Krahl, die auch ein Buch („Wo sehen Sie Ihre größten Schwächen?“) zum Thema geschrieben hat. 4. Technische Tücken sollte man verhindern In Bewerbungsprozessen gehört mittlerweile das Vorstellungsgespräch per Zoom, Skype oder Teams dazu. Das sei Standard geworden, sagt Fachfrau Silke Koppitz. Mit allen Vor- und Nachteilen. Bewerber befinden sich in der Regel in ihrem gewohnten Umfeld, also Zuhause. Das schafft Sicherheit. Kleine Klebezettel am Monitor können zusätzlich Hilfestellung geben und als Merkhilfe dienen. Aber: Die Technik muss unbedingt funktionieren. Also: Das entsprechende Konferenzsystem vor dem Gespräch ausprobieren. tin wünschen“, sagt Expertin Silke Hell. Um das vorher zu strukturieren, eignet sich zum Beispiel eine Mindmap oder Tabelle. Darin stehen die bisherigen beruflichen Aufgaben den geforderten gegenüber. Eine weitere Herangehensweise kann sein, die Präsentation in drei große Bereiche aufzuteilen, sagt Silke Koppitz. „Im ersten nennt man nochmal die relevanten Highlights aus dem Lebenslauf. Dann spricht man darüber, was man über die Position weiß, die ausgeschrieben ist. Am Ende fasst man zusammen, weshalb man besonders gut geeignet für die Stelle ist.“ 3. Man darf ruhig für sich selbst trommeln „Bescheidenheit ist zwar eine Zier, aber im Vorstellungsgespräch muss man schon ein bisschen trommeln“, sagt Autorin und Wirtschaftsjournalistin Angelika Rodatus. Das fange damit an, wie Bewerber den Raum betreten. „Ich gehe natürlich selbstbewusst rein.“ Im Sitzen sollte man auf eine aufwissenschaftliche Personalentwicklerin an der Universität Konstanz. Gleichzeitig hilft es, sich zu überlegen, was der potenzielle Arbeitgeber wohl erfragen wird. Auch darauf kann man sich dann vorbereiten. Am besten mit Beispielen, sagt Karriereberaterin Silke Koppitz. Sie rät außerdem, auf auswendig gelernte Antworten zu verzichten. Ebenfalls nicht optimal: in Floskeln sprechen. Wenn jemand sagt, er sei ehrgeizig, würde sie auch hier nach konkreten Beispielen und Situationen fragen, sagt die Recruiterin und Karriereberaterin Stefanie Krahl. 2. Mit Struktur kommt man ans Ziel Meist dauert die Selbstpräsentation nicht viel länger als drei Minuten. Wichtig: Die Fakten aus dem Lebenslauf sollten auf die gewünschte Stelle und den Arbeitgeber zugeschnitten sein. „Die haben eine Anforderungsanalyse gemacht. Sie wissen, was sie sich von einem idealen Kandidaten und einer idealen KandidaKarrieremöglichkeiten bei KMpro www.km-pro.de MOTIVIERTE MITARBEITER SIND UNSER WICHTIGSTES KAPITAL Steuerberater Wirtschaftsprüfer Consultants Wir beflügeln uns gegenseitig in unserem Bestreben nach mehr Kompetenz und es bleibt genug Raum für Freude, Spaß und Miteinander.

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