ENTDECKEN_ERLEBEN_ENTSPANNEN WANDERN Regionen. Trends. Hotels.
Mösern/Seefeld (TIROL) – 130 km von München entfernt
Wandern, klettern, radfahren – immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit aktiv in der Natur. Der Boom hält seit Jahren an. Laut einer aktuellen StatistaStudie wissen über 40 Millionen Deutsche ganz genau wo ihre Wanderstiefel stehen, denn sie schnüren sie regelmäßig. Es ist kein Geheimnis, dass Wander- und Radtouren fit und gesund halten. Diese Freizeitaktivitäten stärken die Muskulatur, fördern Gleichgewicht und Ausdauer. Und ganz nebenbei wird bei vielen auch die Gesichtsmuskulatur trainiert: Befreundete Familien unternehmen gemeinsame Wanderurlaube in den Bergen, die Enkelkinder freuen sich über eine Radtour mit Oma und Opa – gemeinsames Lachen ist an solchen Tagen meist vorprogrammiert. Wer noch nach dem geeigneten Ziel für Ausflüge sucht, wird in dieser Wanderbeilage sicher fündig: Um seine Outdoorpläne mit einem Kulturtrip zu verbinden, reist man am besten in die steirische Kultur- und Landeshauptstadt Graz. Wer seine Vitamin-D-Tanks vor dem Winter nochmal richtig auffüllen möchte, mietet sich in einem der Wanderhotels in Österreich, Südtirol oder dem Schwarzwald ein. Und wer im Herbst lieber Tagestouren unternimmt, findet beispielsweise auf dem Goldsteig in Ostbayern verschiedene Möglichkeiten. Außerdem lesen Sie mehr zur Auswahl der richtigen Wanderstiefel, Tipps zur Tourenplanung und wie man sich verhält, wenn in den Bergen ein Gewitter aufzieht. Wir wünschen Ihnen einen gelungenen Wanderherbst! Daniela Feldmeier Redaktion „Wander-Special“ Draußen tobt das Leben IMPRESSUM WANDER-SPECIAL Verlagsbeilage der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung und Abendzeitung München am 9./10. September 2022 Ausgaben: Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung mit den Heimatausgaben, Abendzeitung München Auflage: 164.116 Exemplare (IVW II/2022) Redaktion: Daniela Feldmeier, Marina Jung, Doris Emmer, Chris Sternitzke Titelbild: © AdobeStock – Alexander Rochau Anzeigen: Verkaufsteams der Mediengruppe Verlagsleitung: Klaus Huber Anzeigenmarketing: Maria Karl Verkaufsleitung: Margot Schmid, Hans-Jürgen Scherm, Melanie Blüml Anzeigenleitung: Stefan Mühlbauer, Thomas Gedeck Druck: Cl. Attenkofer‘sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts 3 Wander-Special Foto: ccvision Foto: Martin Lugger Foto: Robert Herbst
4 Wander-Special Wandern auf den Pfaden der Schmuggler Auf der Ruta del Contraban im Tramuntana-Gebirge entdecken Reisende das ursprüngliche Mallorca Zwei Mönchsgeier ziehen am schleierverhangenen Himmel ihre Kreise. Es ist früher Morgen im Torrent de Pareis. Ein Sturzbach, der das ganze Jahr über Wasser führt, hat über Jahrtausende diese Felsschlucht ins TramuntanaGebirge an der Nordwestküste Mallorcas gegraben. Über 3,3 Kilometer hat sich das Wasser seinen Weg durch die Karstfelsen gesucht. Sein Ziel: die Bucht von Sa Calobra und damit der Weg ins Mittelmeer. Spricht man heute mit Mallorquinern, bezeichnen die meisten die Tour durch den Torrent de Pareis als die außergewöhnlichste Wanderung Mallorcas. Der gebürtige Sachse Henrik Uhlemann lebt seit 2005 auf der Baleareninsel und hat als Wanderguide schon viele Einheimische und Touristen durch die Schlucht geführt – allerdings dann in entgegengesetzter Richtung vom Meer ins Landesinnere. Schmuggler trugen bis zu 70 Kilo schwere Pakete 2020 haben Uhlemann und sein Kollege Egon Kohler die 65 Kilometer lange Trekkingroute „Ruta del Contraban“ entlang der Nordküste kartographiert und erschlossen. Ihre Intension: Wanderer begehen heute dieselben versteckten Pfade, die Mallorcas Schmuggler ab dem 17. Jahrhundert nutzten, um ihre Waren auf der Insel zu verteilen. Tabak, Kaffee, Alkohol, Seide, Nylonstrümpfe, Penizillin – die Bandbreite der Schmuggelware war riesig. „Der Schmuggel ist inzwischen passé. Geblieben sind die verklärten Geschichten von Abenteuer und Romantik, die man sich heute noch erzählt“, sagt Uhlemann. „Und die zugewucherten Pfade, die wir für die Ruta del Contraban wieder begehbar gemacht haben.“ Sobald auf der Insel bekannt wurde, dass ein Schiff mit Schmuggelware anlandete, hörte man bis in die 1960er Jahre in den Dörfern das Raunen: „Heute gibt es wieder eine Party, Jungs!“ Nachts machten sich die sogenannten Träger zu Buchten wie der Sa Calobra auf, in der die Boote erwartet wurden. Mit Paketen von bis zu 70 Kilogramm auf dem Rücken schwankten sie im Schutz der Dunkelheit fernab der Zivilisation durch die kargen Berge. Das Schmuggelgut versteckten sie in Höhlen, Felsspalten und tiefen Löchern, die sie zum Teil selbst in den harten Stein schlugen. Später holten sie ihre Waren wieder ab und brachten sie zum Weiterverkauf in die Läden und Bars im Landesinneren. Schmuggler missachteten Regeln, überschritten Grenzen und hatten scheinbar alle Freiheiten dieser Welt. Und so war es tatsächlich: Der Schwarzmarkthandel wurde auf Mallorca lange Zeit totgeschwiegen und damit toleriert. Auch angesehene Mallorquiner beteiligten sich an diesem illegalen Broterwerb. Besonders in der Zeit nach dem Spanischen Bürgerkrieg und dem Zweiten Weltkrieg als selbst Grundnahrungsmittel wie Öl, Zucker, Reis und Brot auf der Insel knapp wurden, florierte der Schwarzmarkt. An diesem Spätsommermorgen im Torrent de Pareis ist die Vergangenheit der Mallorquiner weit weg. Uhlemann führt seine Reisegruppe auf sandigem Boden entlang der bis zu 200 Meter hoch aufragenden Felswände. Drei ZieWanderguide Henrik Uhlemann folgt dem Schmugglerpfad entlang der Küste zur Halbinsel Sa Foradada - früher eine beliebte Anlegestelle der Schmuggler. Fotos: ASI Reisen Im Torrent de Pareis versperren riesige Felsblöcke den Weg.
