17 espresso M E E R E S S C H U T Z B E G I N N T Z U H AU S E 1 Plastikalternativen finden z.B. Joghurt im Glas statt im Becher. Spart nicht nur Plastik sondern ist oft günstiger auf 100 g gesehen 2 Zigarettenkippen Jede einzelne Kippe belastet mit bis zu 7.000 verschiedenen Chemikalien bis zu 60 Liter unseres Grundwassers. Daher Handaschenbecher o.Ä. verwenden und zu Hause im Müll entsorgen 3 Augen auf beim Einkauf Giftstoffe und für die Natur schädliche Produkte erkennen und diese nicht kaufen. Viele Produkte unseres täglichen Lebens schaden der Natur an Land und in den Meeren; Palmöl, Mikroplastik in Duschgels, natürliches Squalen (Öl aus Fisch- bzw. Hai-Leber) uvm. Apps wie Code Check helfen dabei, dies zu erkennen. 4 Stofftaschen Stofftaschen beim Einkauf verwenden! Spart Plastikmüll bzw. die Papiertüte. Kleiner Tipp: Eine Papiertüte hat bedingt durch den Rohstoff und deren Herstellung erst nach dem dritten Gebrauch eine bessere CO2-Bilanz als eine Plastiktüte 5 Fleisch- & Fischkonsum einschränken Jährlich werden über 90 Mio. Tonnen Fisch und Meeresfrüchte aus den Meeren gefangen. Eine Menge, die unser großes blaues Wasser auf die Dauer nicht verträgt für unsere Arbeit unterstützen möchte, der kann gerne mal in unseremGhostnet Store (Onlineshop) stöbern. Unser Hauptaugenmerk liegt aber auf Clean Ups und Geisternetz-Bergungen. Bei letzteren geht es richtig zur Sache. Wir selbst können uns solche Aktionen nicht leisten, daher haben wir uns mit der GRD (Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.) einen Kooperationspartner gesucht, der solche Bergungen finanziert und durchführt. Im August 2021 konnten wir so mit 10 Tauchern binnen 2 Tagen ca. 1,5 Tonnen Netze aus der Ostsee bergen. Mit den Netzen kreieren und verkaufen wir Geisternetz-Bilder, bestehend aus einem liebevollen meeresbezogenen Motiv, Treibholz und einem Stück Netz. Durch den Verkauf unserer Ghostnet-Artikel finanzieren wir nicht nur unsere eigenen Aktionen, wir unterstützen damit auch die GRD. Pro Geisternetz-Bild (25 Euro) gehen z.B. 10 Euro als Spende an die GRD. Kürzlich wart ihr im Urlaub an der dänischen Küste. Doch die Urlaubsfreude wurde schnell getrübt... Man findet überall Netzfragmente. Je näher man an Fischereihäfen kommt, desto mehr MEHR INFOS: www.voiceoftheseas.de Instagram @voice_of_the_seas werden es. Wir haben auch tote Basstölpel gefunden, die völlig von Netzfragmenten umwickelt waren (s. Foto oben). Gefunden haben wir außerdem ein komplettes Stellnetz mit geschätzt 200 bis 300m² groß. Nur an Netzen haben wir ca. 30 kg gesammelt. Wir dürfen dabei aber nicht immer mit demFinger auf andere Länder zeigen und die eigenen Fehler damit übertünchen. Meeresschutz fängt bei jedemEinzelnen von uns an. Welche Botschaft würdet ihr noch gerne an unsere Leser*innen senden? Ein altes afrikanisches Sprichwort lautet: „Viele kleine Menschen in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht derWelt verändern“. Wir können zu zweit sicherlich nicht alleine dieWelt verändern. Wir können aber andere dazu ermutigen, es mit uns gemeinsam zu versuchen. Jeder kann etwas verändern. Der eine mehr, der andere weniger. Es ist nur die Frage, wie weit ist jeder dazu bereit?Wir sind bereit, wir opfern gerne unsere Zeit dafür. Denn wir machen es für unsere Meere mit ihren Bewohnern, wir machen es eigentlich für den ganzen Planeten, vor allemmachen wir es für unsere Kinder und Kindeskinder, damit auch sie die Schönheit der Natur mit voller Kraft verstehen und sehen können. Vielen Dank für das Interview. Rosenstraße 163, 86633 Neuburg +49 8431 46900 info@kieferorthopaedie-neuburg.de www.kieferorthopaedie-neuburg.de Dr. Dr. Thomas Bayerlein & Gökcen Dikmen Am Stein 10, 85049 Ingolstadt +49 841 993327-27 info@ingolstadtkieferorthopaedie.de www.ingolstadtkieferorthopaedie.de Dr. Dr. Thomas Bayerlein & Gökcen Dikmen F A C H P R A X I S F Ü R K I E F E R O R T H O P Ä D I E Für ein schönes & gesundes Lächeln I N G O L S T A D T N E U B U R G
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