Perspektiven September 2022

BAU DIR DEINE ZUKUNFT DEINE AUSBILDUNG BEI MAX SCHIERER WWW.MAXSCHIERER.DE/AUSBILDUNG JULIA.GUNTOW@MAXSCHIERER.DE - 09971 300-105 PRAKTIKUM ÜBERZEUG DICH BEI EINEM • Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d) • Kaufleute für Büromanagement (m/w/d) • Kaufleute im Einzelhandel (m/w/d) • Schreiner | Tischler (m/w/d) • Fachlageristen (m/w/d) • Technische Systemplaner - Metallbau (m/w/d) • Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik (m/w/d) Mach Karriere als Mensch! Staatlich geprüfte/r PFLEGEFACHFRAU/MANN nach dem neuen Pflegeberufegesetz Vollzeit: 3 Jahre Ausbildungsbeginn 01.09.2023 Staatlich geprüfte/r PFLEGEFACHFRAU/MANN nach dem neuen Pflegeberufegesetz Verkürzt: 2 Jahre in Vollzeit Ausbildungsbeginn01.09.2023 Staatlich geprüfte/r PFLEGEFACHHELFER/IN Vollzeit: 1 Jahr –Ausbildungsbeginn01.09.2023 WIR BILDEN DICH AUS ALS Berufsfachschule für Pflege und Altenpflegehilfe der vhs Landshut e.V. Schulleitung Frau Ulrike Sölch oder Sekretariat Ländgasse 41 • 84028 Landshut • Tel.: 0871 / 922 92 - 421 E-Mail: pflegeschule@vhs-landshut.de www.pflegeschule-landshut.de Pflegefachkraft (m/w/d), Vollzeit Altenpflegehelfer(m/w/d), Vollzeit Wir bieten Ihnen • Gehaltszahlung am Ende des Monats • Steuerfreie Zuschläge bis zu 100% • 30 Tage Urlaub • Mitarbeiterfreundliche Dienstplangestaltung • Professionelle, herzliche und empathische Teams • Moderne Bezugspflege mit Zeit für Bewohner*innen • Eine wertschätzende Unternehmenskultur • Einen familienfreundlichen Arbeitgeber • Fort- und Weiterbildungen • Betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberzuschuss (20 %) Sie haben Interesse?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung unter der Kennziffer PH10. Bereichern Sie unser Team! ProCurand Pflegestift Pfarrer Lukas Pfarrer-Lukas-Straße 20 • 93413 Cham • Telefon 09971 7670 bewerbung@procurand.de • www.procurand.de/karriere Herzliches Team inklusive Wir suchen ab sofort oder später Auszubildenden zum Straßenbauer (m/w/d) Ihre Bewerbung senden Sie bitte per E-Mail an info@pflasterbau-krischke.de oder Simon Krischke · Tel. 0173/3 80 21 58 Gallnerwies 1 · 94359 Loitzendorf · www.pflasterbau-krischke.de Wir stellen ein: Facharbeiter oder Azubi techn. Systemplaner – Schweiß-/Metallbau (m/w/d) (CAD-Planung mit Auto CAD) Schwarzachstr. 6 · 93488 Schönthal Tel. 0 99 78 / 80 11 90 · E-Mail: info@hg-meyer.com 52 PERSPEKTIVEN Mit MINT zur Top-Karriere Dennoch rufen die Berufe noch zu wenig Begeisterung hervor Dass auch in MINT-Berufen viele Fachkräfte fehlen, ist bekannt. Warum fällt es immer noch so schwer, Begeisterung für diese Jobs zu entfachen? Vieles passiert schon in der Schule. Gute Karrierechancen, eine attraktive Bezahlung und gleichzeitig einen Beitrag zu wichtigen gesellschaftlichen Themen leisten: An Verkaufsargumenten fehlt es den Jobs im MINT-Bereich eigentlich nicht. MINT steht dabei für Mathematik, Informatik, Technik und Naturwissenschaften. Dennoch fällt es vielfach schwer, bei jungen Menschen das Interesse für eine Karriere in diesem Bereich zu wecken. Gerade bei Frauen, gerade in den Ausbildungsberufen. Warum ist das noch immer so? Und was könnte helfen? Viele Weichen werden schon in der Schule gestellt. Daniela Heinrich-Stiller unterrichtet am Gymnasium Lahntalschule Biedenkopf Biologie und Chemie und wurde 2020 mit dem Deutschen Lehrkräftepreis in der Kategorie „Unterricht innovativ“ ausgezeichnet. Ihrer Einschätzung zufolge richtet sich die Abneigung gegen MINT oft gegen „zahlenlastige Fächer“. Bei „greifbareren Fächern“ wie Chemie oder Biologie stelle sich die Situation differenzierter dar. Es gebe aber auch da Schüler, die eine höhere Begabung und mehr Interesse mitbringen und dadurch bessere Noten im Unterricht erzielen. Das schrecke dann oft die anderen ab. „Es entsteht das Gefühl, dass man schlecht ist und trotz Motivation für MINT nicht gemacht ist.