5 Wander-Special groß, profitierten doch viele von dem Schwarzhandel. Diejenigen, die es bis hierhin schaffen, haben nun keine Augen und Ohren mehr für die Schmuggelei. Zu besonders ist der Blick auf eine der spektakulärsten Passstraßen Europas: In zwölf Haarnadelkurven führt die 1932 erbaute Straße mit dem auf Mallorca bekannten „Krawattenknoten“ wieder in die Sa Calobra hinab. Damals wie heute der einfachere Weg in die Bucht und dennoch wählten die Schmuggler den Abenteuerspielplatz. Daniela Feldmeier Die Pressereise wurde von ASI Reisen unterstützt. gen lenken den Blick weg von den Mönchsgeiern in die braune Karstwand. Wie Akrobaten klettern die Ziegen in halsbrecherischem Tempo nach oben, nutzen nur zentimetergroße Mauervorsprünge als Tritte und recken ihre Hälse in die Höhe, um die wenigen grünen Knospen abzuzupfen, die in der Serra de Tramuntana wachsen. Riesige Steinblöcke versperren den Weg Als Uhlemann vor einem Wasserloch stehen bleibt, löst sich der Blick schlussendlich von Geiern und Ziegen und fokussiert wieder den Pfad. Von April bis Oktober sollte die Schlucht gut begehbar sein, erklärte der „Aleman Quin“ – wie die Mallorquiner Uhlemann nennen – vor der Tour. Als die ersten bereits beginnen, ihre Schuhe aufzuschnüren, um barfuß durch das Wasser zu waten, drückt sich Uhlemann dicht an der Felswand vorbei und führt die Gruppe durch kratziges Gestrüpp und über rutschige Steine um das Wasserloch herum. Die „Ruta del Contraban“ ist in drei Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Die Etappe durch den Torrent de Pareis gilt als die schwierigste. Spätestens als die Wanderer hinter Uhlemann aus dem Gestrüpp kriechen, kennen sie den Grund: Der sandige Boden ist verschwunden. Riesige Steinblöcke quetschen sich zwischen die Mauern der Schlucht – manche von ihnen mehrere Meter hoch. Durch den Regen der vergangenen Nacht ist ihre Oberfläche spiegelglatt. „Ab hier müsst ihr genau auf jeden eurer Schritte achten. Einen Wanderweg gibt es hier nicht mehr, wir müssen uns selbst den Weg über die Felsen suchen“, warnt Uhlemann noch während er sich umdreht und mit großen Schritten von Stein zu Stein zu springt. Gemeinsame Sache von Schmugglern und Polizei In diesem Bereich ist der Torrent de Pareis ein Abenteuerspielplatz für Erwachsene. Kaum vorstellbar die Mühen und Anstrengungen, mit denen die Mallorquiner ihre Schmuggelpakete über die mannshohen Steine bugsierten. Nur der Mond war damals Zeuge. Die letzte Tagesetappe ist der rund einstündige Aufstieg aus der Schlucht nach Escorca. Dort müsste normalerweise auch für viele Schmuggler der Weg zu Ende gewesen sein, denn eines der beiden „Quarter del Carabiniere“ in der Region thront hier auf dem Puig Roig. Und dennoch sahen die Polizisten oftmals nicht hin. „Mit hoher Wahrscheinlichkeit war damals auch die Polizei in den Schmuggel verwinkelt“, sagt Miquel Martorell, Buchautor, Hobbyhistoriker und Landwirt. Von den Mallorquinern wird er „Miguel Corves“ genannt, was so viel bedeutet wie „Miguel, der Höhlenforscher“, so häufig sieht man ihn in Höhlen graben, um mehr über das Schmuggelhandwerk in Erfahrung zu bringen. Laut Miguel war der Schmuggel bis in die 1990er Jahre ein einträgliches Gewerbe auf der Mittelmeerinsel. Die Akzeptanz war DIE RUTA DEL CONTRABAN Wanderweg: Die Ruta del Contraban ist ein flexibler Weitwanderweg, den ASI Reisen – ein Tiroler Reiseveranstalter – 2020 konzipiert und begehbar gemacht hat. Die Route gliedert sich in sechs Tagesetappen. Bei jeder Etappe kann zwischen einer leichten, mittelschweren oder anspruchsvollen Variante gewählt werden. Reisepaket: Geführte Trekkingreise „La Ruta del Contraban – Mallorcas Schmugglerpfad erwandern“: Dauer sieben Tage, Gruppengröße zwischen zwei und zehn Personen, fünf ausgewählte Wanderungen im Schwierigkeitsgrad 3, Wanderung von Unterkunft zu Unterkunft inklusive Gepäcktransport, buchbar von März bis Oktober, www.asi-reisen.de Beste Reisezeit: Die bevorzugte Wanderzeit ist im Frühling zwischen Februar und Mai. Im Sommer bleibt man eher an der Küste, wo eine frische Brise Abkühlung bringt. Von September bis November bricht man wieder zu längeren Touren auf. Weitere Informationen: www.asi-reisen.de www.rutacontraban.com www.spain.info.de www.mallorca-erleben.info Wanderguide Henrik Uhlemann und sein Kollege Egon Köhler haben die 65 Kilometer lange Trekkingroute kartographiert und die Wege für Touristen zugänglich gemacht. In der Zeit von April bis Oktober kann man die Schlucht Parent de Torreis durchqueren.
6 Wander-Special Perfekt für Sommerfrischler Diese Destinationen halten jede Menge abwechslungsreiche und genussvolle Momente bereit Das Südtiroler Hirben in den Dolomiten ist neu eröffnet: ein Naturhotel zum Runterkommen. Fünf Saunen, Ruheräume und ein 25-Meter-Pool warten auf Erholungsuchende. „Sommerhitze und Trubel adé – Natur hallo!“ ist das Motto für Aktivurlauber. Für sie bietet das Hirben einen umfassenden Wander- und Bikeservice mit geführte Touren, Wanderstöcken, Wanderkarten, abgesperrtem Radkeller, Mountainbikes, Helmen und GPS-Geräte zum Leihen sowie Reparatur- und Waschmöglichkeiten für die Räder. Auch Hunde sind willkommen. Die Ferienwohnungen sind mit Holzboden, Balkon, Loggia oder eigenem eingezäunte Garten ausgestattet. Dazu gibt es jede Menge hundetaugliche Touren und Gassirunden. www.hirben.it Aus einem aktiven Leben ist ein Herbsturlaub in den Bergen nicht wegzudenken. Das Genuss- und Aktivhotel Sonnenburg ist ein schöner Platz im Kleinwalsertal, um sich eine Herbst-Auszeit zu gönnen: 185 Kilometer Wanderwege, Klettersteige dazu vielseitige (E)-Mountainbike-Touren und Abfahrten. Im Relax-Spa des Hotels finden Gäste Raum zum Runterkommen – in der Bio-Kräuter-Sauna, im Dampfbad, im BioSanarium oder im Ruheraum. Das Sonnenburg ist ein Haus zum Wohlfühlen. Das nachhaltig gestaltete Hotel ist erfüllt von Herzlichkeit und Nähe. Heike Wohlgenannt und ihr Team sind selbst Naturliebhaber und mit der Region verbunden – eine Philosophie, die der Gast spürt. www.genuss-aktivhotel.com Unbeschwert und glücklich – so fühlen sich Kinder im Alpenrose – Familux Resort in Lermoos. Die beliebte Wasser-Wunderwelt ist mit einer weitläufigen „in- und outdoor Pool Area“ großzügig angelegt. Es gibt Rutschen, einen Kinderpool mit Piratenschiff, einen „Lazy River“ und vieles mehr. Der 800 Quadratmeter große Kinderclub ist lichtdurchflutet. Von dort geht es auch direkt in den Garten. Zehn neue Familiensuiten bieten viel Platz zum Wohlfühlen und dank einer verglasten Front eine beeindruckende Aussicht