16 Bauen & Einrichten mit Holz 17 Garten & Außenanlagen Neues Wohngefühl Renovierung des Holzbodens bringt neuen Glanz in den Wohnraum Kratzer im Parkett, ausgeblichene und stumpfe Oberflächen, ausgetretene Dielen – auch die Schönheit und Eleganz von Massivholzböden kann mit den Jahren leiden. Das ist aber noch lange kein Grund, gleich alles auszutauschen. Holzböden lassen sich mehrmals abschleifen und optisch auffrischen, um wieder in neuem Look zu erstrahlen. Ungefähr alle zehn bis 15 Jahre sollte ein Holzboden renoviert werden. Nutzschicht beachten Dabei ist die Nutzschicht-Dicke des natürlichen Materials von großem Vorteil, denn Dielen haben meist eine Stärke von 30 Millimeter, Massivparkett besteht aus bis zu 22 Millimeter dickem Holz und bei Fertigparkett beträgt die Nutzschicht immer noch bis zu sechs Millimeter. Beim Abschleifen wird rund ein halber Millimeter abgetragen, so dass sich Parkettböden auf jeden Fall mehrfach renovieren lassen. Wer versiert im Heimwerken ist, kann das Upcycling leicht selbst machen. Mittlerweile bieten Baumärkte wertvolle Hilfestellungen: Von „Was muss vorab ausgebessert werden?“ über „Wie wird geschliffen?“ bis zu „Welche Oberflächenbehandlung kommt in Frage?“ – jeder Arbeitsschritt wird ausführlich erläutert. Gerät ausleihen Neben Schritt-für-Schritt-Anleitungen bieten Baumärkte auch alle Arbeitsgeräte sowie Produkte zum Kauf oder Miete an. Dazu gehören auch spezielle Schleifmaschinen für Flächen und Ränder, die dank modernster Absaugung nahezu staub- und emissionsfrei arbeiten. Wer das nicht selbst machen möchte, kann die Arbeiten auch durch einen Handwerksbetrieb durchführen lassen. Ob der Boden anschließend geölt, lackiert oder mit Hartwachs versiegelt wird, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Selbst farbliche Veränderungen sind möglich: Von hellen Tönen bis zum Lakritzschwarz bringt eine Renovierung den individuellen Charakter und Schönheit des jeweiligen Holzbodens zur Geltung. (txn) Einen alten Holzboden zu renovieren, ist gar nicht so kompliziert. Foto: Bona/txn ZUR PFLEGE VON HOLZBÖDEN Kinder toben auf dem Boden herum, Haustiere hinterlassen Spuren, Wasser wird verschüttet, aus Schuhen rieselt Sand. Damit Holzböden lange schön sind, sollten Dielen und Parkett regelmäßig gereinigt werden, mit wenig Wasser und dem passenden Reiniger. Ganz wichtig: Feuchte Flecken sofort wegwischen. Damit keine Kratzer entstehen, zum Staubwischen flauschige Mikrofaserpads verwenden oder eine spezielle Parkett-Bürste für den Staubsauger, damit die Böden nicht zerkratzen. Der Reiniger sollte pH-neutral und auf den vorhandenen Holzboden abgestimmt sein. Geölte Böden fühlen sich beispielsweise mit einem Spezialreiniger für geölte Böden besonders wohl. Er wird aufgesprüht und nährt mit seinen natürlich pflegenden Substanzen das Holz. Allzweck-Reiniger sollten nicht genutzt werden. Das gilt besonders bei versiegelten Parkettböden. Hier hilft ein Parkett-Reiniger, der streifenfrei reinigt, schnell trocknet und dem Holz zu neuem Glanz verhilft. (txn/mcj) Ein Strohhalm für die Fische Der Gartenteich darf im Winter nicht zufrieren Fische und viele im Wasser lebende Insekten können den Winter über im Gartenteich ausharren, aber brauchen weiterhin Sauerstoff zum Überleben. Daher sollten Gartenbesitzer bei Frost reagieren. Bambusstangen können im Winter Lebensretter für Fische und die vielen anderen Tiere im Gartenteich sein. Denn der Teich darf nicht komplett zufrieren, da die Lebewesen im Wasser einen Luftaustausch benötigen. Daher rät die Gartenakademie Rheinland-Pfalz, etwa Bambusstangen, gerollte Schilfmatten oder einen schwimmenden Styroporring in den Teich zu legen. Diese Hilfsmittel können das Wasser am Zufrieren hindern. Ist es dafür schon zu spät, darf man aber auf keinen Fall das Eis aufhacken, so die Experten. Kein Loch ins Eis stechen Dadurch entstehen Druckwellen, die den Fischen zu schaffen machen. Ihr Rat: mit warmem Wasser vorsichtig ein Loch in das Eis schmelzen. Um den Sauerstoffgehalt im Teich den Winter über zu gewährleisten, raten die Gartenexperten außerdem dazu, Uferpflanzen mit stabilen Stängeln auch dort den Winter über zu belassen. Absterbendes Laub im Herbst schon entfernen Wasserpflanzen, die ihr Laub verlieren und sich den Winter über einziehen, sollten hingegen vorher zurückgeschnitten werden. Denn wenn sich ihr organisches Material zersetzt, nimmt der Gehalt an Kohlendioxid (CO2) zu, der Sauerstoff wird dagegen knapp. Im schlimmsten Fall entstehen Faulgase. Auch das ist übrigens ein Grund, warum allgemein empfohlen wird, dass ein Gartenteich mit Fischen und anderen Lebewesen nicht zufrieren sollte. (dpa/tmn) Neben der Wassertiefe ist auch die Luftzufuhr im Winter wichtig für das Überleben der Fische. Foto: Zacharie Scheurer Oberpriller GaLaBau J. Oberpriller, Ergolding www.gestalten-mit-granit.de ✆08 71/9 74 16 -0 Gestalten mit Granit Wir planen Einfahrten, Wege und Terrassen und verwenden nachhaltig gebrauchten Granit! bury@fassaden-bau.de Enzbrunner Gartengestaltung & Pflasterbau Wege- und Terrassenbau, Einfahrten Naturstein- sowie Industriepflasterungen Naturstein- und Sichtschutzmauern Planung und Gestaltung von Gärten Wir beraten Sie gerne bei der individuellen Gestaltung und bei der richtigen Materialauswahl! Telefon 0 86 39 / 16 11 www.enzbrunner-pflasterbau.de info@enzbrunner-pflasterbau.de Meisterbetrieb Gewerbestraße 1 84546 Egglkofen Sonnenschutz Tore Seiler und Heinzel GmbH Landshuter Straße 57 84030 Landshut-Ergolding Telefon08 71 / 97 47 16 10 Telefax08 71 / 7 50 64 www.seiler-heinzel.de Garagentore Roll- und Sectionaltore Rollgitter Schranken Sonnensegel Markisen Jalousien Rollladen Was Sie wirklich wissen müssen, steht täglich in Ihrer Heimatzeitung! 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