“ Die Lehrerin findet es wichtig, dass auch dann genügend über Berufswege in die MINT-Branchen aufgeklärt wird. Das sei an Schulen noch ausbaufähig. Schüler könnten sich zum Beispiel rein schulisch über diverse Ausbildungen wie etwa Technische Assistenz-Berufe ans Labor heranwagen, so Heinrich-Stiller. Daneben kommen Karrierewege infrage, die man vielleicht im ersten Moment gar und woran sie Spaß haben. Die Erwartungen anderer sind dagegen nachrangig. Daneben lohnt es sich auch, wenn Mütter und Väter ihren Nachwuchs auf bestimmte Praktika oder Aktionstage aufmerksam machen. Auch bei Gesprächen mit Menschen, die einen Wunschberuf ausüben, können Eltern ihre Kinder begleiten. Aufschluss über die eigenen Fähigkeiten und Interessen bieten auch Selbsterkundungstests. So bietet beispielsweise die Bundesagentur für Arbeit den kostenlosen Online-Test Check-U an. Interessenten sollten vorab einen Account erstellen, diesen Test am besten am Computer mit ausreichend Ruhe ausfüllen und sich für die Aufgaben und Fragen etwa zwei Stunden Zeit nehmen. Im Test wird dann ein individuelles Kompetenzprofil ermittelt. Teilnehmer bekommen zudem Vorschläge zu passenden Ausbildungsberufen und Studienfeldern. Kein Selbstläufer Klaus Ambos empfiehlt Jugendlichen darüber hinaus, auch neue Wege zu nutzen, um sich über potenzielle Berufswege in MINT zu informieren. „Selbst auf Social-Media-Kanälen wie Instagram finden sich eine Menge spannende Inhalte aus der MINT-Welt“, sagt er. Ein Selbstläufer ist die Karriere im MINTBereich dennoch nicht. Wer viel Talent hat, könne jeden Wunschberuf relativ entspannt angehen, sagt Lehrerin Daniela Heinrich-Stiller. Hier strecken auch große Arbeitgeber ihre Fühler nach den Nachwuchskräften aus. Die große Masse aber bleibe von den Rekrutierungsversuchen der Top-Firmen unberührt, da diese stark nach Noten selektieren, so Heinrich-Stiller. Damit werde ihnen erneut bestätigt, nicht gut genug zu sein in den MINT-Fächern. Hier bleibt es also eine Herausforderung für beide Seiten, wirklich zueinanderzufinden. Amelie Breitenhuber, dpa flusst.“ Viele Berufe würden da unsichtbar und somit unpopulär bleiben. Wie die Bundesagentur für Arbeit auf ihrem Portal „Planet-Beruf“ empfiehlt, sollten Eltern volle Unterstützung zeigen, wenn sich junge Erwachsene für einen bestimmten beruflichen Bereich interessieren oder ein Talent dafür entwickeln. Wenn sie eine klischeefreie Berufswahl unterstützen wollen, sollten Eltern ihren Kindern zudem signalisieren, dass sie das tun sollten, was sie gut können zu gewinnen. Er verweist auf Möglichkeiten wie Praktika, Probetage oder auch den Boys & Girls-Days. Nur so könnten Jugendliche herausfinden, „wie sich in der Praxis etwas anfühlt, wovon sie allenfalls ein theoretisches Bild haben“. Wichtiger noch ist laut Ambos aber eine generelle Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit für diverse Berufsbilder. „Jugendliche werden bei der Berufswahl sowohl von Familie und Freunden wie auch von Medien und Influencern beeinnicht direkt mit MINT verbindet – wie die Wissenschaftskommunikation etwa. Die Praxis ausprobieren „Probieren, testen, anschauen: Junge Menschen müssen ermutigt werden, die Berufe in der Life-Science-Branche frühzeitig auszuprobieren“, findet auch Klaus Ambos, Geschäftsführer des Hamburger Laborprodukteherstellers Starlab. Das mittelständische Unternehmen ist selbst darum bemüht, Nachwuchskräfte Springt der Funke über? Bei der Orientierung für MINT-Berufe gibt es oft noch Nachholbedarf. Foto: Zerocreatives/Westend61/dpa-tmn

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