auf das Wettersteinmassiv. Während sich die 25 „Kids Coaches“ an sieben Tagen die Woche um den Nachwuchs (0 bis 16 Jahre) kümmern, entspannen die Eltern im exklusiven Erwachsenenbereich des Spa. www.hotelalpenrose.at Seit seinem Bestehen bürgt das Genießerhotel Montafoner in Tschagguns für ausgezeichnete Küche. Familie Tschohl lebt in ihrer Montafoner Genusswelt Gastfreundschaft mit Herz und Leidenschaft. So ist der Montafoner Hof Mitglied der renommierten österreichischen „Genießerhotels“ für Gourmets und Weinkenner. Der Küchenchef serviert Typisches aus dem Montafon und Leckeres von aller Welt. „Ein Segen, was auf Almen und Feldern, in Bächen und Wäldern rundum gedeiht, ein Glück, für welche Qualität heimische Bauern stehen“, schwärmt Küchenchef Holger Stösser. Er und sein langjähriges Team haben den Montafoner Hof zu einem der am meisten ausgezeichneten Hotels weitum gemacht. www.montafonerhof.com Foto: Andi Mayr Foto: Alpenrose – Familux Resort Foto: Manuel Kottersteger Foto: Patrick Säly Das Hotel Dachsteinkönig im oberösterreichischen Gosau ist ein Familienhotel, das mit einem breiten Wellness- und Fitnessprogramm aufwartet. Kinder werden 13 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche von 25 ausgebildete „Kids Coaches“ betreut. Auch Babys werden professionell und liebevoll betreut. Das schafft wohltuende Auszeiten für die Eltern im exklusiven Adults-only-Spa, bei Wellness, Fitness und IndoorGolf, beim Wandern, Mountainbiken und Segway-Touren. Denn es tut einfach gut, sich zur Abwechslung wieder einmal nur auf sich und seinen Partner konzentrieren zu können. Feinschmecker dürfen sich im Dachsteinkönig auf die exzellente Gourmetküche freuen. www.dachsteinkoenig.at In der Aktivregion zwischen Kitzbühel und der deutschen Grenze schöpfen gestresste Menschen neue Kraft. Das Hotel Alpina****s Wellness & Spa Resort im Tiroler Kaiserwinkl ist der Ausgangspunkt für alle, die sich gerne in der Natur bewegen. Darüber hinaus besitzt das Hotel ein beachtliches Wellness- und Spa-Angebot: eine Saunalandschaft mit eigener Damensauna und Familiensauna, Bäder, Fitnesseinrichtungen, Beautyanwendungen, Massagen, Badewelt mit Hallenbad und Außenpool. Vor der Hoteltür wird nach Herzenslust gewandert, geradelt, gesportelt. 200 Kilometer markierte Wanderwege und unzählige Radrouten in allen Schwierigkeitsgraden führen durch die Landschaft des Kaiserwinkls. www.hotel-alpina.at 1 400 Kilometer Wanderrouten, 800 Kilometer Rad- und Bikestrecken: Das Zillertal motiviert die Familie zu gesunder Bewegung. Das tut auch das Mia Alpina, das Premium Plus-Kinderhotel am Eingang ins aktivste Tal der Welt. Das Hotel ist das perfekte Familien-Basislager. Das liegt an der 4 000 Quadratmeter großen Family-Erlebniswelt drinnen und draußen sowie an täglich zwölf Stunden professioneller Kinderbetreuung. Nur für Erwachsene ist dagegen das luxuriöse Penthouse-Spa im Dachgeschoss. Dort können sie im ganzjährig beheizten Thermen-Infinity-Skypool ins Blaue schauen und in „weitsichtigen“ Panorama-Ruheräumen relaxen. Temperatur und Wohlbefinden steigen in den Saunen und im Dampfbad. www.mia-alpina.at Bad Ischl im Salzkammergut gilt als eine Wiege der Sommerfrische. In den historischen Gassen der Stadt spielt sich ein liebenswertes Kleinstadtleben ab. Freitags kommt man am Wochenmarkt zusammen. Eines der beliebtesten Ausflugsziele ist der Siriuskogl, wo der kulinarische Visionär „Krauli“ unvergleichliche Kulinarik serviert. Und auch die Lage von Bad Ischl ist einmalig: Schon am Morgen sind Wanderer und Radfahrer zu beobachten, die sich auf ihre Ausflüge in die Natur freuen. Zu empfehlen ist die Wanderung ins Rettenbachtal. Aber auch auf dem Hausberg der Ischler, der „Katrin“ kommen die Wanderer nicht aus dem Staunen heraus. Der 360-Grad-Ausblick auf das Salzkammergut ist magisch. www.badischl.at Foto: Caroline Parzer Foto: Philipp von Ostau Foto: Robert Josipovic Foto: Alpina Kössen
© Steiermark Tourismus | photo-austria.at Lust auf Herbsturlaub? Die Luft wird kühler und die Welt bunter – ein wunderbarer Anlass für einen Besuch in der Steiermark. In farbenfrohen Wäldern kann man das Grüne Herz Österreichs erwandern und so richtig durchatmen. steiermark.com
3 TIPPS FÜR DEINEN WANDERURLAUB IM AUSSEERLAND DEIN WANDERHERBST IM AUSSEERLAND Lahngangseen Eine schöne Wanderung im hochalpinen Gebiet führt dich zu einem Naturjuwel im Toten Gebirge. Über die beiden Lahngangseen gelangst du schlussendlich zur Pühringerhütte. Hier kannst du Kraft und Energie tanken. Kampl Wanderung Es herbst'lt im Ausseerland! Zeit auf aussichtsreiche Gipfel, durch goldene Wälder, vorbei an tosenden Wasserfällen, entlang der tiefblauen Seen und einladenden Flussufer zu wandern. Wer es gerne aktiv mag, der kommt im Ausseerland Salzkammergut auch im Herbst nicht zu kurz. Wandern und Biken durch goldene Wälder, entlang tiefblauer Seen und vorbei an tosenden Wasserfällen und den zahlreichen Flüssen und Bächen - bringt Herbstgenuss pur. Die Gebiete rund um die Tauplitzalm und den Loser bieten ein wahres Wanderparadies. Mit der richtigen Ausrüstung und einer genauen Tourenplanung warten traumhafte Gipfelmomente. Wer auf Geheimtipps und die perfekte Unterstützung für die nächste Wanderung oder Biketour nicht verzichten möchte, findet im Ausseerland Salzkammergut eine Vielzahl an WanderführerInnen. Und wer nach dem Sport Entspannung sucht, findet diese in der GrimmingTherme in Bad Mitterndorf und im Narzissen Vital Resort Bad Aussee. Das ist dein Moment. TVB Ausseerland Salzkammergut Auf einer ganztägigen Rundtour geht es hier durch abwechslungsreiche Landschaft zu einem Gipfelerlebnis mit traumhaftem Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Von den Gletschern des Dachsteins über die Kronen des Toten Gebirges bis zu den schroffen Felshängen des Grimmings. Echter Wandergenuss! Rundweg Tauplitz Alle Infos für deinen Urlaub im Ausseerland Salzkammergut findest du hier: www.ausseerland.at Diese gemütliche Wanderung lädt mit über 10 Stationen ein, die Ortschaft Tauplitz, die Landschaft und die Geschichte genauer kennenzulernen. Bezaubernde Bachläufe, der Wald als Erholungsort, der tosende Wasserfall und das stille Wasser am Sagtümpel sind auf jeden Fall eine Wanderpause wert. Ausseerland Salzkammergut DEIN MOMENT IM AUSSEERLAND Familien-Tipp: Wanderung zum Bärnmoos über die Himmelsleiter Die kurze Wanderung führt von Bad Aussee an den Aussichtspunkten Dachsteinblick und HofmannsthalLinde vorbei über weite Wiesen in das Bärnmoos. Ein idyllischer Platz, der viel Ruhe ausstrahlt.
