57 espresso Gesucht: Steuerberater (m/w/d), Steuerfachwirt (m/w/d) Steuerfachangestellter (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit, gerne auch für Wiedereinsteiger. Wir sind eine moderne Kanzlei (digitales Arbeiten, auch im Home-Office) mit einem jungen Team und suchen Verstärkung. Wir bieten Dir: Beste Entwicklungschancen, Fortbildungen, flexible Arbeitszeiten, gute Bezahlung, tolle Betriebsfeiern/-ausflüge und vieles mehr. Komm doch einfach mal zum Kennenlernen vorbei! info@kanzlei-bergsteiner.de 0841-8854050 www.kanzlei-bergsteiner.de Der 31-jährige Marko Friedrich ist – neben den beiden Rückkehrern Maury Edwards und Michael Garteig – einer von fünf Neuzugängen beim ERC Ingolstadt. Der gebürtige Rother liebäugelte schon in der vergangenen Saison mit den Panthern, nun hat derWechsel endlich geklappt. Im espresso-Interview spricht der Stürmer über seine sportlichen Ambitionen, seine Familie sowie die harte Zeit und sein mühsames Comeback nach einer schweren Kopfverletzung im Dezember 2019. Nach sieben Jahren in Iserlohn und einer Saison bei den Nürnberg Ice Tigers hast du dich jetzt dem ERC Ingolstadt angeschlossen – was war ausschlaggebend? Ich bin mit den Panthern schon seit zwei Jahren in Kontakt. Meine Eltern wohnen amRothsee, ich bin sehr heimatverbunden und ich sympathisiere schon lange mit demVerein – deshalb fiel mir die Zusage sehr leicht. Ihr seid gerade im Trainingslager in Latsch – wie sehr lässt euch das Trainerteam schwitzen und wie ist die Stimmung im Team? Die Stimmung ist toll, wir sind hier mitten in den Bergen, haben Kaiserwetter und es herrscht eine wunderbare Atmosphäre. Wir trainieren früh hart auf dem Eis, nachmittags mit unseren Fitnesstrainern, dazu kommen Einheiten imKraftraum und auf demKunstrasenplatz – viel Freizeit bleibt da nicht. Abends sitzen wir zusammen, spielen Karten, es gab auch einen großen Teamabend – alles in allem ein tolles Trainingslager. Mit neuem Headcoach, neuem Sportdirektor und einigen neuen Spielern gab es bei den Panthern einen Umbruch – habt ihr schon ein bisschen zusammengefunden? Auf jeden Fall! Wir haben tolle Charaktere imTeam. Ich wurde als Neuzugang sehr warm aufgenommen und fühle mich sehr wohl. Es gibt hier keinen Stinkstiefel, sondern die Mannschaft bildet eine echte Einheit. Das Trainerteam hat einen super ersten Eindruck hinterlassen und gibt eine klare Richtung vor, die das Team annimmt und schnellstmöglich umsetzen will. Du nimmst an der Trainingslager Trophy gegen Kevin Reich und Colton Jobke teil – bist du grundsätzlich für solche Aktionen zu haben? Klar, ich nehme gerne an solchen Aktionen neben dem Eis teil. Das Kühemelken war echt lustig – das habe ich noch nie gemacht (lacht). Ich habe alles versucht, mit meinem Team zu gewinnen, leider ist es nur der zweite Platz geworden. Trotzdem hat es riesig Spaß gemacht. Auf Instagram bist du mit deinem Spitznamen „Schnetzo“ unterwegs: Wo kommt der her? Ich habe als 18-Jähriger bei Ravensburg gespielt, mein Trainer war Peter Draisaitl. Als ich imTraining rumgezockt und mehrmals die Scheibe verloren habe, kammein Coach wutentbrannt aufs Eis und hat mich als „schlechten Gretzky“ tituliert. Daraus wurde Schnetzky, Schnetzo oder Schnetzi und ist mir bis heute geblieben (lacht). Mit wem teilst du das Zimmer und kommt ihr gut klar miteinander? In Latsch war ich mit Louis Brune im Zimmer, ich bin mit ihm auf einer Wellenlänge und verstehe mich super mit ihm. Künftig werde ich aber mit Mirko Höfflin das Zimmer teilen, den ich schon länger kenne. WAHRE LIEBE 7 Jahre pendelte Johanna während "Schnetzos" Zeit bei den Roosters von Nürnberg nach Iserlohn INTERVIEW: SABINE KACZYNSKI
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