35 Alles eine Frage des Gleichgewichts Auch wenn mir eine Erfrischung im See nach einem anstrengenden Tag guttun würde, mich hat der Ehrgeiz gepackt: Ich möchte heute nicht ins Wasser fallen! Stehen meine Chancen gut, trocken zu bleiben? „Nass wird man oft beim Stand Up Paddeln, da braucht man gar keine Sorge haben. Man merkt es halt, wenn man einen Fehler gemacht hat, weil man dann im Wasser liegt. Das hängt meistens damit zusammen, dass man vielleicht zu verkrampft auf dem Board steht, und dass man zu weit vorne oder zu weit hinten ist“, nimmt mir mein heutiger SUP-Lehrer die Hoffnung auf mein Ziel. Ein weiterer potentiell kritischer Punkt zum Fallen ist direkt zu Beginn: Wir starten vom Steg aus. Zuerst soll ich kniend lospaddeln und erst aufstehen, wenn ich mich sicher fühle. Genauso mache ich es. Im Knien fühlt es sich schon recht stabil an. Nun der Moment der Wahrheit: Ich stelle einen Fuß nach vorBilder: © Daniel Schleinkofer
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