9 Wander-Special Von Stadt auf Land in 10 Minuten Die Wandervielfalt in der Erlebnisregion Graz ist nahezu grenzenlos Zurecht kann man die Erlebnisregion Graz als Wanderparadies bezeichnen. Kaum eine Region bietet so eine Vielfalt an unterschiedlichsten Landschaftstypen und attraktive Naturerlebnisse in unmittelbarer Nähe zu einer internationalen Kultur-, Genussund Landeshauptstadt. Die Grazer Altstadt lässt sich am besten „per pedes“ erwandern – zum Beispiel über 260 Stufen auf den Schlossberg, wo man einen herrlichen Ausblick über die einzigartige Dächerlandschaft genießen kann – oder im Rahmen eines kulinarischen Stadtrundgangs durch die einzige „GenussHauptstadt“ Österreichs. Wer höher hinaus möchte, kommt nur wenige Kilometer außerhalb der Stadtgrenze in das Wanderparadies der Erlebnisregion Graz. Von der Hebalm über die Gleinalm bis zum Schöckl erstrecken sich gemütliche Spaziergänge, herrliche Berg-, Hütten- und Almtouren, familienfreundliche Themenwege oder wildromantische Klammabenteuer. Ein kleiner Vorgeschmack im Überblick: Auf Almen und Gipfel Vom Krautwasch auf die Gleinalm: Der Gleinalm Speik (1988 m), das gemütliche Schutzhaus und die Bergkirche Maria Schnee sind absolute Höhepunkte für jeden Wanderer. Hier treffen sich viele Wege und so kommen Pilger, Weitwanderer und Tagesausflügler gerne zusammen. Im Sommer kann man hier die weltbekannten Lipizzaner auf der Weide beobachten und das Panorama vom Speik Gipfel scheint grenzenlos. „Mit Kind und Kegel“ Schöckl – Der Grazer Hausberg: Der Schöckl (1443 m) bietet allen Naturbegeisterten und der gesamten Familie einmalige Erlebnisse. Neben zwei Gipfeln mit einer tollen Rundumsicht und gemütlichen Hütten und Bergrestaurants locken eine Sommerrodelbahn, ein Naturspieleweg, ein Motorikparkour, Disc Golf sowie ein Kletterpark – und alles ist auch gemütlich mit der Gondelbahn zu erreichen. Für Genießer und Feinschmecker Der Ligister Schmankerlweg: Diese kurze Wanderung am Beginn der Schilcher-Weinstraße führt durch die regionstypische Kulturlandschaft mit traditionellen Obst- und Weingärten. Beliebte Buschenschänken laden zum Verkosten der selbstgemachten steirischen Schmankerln und Weine. Am Fluss und See Rund um den Hirzmann-Stausee: Die drei Stauseen in der Lipizzanerheimat mit ihrem frischen Bergwasser inmitten grüner Wälder und umgeben von wildromantischen Uferwegen sind vor allem an heißen Sommertagen ein beliebtes Ziel für Naturbegeisterte. Bei Schnee und Eis Schneeschuhwanderung am Stubalm Speik: Das Hochalmgebiet rund um das Salzstiegl und die Stubalm (1993 m) sind im Sommer wie im Winter ein beliebtes Wandergebiet. Wintersportler finden hier ein abwechslungsreiches Angebot von Skifahren über Rodeln bis hin zu Schneeschuhwandern und Skitourengehen. i Infos zu den Touren unter: www.regiongraz.at/ wandern Kulinarischer Genuss mit Blick auf das Grazer Wahrzeichen, den Uhrturm Foto: Graz Tourismus/Werner Krug Gipfelglück mit wunderbarer Fernsicht am Schöckl, dem Grazer Hausberg Foto: Region Graz/Harry Schiffer
Mit all Ihren Sinnen die Murau Bergwelt erleben. Bei einer Wanderung die funkelnden Bergseen bestaunen. Das Murauer Bier an unserer Holztheke schmecken und ein Überraschungsmenü frei nach dem Motto „steirische Kulinarik, österreichische Vielfalt und einer kleinen PortionWeitblick“ genießen. Inklusivleistungen: 3 x Übernachtungen mit Frühstück 1 x 5-Gang Überraschungsmenü Wandertipps der heimischen Profis, Tourenbuchmit 30 Genusswanderungen Hotel Doppelzimmer 4**** pro Pers. u. Aufenthalt im DZ € 235,00 Hotel Einzelzimmer 4**** pro Pers. u. Aufenthalt im DZ € 268,00 gültig von September bis November 2022 Genusswandern in Murau Hotel Gasthof Lercher Hotel Gasthof Lercher, Anna Lercher , Schwarzenbergstraße 10, 8850 Murau T. +43 3532 2431, Fax +43 3532 3694 office@hotel-lercher.at, www.hotel-restaurant-lercher.at Der Goldene Herbst in der Erlebnisregion Murau In der österreichischen Region Murau, an der Südseite der Tauern gelegen, erwarten Wanderbegeisterte herrliche Gebirgslandschaften, atemberaubende Panoramen und glasklare Bergseen, sowie eine Reise durch alpine Geschichte. Im Westen der Steiermark liegt mit der Erlebnisregion Murau, eingebettet in einem der sonnenreichsten Bezirke Österreichs, ein bezauberndes Naturund Wanderparadies. Von der Turracher Höhe und dem Gebiet um den Sölkpass über das Krakauer Hochtal und das Murtal nach Oberwölz und dem Lachtal hinauf in den Naturpark Zirbitzkogen-Grebenzen bietet die Region Murau ein vielfältiges Urlaubsangebot für jeden Bergurlauber. Ausgehend von den breiten Tälern mit den saftigen grünen Wiesen und Auen in die beeindruckenden Wälder mit ihren berühmten duftenden Zirben- und Lärchenbeständen, zu den malerischen Almen mit ihren heimeligen My way of holiday. Nach dem Wandern ins Private SPA Finde jetzt dein persönliches Traum-Chalet in den Alpen: Hütten und auf die beeindruckenden Berggipfel mit bis zu 2.800 Höhenmetern können alle Wanderfreunde aus 170 beschilderten Wanderwegen nach Geschmack und Ausdauer wählen. Der Herbst, zu Recht als die Goldene Jahreszeit bezeichnet, lässt jeden Spaziergang, jede Wanderung und jede Bergtour gerade auch entlang der 40 tiefblauen Bergseen zu einem einzigartigen Farb- und Naturerlebnis werden und ermöglicht eine Entspannung im Einklang mit der Natur. Besondere Wanderangebote bieten Touren auf die 8 unterschiedlichen Murauer Bergpersönlichkeiten, den Krakauer Höhensteig, den 3-Seen-Weg im Herzen der Turracher Höhe, auf die Lachtaler Zinken und die Via Natura, einer Mehrtageswanderung durch den herrlichen Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen vorbei an mystischen Mooren und romantischen Teichen. Radfreunde nützen die Etappen auf dem Murradweg, E-Bikeund Mountainbike-Begeisterte erkunden spezielle Bergrouten und Trials. Golfer können ihr Handicap auf einem der vier Golfplätze der Region verbessern. Das breite Fischer- und Reitangebot ist mehr als eine Ergänzung in der regionalen Vielfalt. Kulturinteressierte schätzen einen Rundgang in den historischen Zentren 10 Wander-Special
