Perspektiven September 2022

Komm ins Team! Crown Gabelstapler Für unser Werk in Roding suchen wir ab sofort: Ÿ Schweißer (m/w/d) Ÿ Industrielackierer (m/w/d) Ÿ Monteure (m/w/d) Ÿ Maschinenbediener (m/w/d) 09461 / 404 404 www.crown.com Wir gestalten die Welt der Logistik Über Kühne+Nagel Mit mehr als 76.000 Mitarbeitenden an mehr als 1.400 Standorten in über 100 Ländern zählt Kühne+Nagel zu den global führenden Logistikdienstleistern. Ab September 2023 suchen wir motivierte Auszubildende (m/w/d) an unseren Standorten Straubing und Regensburg: ■ Fachkräfte für Lagerlogistik ■ Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung ■ Studenten für ein Duales Studium (BWL) Jetzt bewerben! → jobs.kuehne-nagel.com → shkurte.rashiti@kuehne-nagel.com Entdecke mit uns internationale Gewässer und werde Teil eines europaweit führenden Familienunternehmens! Egal, ob Technische Systemplaner, Metallbauer, Trockenbaumonteure oder Industriekaufleute. Entscheide dich unter mehr als 30 Ausbildungsberufen für deinen Traumjob! www.Lindner-Group.com/karriere Schaff den Sprung ins Berufsleben! Wo Handwerk auf Hightech trifft Kraftfahrzeug-Mechatroniker zählt zu den beliebtesten Ausbildungsberufen Wenn´s beim Auto mal nicht rund läuft, kann nur der Kfz-Mechatroniker helfen. Tobias Eckl ist stellvertretender niederbayerischer Innungsobermeister mit eigener Kfz-Werkstatt in Rattenberg im Landkreis Straubing-Bogen. Er weiß, welchen Wandel der Ausbildungsberuf in den letzten Jahren durchlaufen hat und wie vielfältig dieser ist. Was viele noch unter der Berufsbezeichnung Kfz-Mechaniker kennen, nennt sich mittlerweile Kfz-Mechatroniker. Und Tobias Eckl kann auch den Grund dafür erklären. „In unseren neuen Autos ist schon lange nicht mehr nur reine Mechanik verbaut, sondern mit beispielsweise elektrischen Fensterhebern, Tempomat und Abstandsmessern auch extrem viel Mechatronik auf Hightech-Niveau, also dem Zusammenspiel von Mechanik, Elektronik und Informatik.“ Und genau aus diesem Grund müsse derjenige, der sich um Pflege, Reparatur und Instandhaltung der Wagen kümmert, auch Ahnung von allen drei Fachgebieten haben. Vorher ein Praktikum machen Aber wer ist eigentlich geeignet für diese Ausbildung? „Grundsätzlich jeder, der Interesse am handwerklichen Arbeiten und Spaß am Tüfteln hat, der sich auch mal schmutzig machen will und technischen Neuerungen gegenüber aufgeschlossen ist“, beschreibt Tobias Eckl. Als Schulabschluss wäre mindestens ein Mittelschulabschluss mit guter Mathenote wünschenswert. „Am besten ist es aber immer, vorab mal ein Praktikum in einer Werkstatt zu machen. Dann weiß man gleich, ob man sich den Beruf für alles, was mit Motorrädern zu tun hat, spezialisiert. „Wer sich für den Schwerpunkt Karosserietechnik entscheidet, ist anschließend Spezialist für die Reparatur von beschädigten Karosserien und bei der System- und Hochvolttechnik ist man für komplexe Fahrzeugsysteme wie etwa Elektroautos und Autos mit Hybridantrieb zuständig“, beschreibt Tobias Eckl. Gerade dieser Bereich werde in den nächsten Jahren immer wichtiger, da die neuen Technologien – wie schon in der Vergangenheit – die Branche weiter fordern. „Autos werden immer digitaler und wer dem gegenüber nicht offen ist, der wird sich schwertun“, ist Tobias Eckl überzeugt. Fachkräfte werden gesucht Obwohl der Kraftfahrzeug-Mechatroniker zu den beliebtesten Ausbildungsberufen im Handwerk zählt, ist man auch hier auf mehr Nachwuchs angewiesen. „Der Fachkräftemangel macht auch bei uns nicht halt, deswegen sind Azubis immer gefragt. Und wer sich anstrengt, dem stehen viele Wege offen“, sagt Eckl. Beispielsweise könne man an die Ausbildung noch die Meisterprüfung anschließen oder sich zum Diagnosetechniker oder Serviceberater weiterbilden. Es gibt viele Möglichkeiten. Die Vorteile des Berufs würden außerdem klar auf der Hand liegen. „Der Job ist absolut krisensicher, da es Mobilität gerade im ländlichen Raum immer geben wird. Man hat feste Arbeitszeiten und lernt außerdem viele Dinge, die auch für das tägliche Leben nützlich sind“, zählt Tobias Eckl auf. Eine Ausbildung also, bei der sich auf jeden Fall ein zweiter Blick lohnt. Eva Rothmeier man sich hier oft für die Personenkraftwagentechnik, wo den Azubis dann noch ausführlicher beigebracht werde, Fehler an normalen Autos zu analysieren, defekte Teile auszutauschen und zu reparieren. Wer sich hingegen für die Nutzfahrzeugtechnik entscheidet, kann anschließend beispielsweise Busse, Lastwagen und Sattelschlepper überprüfen, warten und reparieren, während man sich beim Schwerpunkt Motorradtechnik eben auf dung beispielsweise Aufgaben wie der Austausch von Verschleißteilen wie Bremsbelägen, die Erneuerung von Keilriemen oder die Behebung von Karosserieschäden zu den vielfältigen Tätigkeiten eines Mechatronikers. ,„Nach dem zweiten Lehrjahr erfolgt dann eine Spezialisierung, bei der man aus fünf Schwerpunkten auswählen kann“, erklärt der stellvertretende niederbayerische Innungsobermeister. In normalen Autowerkstätten entscheide sich vorstellen kann und dann ist oft auch der Schulabschluss nicht so ausschlaggebend“, rät Eckl. Die Ausbildung selbst dauert dreieinhalb Jahre und läuft dual ab. Während der theoretische Teil in der Berufsschule stattfindet, lernen die Auszubildenden den praktischen Teil in der Werkstatt. Dazu kommen noch sechs überbetriebliche Lehrgänge an der Handwerkskammer, die jeweils eine Woche dauern. Grundsätzlich gehören bei der AusbilTobias Eckl, stellvertretender niederbayerischer Innungsobermeister, und sein Azubi Konstantin Stöckl, beim Auslesen eines Fahrzeugs. Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker hat sich mit den Fahrzeugen entsprechend weiter entwickelt und ist noch anspruchsvoller geworden. Foto: Eva Rothmeier 19 PERSPEKTIVEN

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=