75 Top Arbeitgeber In der Probezeit gehe die Recruiting-Phase in die Verlängerung, sagt Christine Kentzler von der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Statt sich am Ziel zu fühlen, sollte man sich bewusst machen, dass man als Neuzugang unter Beobachtung steht. „Das ist sozusagen ein Live-Assessement-Center“, so die NewPlacement-Beraterin. Nun gehe es darum, das, was man Bewerber im Auswahlverfahren versprochen hat, im täglichen Geschäft zu zeigen und umzusetzen. „Dabei sollte ich mich nicht darauf verlassen, dass der Arbeitgeber mir alles auf dem Silbertablett serviert, mich mustergültig an die Hand nimmt und einarbeitet“, so Kentzler. Oft genug würden neue Mitarbeiter ins kalte Wasser geworfen. Da zeige sich dann, wer damit gut klarkommt, proaktiv ist und Verantwortung übernimmt. Wer sich beweisen will, sollte die Unternehmenskultur aufmerksam lesen. „Da geht es um ungeschriebene Gesetze“, sagt Julia Siems, Head of People Development bei der Karriereberatung von Rundstedt. Schlau sei es, sich am Anfang auch Projekte zu suchen, bei denen man in kurzer Zeit mit vergleichsweise wenig Aufwand etwas Sichtbares erreichen kann. Schnell in die operative Phase gehen Julia Siems rät ebenfalls, sich nicht zu lange darauf zu konzentrieren, nur „Informationen aufzusaugen“. In den ersten 30 Tagen im neuen Job bekomme man naturgemäß viel Input. Danach beginne aber eine Phase, in der „man ins operative Tun kommen sollte“. Und etwa ab Tag 60 der Probezeit sei es Zeit für erste Ergebnisse, soweit es das Aufgaben- oder Rollenprofil zulässt. Mit zu den eher informellen Aufgaben in der Probezeit gehört es außerdem, sich ein Netzwerk im Unternehmen aufzubauen. Neuzugänge tun gut daran, sich einen Überblick zu verschaffen, wer welche Rolle im Unternehmen hat, wen sie wirklich kennen müssen und wer zum Beispiel die Meinungsmacher im Team oder der Abteilung sind. Kentzler empfiehlt, auch bei der Führungskraft oder den Teammitgliedern konkret nachzufragen, in welcher Frequenz Feedbackgespräche erwünscht sind. Nur damit ist es aber nicht getan: „Feedback, das ich bekomme, muss ich auch reflektieren“, sagt Siems. Hilfreich sei daher, sich konkrete Beispiele nennen zu lassen. Und manchmal – wenn zum Beispiel eher wenig Feedback kommt – müsse man phasenweise auch Ungewissheit aushalten können. Weil es im Homeoffice ungleich schwerer ist, Anschluss zu bekommen, rät Kentzler, während der Probezeit wann immer möglich vor Ort zu arbeiten. Es gelte, jede Gelegenheit zu nutzen, um „irgendwie ins Schnacken zu kommen“ und die Kommunikationsfrequenz grundsätzlich hochzufahren. Amelie Breitenhuber, dpa Foto: ccvision Sichtbar werden in der Probezeit #ARBEITSPLATZmitZUKUNFT Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung inklusive Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung. Bitte laden Sie diese auf unserem Bewerberportal unter www.mein-check-in.de/ stadtwerke-landshut hoch. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Bereich Erzeugung eine/n ■Planungsingenieur/in Fernwärme/Rohrleitungsbau(w/m/d) ■Bauingenieur/in für Hoch-/Tiefbauprojekte im Bereich Energieerzeugung/-verteilung(w/m/d) ■Vertriebsmitarbeiter/in Fernwärme(w/m/d) ■Monteur/in Fernwärme und Heizungstechnik(w/m/d) ■Technische/r Meister/in Fernwärme(w/m/d) für den Bereich Netze eine/n ■Regulierungsmanager/in bzw. Netzcontroller/in(w/m/d) für den Bereich Bad & Zentralfunktionen eine/n ■Fachangestellte/n für Bäderbetriebe(w/m/d) Mehr über die Aufgaben, die erforderlichen Qualifikationen der einzelnen Stellenangebote sowie über unsere Leistungen erfahren Sie unter „Karriere & Ausbildung“auf www.stadtwerke-landshut.de. Dein attraktiver Arbeitgeber in der Region. Weitere Infos unter: Wir bilden aus!
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