3 Nächte/Halbpension im Doppelzimmer pro Person ab € 190,00 3 Nächte/Halbpension im Einzelzimmer pro Person ab € 235,00 Der Schallerwirt*** liegt nur 500m vom Wald und ist Ausgangspunkt schöner Talwanderungen und Bergtouren. Täglich wird die ideale Wanderung im Gespräch erarbeitet. Wanderkarte, Wanderschuhverleih und Jausenservice. Das Abendmenü ist regional und leicht, Entspannung bringt die Über-Wasser-Massage. Inklusivleistungen: Wanderkarte und Tourenberatung 1 x Über-Wasser-Massage gültig bis 31. Oktober 2022 Wandern beginnt vor dem Hotel… Gasthof Schallerwirt Petra Rieger-Hudler, Krakauhintermühlen 55, 8854 Krakau T. +43 3535 8334 info@schallerwirt.at, www.schallerwirt.at Das 4-Sterne Hotel Stigenwirth bietet schon wegen seiner einzigartigen Lage im Luftkurort steirische Krakau Urlaub auf „höchstem Niveau“ und ist der perfekte Ausgangspunkt für die schönsten Wanderungen in der Erlebnisregion Murau. Inklusivleistungen: Pool, Sauna und Fitness Wanderkarte + 1 Wanderjase inklusive Ermäßigung auf den hauseigenen E-Bike Verleih Wochenpauschalen und Gruppenangebote gerne auf Anfrage. 3 Nächte/Halbpension im Doppelzimmer pro Person ab € 210,00 gültig bis 2. November 2022 Wandern in der besten Luft Österreichs Stigenwirth Krakauhintermühlen 33, 8854 Krakau T. +43 3535 8270, Fax +43 3535 7180 hotel@stigenwirth.at, www.stigenwirth.at Erlebnisregion Murau Liechtensteinstraße 3-5 A-8850 Murau / Austria T. +43 3532 2720-0 info@regionmurau.at www.regionmurau.at der malerischen Städtchen Murau und Oberwölz, beide überragt von großartigen Burg- und Schlossanlagen. Besichtigungen des prachtvollen Stiftes St. Lambrecht mit seinen Kunstsammlungen, ein spirituelles Zentrum der Steiermark, und der zauberhaften kleinen Bergdörfer mit ihren mittelalterlichen Kirchen, Wehrbauten und traditionsreichen Wirtschaftsgebäuden bilden weitere kulturelle Höhepunkte. Besuche der interessanten Museen der Region wie im Holzmuseum in St. Ruprecht, der Bezirk Murau ist der waldreichste Bezirk Österreichs, im Österreichischen Blasmusikmuseum in Oberwölz, im Handwerkermuseum in Murau und im NaturLese-Museum in Neumarkt zeigen die spannende geschichtliche und kulturelle Entwicklung in dieser besonderen Gebirgslandschaft. Die berühmte steirische Gastfreundschaft und das breite kulinarische Angebot, von den Berghütten über die Gasthöfe zu den Restaurants, sind weitere Höhepunkte eines Urlaubes in der Erlebnisregion Murau. Für Liebhaber des Gerstengetränkes ein absolutes Muss ist ein Rundgang durch die Brauerei der Sinne in der Bierstadt Murau, mit ihrer mehr als 500-jährigen Brautradition. Nicht zu vergessen ist auch eine Romantikfahrt mit der Murtalbahn. 11 Wander-Special
12 Wander-Special Alles für Körper und Geist Neumarkt in der Oberpfalz bietet Sport, Spaß und Spa Wanderschuhe schnüren und los geht’s! Wer hat schließlich keine Lust auf echte Naturschätze, unvergessliche Aussichten und interessante Einblicke in die Erdgeschichte? Neumarkt in der Oberpfalz liegt in einem Talkessel, umgeben von den einzigartigen Zeugenbergen und Juratälern. Mit dem 230 Kilometer langen Jurasteig und der knapp 50 Kilometer langen Zeugenbergrunde bietet die Region ausgezeichnete Qualitätswanderwege. Neu eröffnetes Schlossbad mit Sauna Und wer sich nach der Wanderung etwas Entspannung gönnen möchte, ist im neuen Schlossbad Neumarkt richtig. Auf rund 27000 Quadratmetern erwarten die Besucher ein Freibad, ein Hallenbad, eine Saunawelt sowie ein Gastronomiebereich mit saisonalen und regionalen Köstlichkeiten. Der modern gestaltete Innenbereich lädt genauso zum Träumen ein wie die großzügige Außenanlage. Ob Bahnen ziehen im Sportbecken, Kinderbadelandschaft, Sprungturm, Reifenrutsche oder Waterclimbing Kletterwand – mit seinem vielfältigen Angebot ist das Schlossbad zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Sparen mit der Citycard Neumarkt Wer etwas für die Gesundheit tun möchte, genießt die Zeit in einer der fünf Saunen, kommt im Dampfbad zur Ruhe oder lässt sich im Sole-Becken treiben. Verschiedene Aufgüsse zum Beispiel mit reinätherischen Ölen, Kräutern oder alkoholischen Auszügen – oft in Verbindung mit Peelings – runden das Saunaerlebnis ab. Nach dem Schwitzen kann in einem der Ruheräume im Innenund Außenbereich auf ergonomischen Holzliegen relaxt werden. Und wer etwas ganz Besonderes sucht, entspannt in der Kaminlounge bei offenem Feuer. i Weitere Informationen: www.citycard-neumarkt.de www.tourismus-neumarkt.de www.schlossbad-neumarkt.de Schwimmen, saunieren, entspannen – das Schlossbad Neumarkt ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Foto: epr/Schlossbad Neumarkt Wer in Neumarkt in der Oberpfalz die Wanderschuhe schnürt, wird mit unvergesslichen Eindrücken belohnt. Foto: epr/Stadt Neumarkt/Dietmar Denger Schadstofffreie Alternativen Ohne giftige Stoffe: Sportartikel und Funktionsbekleidung aus Naturmaterialien Wer Funktions- und Outdoorkleidung oder Sportzubehör braucht, sollte sich vor dem Einkauf gut informieren. Zum Teil enthalten Sportartikel giftige Stoffe – aber es gibt schadstofffreie Alternativen. In Sportartikeln können zum Teil Stoffe stecken, die unserem Körper schaden – etwa gesundheitsschädliche Weichmacher, warnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Auch in mancher Outdoor- oder Funktionskleidung kann man etwa Rückstände vom Färbeprozess und Silberchlor finden. Lieber Wolle als Kunstfasern wählen Damit nicht noch mehr Schadstoffe ins Ökosystem gelangen und Menschen, Tieren und der Umwelt schaden, sollte man beim Kleiderkauf auf schadstofffreie Alternativen achten. Der BUND stellt einige Möglichkeiten vor, wie man Schadstoffe vermeiden kann. Man sollte, wenn möglich, Naturmaterialien statt Kunstfasern wählen. Kunstfasern wie Polyester, Nylon und Acryl sind atmungsaktiv und oft wasserabweisend. Doch in der Waschmaschine wäscht sich Mikroplastik aus, das dann über die Flüsse in die Meere gelangen kann. In Outdoorkleidung können sich etwa Flammschutzmittel, Weichmacher, Rückstandschemikalien vom Färbeprozess und Silberchlorid befinden. Wolle habe ähnlich atmungsaktive Eigenschaften wie manche Kunstfasern und komme ohne giftige Chemikalien aus, erklärt der BUND. Auch beim Sportzubehör sollte man weiches Plastik besser vermeiden und auf Naturmaterialien zurückgreifen – etwa auf ein Springseil mit Holzgriffen oder auf eine Korkmatte fürs Yoga. Statt Neuware Kleidung aus zweiter Hand kaufen Wurde Kleidung schon häufig getragen und gewaschen, gibt sie weniger Schadstoffe an die Haut ab. Daher ist es sinnvoller Kleidung aus zweiter Hand, statt neu zu kaufen. Nicht immer findet man das gewünschte Kleidungsstück gebraucht. Wer Kleidung dennoch neu kauft, kann auf Umweltsiegel achten – beispielsweise „GOTS“ oder „bluesign“. Ansonsten sollte man vorhandene Kleidung so lange tragen wie möglich. Isabelle Modler, dpa Es gibt auch Funktionskleidung aus Naturmaterialien. Foto: Galyna Andrushko/ccvision
