15 Petra Weberegger, Betriebsleiterin der Therme Eins in Bad Füssing ist begeistert: „Niederbayern hat viele Highlights zu bieten, die Kurorte und Thermalbäder zählen hierbei sicherlich zu den ‚Leuchttürmen‘ im Angebot“, sagt sie im Interview. Wenn sie ihre Favoriten aufzählt, kommt sie ins Schwärmen: „Die wunderbare Natur, die Mischung aus Tradition und Modernität, die Vielfalt.“ Wenn man beispielsweise an den schönen Flussauen entlangwandert, unterwegs einen Biergarten aufsucht oder sich in den Liegewiesen der öffentlichen Thermen oder Hotels in die Sonne legt, überkommt einen ein Gefühl der Tiefenentspannung. Es ist schlichtweg schön in unserer Heimat. Peter Krieg, Marketing-Manager der Johannesbad Fachklinik und Therme Bad Füssing, kommt richtig ins Schwärmen: „Was ich besonders an Niederbayern mag, ist die unverwechselbare Naturlandschaft. Deshalb gehören auch ausgiebige Spaziergänge an unseren Innauen zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Wenn ich dort an einem schattigen Platz die Ruhe genieße und Vögel beobachte, merke ich, wie Geist und Körper richtig tief entspannen. Was ich an Niederbayern auch sehr liebenswert finde, ist die traditionelle Wirtshauskultur – das gemütliche Zusammensein mit gastfreundlichen Menschen und Freunden bei gutem Essen tut mir einfach gut.“ Doch das ist nicht der einzige Vorteil unserer Kurorte. Thermalwasser als höchstes Gut Bereits in den 1930er Jahren hat man auch in Niederbayern nach Öl gebohrt und dabei Thermalwasser gefunden. In Bad Birnbach etwa musste dieser Fund sogar wieder zugeschüttet werden. Erst 1973 hat man erneut gebohrt und in 1.700 Metern Tiefe das gesundheitsfördernde Wasser entdeckt. Doch egal ob Quelle oder Bohrung, ob aus 500 Metern Tiefe oder aus 1.700 Metern, eines haben die Heilwasser der bayerischen Thermen gemeinsam: Bilder: © Therme Eins Bad Füssing
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