Kostenlose Infos und Kartenmaterial: Tourist-Info Amberg-Sulzbacher Land • Hallplatz 2 • 92224 Amberg Tel.: 09621 / 101239 • tourist@amberg-sulzbach.de • www.amberg-sulzbacher-land.de Gestaltung: www.buero-wilhelm.de • Fotos: Peter Neunteufel, Stefan Gruber, Stephan Böhm Lauterachtal @ambergsulzbacherland Das Amberg-Sulzbacher Land zwischen Nürnberg und Regensburg ist ein Geheimtipp für den Wanderurlaub: eindrucksvolle Kalkfelsen, sanfte Jurakuppen, schier endlose Wälder und liebliche Flusstäler bieten eine abwechslungsreiche und eindrucksvolle Naturkulisse mitten in Bayern. Wandervergnügen pur versprechen die Qualitätswanderwege Erzweg und der Jurasteig, die zu den deutschen Spitzenwanderwegen gehören. Die Touren führen über lichtdurchflutete Felsgrate, mediterran anmutende Karstlandschaften oder durch tief eingeschnittene Täler. Flüsse wie die Vils oder die Lauterach laden Naturgenießer ein, ihrem Verlauf zu folgen. Mit zu den schönsten Wanderwegen gehört der Wacholderwanderweg. Eine Besonderheit stellen die Höhlenwanderungen dar. Mehrere Tourenvorschläge führen in die versteckte Felsenwelt zu zahlreichen Höhlen, die mit Taschenlampen erkundet werden wollen. Darüber hinaus gibt es noch unzählige Rundtouren und viele weitere Fernwanderwege für Ihren Aktivurlaub im Amberg-Sulzbacher Land. www.amberg-sulzbacher-land.de Wanderherbst im Amberg-Sulzbacher Land Vilstal Erzweg Wacholderwanderweg Wacholderweg Durch die Bayerische Toskana Leistungen: 3 Übernachtungen mit Frühstück 1 Begrüßungscocktail 2 Lunchpakete Transfer nach Schmidmühlen Transfer von Kastl Preis: ab 159,00 € p.P. Abendessen gegen Aufpreis. Auch für Gruppen bis 16 Personen. Buchung: Pension Stauber Rosa Stauber Marktplatz 28 92277 Hohenburg Tel.: 09626 / 252 rosa.stauber@web.de www.pension-stauber.de Erzweg Durch das Land der tausend Feuer Leistungen: 4 ÜF im DZ Shuttle-Service zu den Etappen Begrüßungstrunk 3 x Lunchpaket Wanderkarte + Beschreibung Abschiedspräsent Preis: ab 225,00 € p.P. EZ-Zuschlag: 24,00 € Halbpension auf Anfrage Verlängerungstage möglich. Buchung: Hotel-Gasthof-Café Zur Post*** Christine Pesold Marktplatz 2 92281 Königstein Tel.: 09665 / 91550 info@gasthof-cafe-post.de www.gasthof-cafe-post.de Vilstalwanderweg Von der Quelle bis zur Mündung Leistungen: 6 ÜF im DZ Gepäcktransport Begrüßungsgetränk Transfer von Vilseck zum Wanderstart an der Quelle Transfer am Abreisetag zum Bhf. Maxhütte-Haidhof Wandertourenvorschläge mit Infomaterial, 1 Reisebuch und Wanderkarten je Zimmer Preis: 666,00 € p.P. EZ-Zuschlag: 208,00 € Buchung: AktivReisen & ReiseBücher e. K. Bahnhofstraße 14 07545 Gera Tel.: 0365 / 5529670 info@reise-karhu.de www.reise-karhu.de Wanderarrangements – Wandern ohne Gepäck
14 Wander-Special Aktiv fernab des Trubels Rund um Neureichenau wandern und die Natur genießen Über 500 Kilometer ausgeschilderte und befestigte Wanderwege, vielfältige Natur und zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten – zu Gast in der Dreisesselgemeinde Neureichenau. Die Wege des Wanderparadieses am Dreisesselberg in der Gemeinde Neureichenau führen durch sonnenüberflutete Berge und blumenreiche Wiesen. Der Duft des Waldes und das Zwitschern der Vögel begleiten Wanderer entlang der spannenden Routen, vorbei an moosigen Felsen und rauschenden Bächen. Das Dreiländereck entdecken Dabei kann man das Farbenspiel des Himmels im Dreiländereck Bayerischer Wald entdecken und sich vom herrlichen Fernblick, der weit bis zu den Alpen reicht, verzaubern lassen. Der mächtige Bergzug, dessen höchste Felsgipfel Dreisessel (1312 Meter), Hochstein (1332 Meter) und Bayerischer Plöckenstein (1379 Meter) sind, ist seit Jahrhunderten Länderscheide von Bayern, Tschechien und Österreich. Das Dreiländereck ist aber nicht das einzige Ziel, das man zu Fuß von der Gemeinde aus erreichen kann. Ein Besuch am Klausgupf (929 Meter) oder bei der mächtigen Mammuttanne bieten sich ebenso an. Wandern zu verschiedenen Themen Des Weiteren gib es verschiedene Themenwanderwege zu erkunden. Wie wäre es beispielsweise mit einer Familienwanderung auf dem 3,4 Kilometer langen Sinnesstreifzug? An acht Stationen gibt es Anregungen und Aufgaben zum Fühlen, Hören, Sehen und Riechen. Lieber etwas Kultur? Die bietet der Kunst- und Literaturweg. Hier begeben sich Wanderer auf Adalbert Stifters Spuren und verweilen an Tafeln mit Zitaten und zeitgenössischen Kunstwerken. Ein Urlaub in der Gemeinde Neureichenau verschafft eine entspannte Auszeit mitten in der unberührten Natur des Bayerischen Waldes fern ab von jedem Trubel. i Weitere Informationen und Angebote: Tourist-Info Neureichenau, Dreisesselstraße 8, 94089 Neureichenau, ☎08583/960120, tourismus@neureichenau.de, www.neureichenau.de Rund um Neureichenau gibt es über 500 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege. Foto: Brennweiten Media Outdoorwochen im Tölzer Land Tanz im Moor, Kinder-Kräuter-Werkstatt und Baummännchen: Das Tölzer Land ist eine wahre Erlebnisregion Moore gelten in Kunst und Literatur als geheimnisvoll, gar gefährlich. Einen neuen Blickwinkel auf die Biodiversitätszentren, die einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, ermöglichen die Nantesbucher Moortage von 21. bis 22. Oktober. Die Thementage sind Teil der #andersOutdoor-Wochen im Tölzer Land, die von 22. September bis 5. November stattfinden. Auf dem Gelände der Stiftung Kunst und Natur wird das Moor in Wissenschaft, Natur und Kunst thematisiert – mit Tanz- und Musikaufführungen, literarischen Betrachtungen und Ausflügen mit Experten in die nähere Umgebung. Kräuterwanderungen und Waldspaziergänge Die Hoch-, Übergangs- und Niedermoore gehören zur 30 Kilometer langen Moorachse vom Kochelsee bis Deining und gehen auf einen nacheiszeitlichen Schmelzwassersee zurück. Da das Tölzer Land schon die Jüngsten für seine schönen Landschaften begeistern möchte, gibt es bei den #andersOutdoor-Wochen außer den Touren und Vorträgen für Erwachsene auch Angebote speziell für Familien und Kinder. Beim zauberhaften Waldspaziergang am Blomberg beispielsweise werden Märchen zum Leben erweckt, wobei der Wald seine ganz eigene Magie entfaltet. Bei der Kräuterwanderung mit Lamas in Ascholding dagegen wird auf besondere Weise Wissen über regionale Pflanzen wie Lavendel, Ringelblume und Brennnessel weitergegeben. Dazu gibt es natürlich viele Infos rund um die flauschigen Vierbeiner und ihr ganz persönliches Kräutergespür. Ganz im Mittelpunkt stehen Kids bei der Kinder-Kräuter-Werkstatt. Hier zeigt Dana Weidner, wie man Naturseife und Blüten-Milchbad mit Naturwirkstoffen herstellt – ohne Konservierungsmittel und chemische Zusätze. Wanderungen mit Naturschutz-Rangern Wer mehr über das Naturjuwel Walchensee erfahren will, schließt sich einer Wanderung mit einem Naturschutz-Ranger an. Während der einfachen, fünf Kilometer langen Tour von Niedernach nach Sachenbach erfahren Gäste und Einheimische Wissenswertes zu den vielfältigen Lebensraumtypen wie artenreiche Bergmischwälder, Feuchtwiesen und Niedermoore mit geschützten und seltenen Pflanzenarten. i Das gesamte Programm gibt es unter: www.deintoelzer-land.de/andersoutdoor Bei einem Spaziergang am Blomberg werden Märchen und Sagen für die kleinen Wanderer zum Leben erweckt. Foto: Tölzer Land Tourismus/Leonie Lorenz
15 Wander-Special Vier Tage, über 80 Filme 19. Internationales Bergfilm-Festival in Tegernsee Für Berg- und Naturbegeisterte bietet das 19. Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee vom 19. bis 23. Oktober wieder ein interessantes und faszinierendes Angebot mit Filmen aus der ganzen Welt zu den Themen Erlebnisraum, Naturraum und Lebensraum Berg. Eine international besetzte Jury vergibt die Preise in den einzelnen Kategorien. In sechs Vorführsälen können die Besucher an den vier Tagen über 80 Filme sehen und sich in ferne Welten entführen lassen. Der Ticketvorverkauf beginnt am 16. September. i Weitere Informationen und Tickets: www.bergfilm-tegernsee.de Schwindelfrei neben dem Gipfel entlanglaufen: Szene aus dem Film „Wendelstein – Ein Rekord daheim“ von Valentin Rapp Foto: Valentin Rapp Aktiv in Bad Griesbach Heilendes Wasser, frische Luft und ein tolles Panorama Der Luftkurort Bad Griesbach bietet eine äußerst idyllische Landschaft, die mit einem abwechslungsreichen Terrain auch Touren für jeden Geschmack bietet. Ein Bad im heilkräftigen Bad Griesbacher Thermalmineralwasser sorgt nach jeder Tour für wohlige Entspannung und wirkt mit Wärme und Mineralstoffen dem Muskelkater entgegen. Und ein weiterer Vorteil: Fast alle Unterkünfte in Bad Griesbach sind über beheizte Bademantelgänge an die öffentliche Wohlfühl-Therme angeschlossen oder haben eigene Badelandschaften im Haus. i Weitere Informationen: www.badgriesbach.de Nach einer Wanderung lässt es sich herrlich im heilenden Thermalwasser der Bad Griesbacher Wohlfühl-Therme entspannen. Foto: Gäste- & Kur-Service Bad Griesbach/pedagrafie Der Bayerische Jura ist bekannt für seine Felslandschaften und seine duftenden Wacholderheiden. Hier leben zahlreiche bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Viele Orchideen, der Kreuzenzian, die Große Hufeisennase oder der Segelfalter haben hier noch ein Zuhause. Besonders ausgeprägt sind die Wacholderheiden des Lauterachtals im Amberg-Sulzbacher Land zwischen Regensburg und Nürnberg. Durch die zypressenähnlichen Baumsäulen des Wacholders, das nahezu mediterran anmutende Kleinklima des nach Süden ausgerichteten Tals und den Duft des wilden Thymians wähnt man sich tatsächlich eher in der Toskana als mitten in Bayern. In dieser Traumlandschaft fühlen sich Wanderer und Radfahrer besonders wohl. Der Wacholderwanderweg gehört mit zu den schönsten Wanderwegen im Bayerischen Jura. Auch die Qualitätswanderwege Jurasteig und Erzweg sowie der Jakobsweg führen durch das romantische Tal. Radfahrer sind im Talgrund auf ebenen familienfreundlichen Radwegen unterwegs. Die Wander- und Radtouren führen vorbei an romantischen Wallfahrtskirchen, verzauberten Burgruinen und verträumten Ortschaften. Zwei Mal jährlich werden die Wacholderheiden durch Schafherden beweidet und sorgen so für den Erhalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft. Deshalb ist das Juradistl-Lamm eine besondere kulinarische Spezialität der Region. Nicht minder genussvoll schmecken die Lauterach-Forelle, oder das Wildbret, das jährlich bei den Wildwochen im Herbst auf den Teller kommt. So ist die Bayerische Toskana auch in kulinarischer Hinsicht die entzückende kleine Schwester des Originals. Durch die Bayerische Toskana Weitere Informationen: Tourist-Info Amberg-Sulzbacher Land Hallplatz 2, 92224 Amberg Tel.: 09621 / 101239 Fax: 09621 / 37605333 tourist@amberg-sulzbach.de www.amberg-sulzbacher-land.de i Bei Hohenburg Foto: Clemens Zahn Wandern vor Klosterburg Kastl. Foto: Stefan Gruber -ANZEIGE-
16 Wander-Special Unbeschwerte Tage im Herbst Gemeinsame Glücksmomente in den Tiroler Bergen beim Postwirt im idyllischen Örtchen Söll Der Postwirt im idyllischen Örtchen Söll verspricht nichts weniger als „gemeinsame Glücksmomente“ in den Tiroler Bergen. Denn genau das soll man spüren, wenn man das Hotel betritt. Die entspannte Atmosphäre beim Empfang und die gut gelaunten Mitarbeiter möchten bei jedem Gast ein Gefühl des Heimkommens erzeugen. Purer Genuss Die Gäste dürfen in den Tag mit einem gesunden und vollwertigen Frühstücksbuffet starten. Viele Produkte aus der Region und so manche Spezialität erwarten sie hier. Die genussvolle Nachmittagsjause überrascht jeden Tag aufs Neue mit abwechslungsreichen Snacks, Kaffee und Tee sowie Süßem aus der hoteleigenen Patisserie. Aktiv im Herbst Am Abend erwartet die Urlauber das Postwirt-Fünf-Gang-Abendmenü. Dabei haben die Gäste immer die Auswahl aus drei verschiedenen Hauptgerichten und einem vegetarischen Gericht. Küchenchef Alois möchte mit seinen Kreationen die Urlaubshungrigen verwöhnen. Die schönsten Touren in der Umgebung erfährt man nach dem Frühstück komfortabel direkt bei den kompetenten Mitarbeitern an der Rezeption oder auf dem persönlichen Tablet im Zimmer. Ob auf dem E-Bike oder in den Wanderschuhen – die Region lässt sich direkt von der Hoteltür aus erkunden. Es warten unzählige Wander- und Mountainbike-Strecken darauf, von den Gästen entdeckt zu werden. In direkter Nachbarschaft (sieben Kilometer entfernt) finden Golf-Fans optimale Bedingungen für ihr Hobby. Der Postwirt ist Partnerhotel des Golf-Clubs Ellmau. Hotelgäste erhalten 30 Prozent Ermäßigung. Einfach entspannen Was gibt es wohl Entspannenderes, als nach einer anstrengenden Tour einen Sprung in den Hotelpool zu wagen oder sich in einer der Panoramasaunen zu entspannen? Im Adults-only-Bereich im ersten Obergeschoss finden anspruchsvolle Gäste einen großzügigen Wellnessbereich mit Dampfbad, verschiedenen Saunen und einer Wohlfühl-Entspannungszone mit kuscheligen Liegen. Auf der Dachterrasse erwartet die Urlauber ein Infinity-Pool mit grandioser Aussicht auf die umliegende Bergwelt sowie der große Fitnessraum mit vielen Profi-Trainingsgeräten. Family und Kids Viel Spaß und Action, gemeinsame Abenteuer und unvergessliche Erinnerungen warten auf Reisende mit Kindern. Hier kann man Familienglück in der betreuten Indoor-Kinderspielwelt und in Postwirts Wasserwelt mit IndoorOutdoor-Pool, Babybecken, Liegebereichen und Familiensauna erleben. Zusätzlich bietet das Haus einen kleinen Spielplatz im Hotelgarten. Genussvoll wohnen Die Zimmer und Suiten im Postwirt werden die Erholungssuchenden begeistern: moderne Ausstattung im trendigen Tiroler Stil mit vielen edlen Materialien. Das Haus bietet kuschelige Romantikzimmer, große Suiten mit Wohnbereich, aber auch Zimmer für Familien mit getrennten Schlafeinheiten. So ist für jeden Anspruch etwas dabei. i Weitere Informationen: Der Postwirt Dorf 82 / A-6306 Söll in Tirol Tel. +43 (0) 5333 / 5081 servus@derpostwirt.at www.derpostwirt.at Ein exklusives Ambiente zum Wohlfühlen vor beeindruckender Kulisse. Fotos: eafoto.at Das Zimmer mit moderner Ausstattung im trendigen Tiroler Stil. Genau richtig: eine Auszeit in der Sauna nach einem erlebnisreichen Tag am Berg.
Absolutes Lauf-Vergnügen 360° Trail in der Zugspitz-Arena Bayern Tirol Von 1. bis 3. Oktober findet in der Zugspitz-Arena Bayern Tirol das Lauf-Event „360˚ TRAIL“ statt, das den Bogen über alle Bereiche des Trailrunnings spannt. Während Neulinge mit dem LaufABC und leichten Einsteigertouren anfangen, freuen sich Fortgeschrittene auf den Austausch mit Gleichgesinnten und testen die neuesten Produkte rund um die Trendsportart. Vorträge über Sicherheit am Berg und gesunde Ernährung sowie Workshops von Yoga bis Taping runden das Laufvergnügen ab. „Unser Angebot richtet sich gezielt an Leute, die Trailrunning einmal ausprobieren möchten“, erklärt Nicole Fischer vom Projektmanagement des Vereins Zugspitz-Arena Bayern Tirol. „Nach einer Einführung geht es mit geschulten Guides auf einfache Touren, bei denen wenig Kilometer und Höhenmeter bewältigt werden müssen.“ Trails für jede Könnerstufe Zum Beispiel auf der HöhenrainRunde in Grainau. Sie führt knapp neun Kilometer lang ohne große Steigungen bei insgesamt rund 200 Höhenmetern über Wanderwege, inklusive Panorama-Blicke auf das Zugspitzdorf sowie das Wettersteinmassiv. Aber auch fortgeschrittene Läufer werden beim Tourenangebot fündig. Bei der anspruchsvollen Grubigalmrunde etwa, die in Lermoos startet. Zehn Kilometer und knapp 750 Höhenmeter hat sie im Gepäck, dafür entschädigt sie mit diversen Ausblicken auf die gegenüberliegende Zugspitze. Wer sich eher in der Mitte einordnet, kann die kurze, aber anstrengende Strecke zum aussichtsreichen Grasberg in Garmisch-Partenkirchen laufen, bei der es drei Kilometer und etwa 350 Höhenmeter stetig bergauf geht. Tipp für eine kleine Pause: Das Bergpanorama an der St.-Martin-Hütte genießen. Workshops, Yogastunden und vieles mehr Außer ausgefeilten Touren bietet das breit aufgestellte Programm Produkttests, Vorträge, Workshops und Side-Events wie Morning Runs. Speziell auf Läufer abgestimmtes Yoga und ein TapingWorkshop mit einer Physiotherapeutin runden das Angebot ab. Auf der österreichischen und bayerischen Seite der Zugspitze gibt es die perfekte Infrastruktur für Trailrunner und solche, die es werden wollen. Die grenzüberschreitenden Runden sind unterschiedlich lang und schwierig – von 8 bis 44 Kilometer und von 200 bis 2030 Höhenmeter. Auch bei der Infrastruktur der Unterkünfte ist für jeden etwas dabei – vom Bauernhof bis zum 4-SterneSuperior-Hotel. i Weitere Informationen: Das Ein-Tages-Ticket kostet 39 Euro, wer an allen drei Tagen teilnehmen möchte, zahlt 89 Euro. Mehr unter: www.zugspitze.com, www.360-trail.com Fotos: ZABT/Thomas Marzusch Rauf und Davon! Buchen Sie jetzt Ihren Aktivurlaub mit dem WanderlustAngebot in Ihren Falkensteiner Hotels & Residences. Inklusive Wanderrucksack voller regionaler Köstlichkeiten. WANDERLUSTANGEBOT BUCHEN! Urlaub kann Berge versetzen. MEHR INFOS UNTER falkensteiner.com/wanderlust
18 Wander-Special Die vielen Gesichter des Regensburger Landes Abwechslungsreiche Region zwischen Bayerischem Jura, Vorderem Bayerischen Wald und Gäuboden Bayerische Geschichte, Kultur, Sehenswürdigkeiten und jede Menge Natur. Die Region in der Oberpfalz hat rund um seine Hauptstadt Regensburg einiges zu bieten. Sie lädt ein zu einer Tour zwischen Walhalla, Wein und Burgen. Dort, wo schon die Römer Weinbau betrieben und König Ludwig I. mit der Walhalla eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts erbaute, begeistert heute eine vielseitige Urlaubsregion. Mitten in Bayern und am nördlichsten Knick der Donau gelegen, schmiegt sich das Regensburger Land wie ein Gürtel um die UNESCO-Welterbestadt Regensburg. Markante Flusstäler, raue Felsen und weite Wälder prägen die Landschaften vor den Toren der mittelalterlichen Stadt. Die Flüsse Schwarze Laber, Naab und Regen durchqueren das Land und laden ein zum Radeln und Wandern in den Flusstälern, nicht selten eine hochaufragende Burg oder Burgruine im Blick. Auf den Spuren König Ludwigs I. Mächtig thront die Walhalla auf der grünen Anhöhe über der Donau. Das bedeutendste Monument im Landkreis Regensburg wurde als Ruhmestempel der „Teutschen“ im 19. Jahrhundert von König Ludwig I. geschaffen. Besucher können auf seinen Spuren wandeln und die herrliche Aussicht ins Donautal und bis nach Regensburg genießen. Einen Schoppen Baierwein probieren Schon zu Zeiten des Königs wurde – und wird auch heute noch – Wein an den Südhängen der Donau angebaut. Wahrscheinlich waren es die Römer, die die Geheimnisse des gegorenen Rebensafts in die Region brachten. Heute befindet sich im Regensburger Land das kleinste Weinbaugebiet Bayerns, in dem der sogenannte Baierwein kredenzt wird. Das Baierweinmuseum mit ganzjährig zugänglichem Weinlehrpfad informiert in Bach an der Donau über den traditionsreichen Weinanbau. Die Regensburger Burgensteige erkunden Fünf Burgensteige erschließen als Weitwanderwege die schönen und vielseitigen Landschaften rund um Regensburg: Im Tal der Schwarzen Laber, im Naabtal, entlang des Regens, rund um Donaustauf und zwischen Brennberg und Wörth kann man in die Geschichte der Burgen einsteigen. Auf knapp 40 Kilometern führt zum Beispiel der Brennberger Burgensteig von Wörth an der Donau hinauf in den Vorderen Bayerischen Wald. Ziel der Wanderung, die immer wieder durch schattige Waldpassagen verläuft, ist das 611 Meter hoch gelegene Brennberg mit seiner eindrucksvollen Burgruine. Zahlreiche Sagen und Geschichten ranken sich um die mittelalterlichen Mauern, unter anderem von einem spektakulären Mordanschlag, dem der Burgherr Reimar zum Opfer fiel. Nicht weniger sagenhaft aber viel erfreulicher ist der herrliche Fernblick, der sich vom Aussichtsturm über die weiten Wald- und Wiesenlandschaften des Vorderen Bayerischen Waldes und bis in die Donauebene auftut. i Weitere Informationen sowie verschiedene Radund Wanderkarten: www.landkreis-regensburg.de Das Baierweinmuseum in Bach an der Donau hat einen ganzjährig zugänglichen Weinlehrpfad. Hier gibt es den Baierwein auch zu kosten. Foto: Stefan Gruber Die Burgruine Brennberg ist ein beliebtes Wanderziel in der Oberpfalz. Foto: Thorsten Günthert
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