Berufeschau Vilsbiburg 20.10.2022

2 Berufeschau Vilsbiburg VELDENER Präzisionstechnik GmbH | 84137 Vilsbiburg | personal@veldener.de | www.veldener.de | Tel.: 08741 / 96 05-44 ❚ Industriekaufmannm/w/d ❚ Industriemechaniker m/w/d ❚ Zerspanungsmechaniker m/w/d ❚ Maschinen- und Anlagenführer m/w/d Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik (Praktikum in jedem Ausbildungsberuf auf Anfrage möglich) Wir sind ein familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Vilsbiburg, das seit Firmengründung im Jahr 1982 namhafte und führende Hersteller mit hochpräzisen Drehteilen beliefert. WERDE EIN TEIL DES TEAMS UND STARTE DEINE ZUKUNFT MIT UNS! WAS DICH BEI UNS ERWARTET? ❚ eine fundierte Ausbildung in einem motivierten Team ❚ mtl. Ausbildungsvergütung im 1. Ausbildungsjahr EUR 1.035 brutto, Urlaubs- und Weihnachtsgeld ❚ 35 Stunden-Woche ❚ 30 Urlaubstage im Kalenderjahr Zum Ausbildungsstart am 1. September 2023 suchen wir AUSZUBILDENDE für folgende Berufe: AUSBILDUNG?! inklusive • Führerschein-Zuschuss • Fitness-Angebot • Azubi-Events und vielem mehr... • Kaufmann für Büromanagement • Technischer Produktdesigner • Fachinformatiker • Fachkraft für Lagerlogistik • Metallbauer • Feinwerkmechaniker • Mechatroniker • Elektroniker für Automatisierungstechnik • Industrieelektriker Unsere Ausbildungsplätze für 2023: stela Laxhuber GmbH Martina Snape Laxhuberplatz 1 84323 Massing personal@stela.de Bewirb dich jetzt! (m/w/d) www.stela.de Entdecke die aufregende Welt der Elektrotechnik. Werde Azubi Elektroniker (m/w/d) für Energie- und Gebäudetechnik! AMPERE MASTERS OF THE „ICH ZIMMERE MIR MEINE ZUKUNFT“ mit einer Ausbildung zum/zur Zimmerer/Zimmerin Ein modern und vielseitig, traditionsbewusster Beruf mit Einsatz fortschrittlicher Technologien am PC und an der frischen Luft. Informationen auf der Berufsinfomesse oder in der Geschäftsstelle: Zimmerer-Innung • Am Lurzenhof 10b • 84036 Landshut Wie der Start gelingt Diese fünf Punkte sind für Auszubildende wichtig Probezeit, Kündigung, Ausbildungsvergütung. Zu Beginn des Lehrjahrs ist für angehende Azubis vieles neu. Gut ist es, wenn man seine Rechte kennt. Die Jugendabteilung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) macht auf fünf Punkte aufmerksam, die für die Berufseinsteiger wichtig sind. Vertrag: Der Ausbildungsvertrag muss noch vor Beginn der Ausbildung schriftlich geschlossen werden. Er wird von Azubi und Ausbildungsbetrieb unterzeichnet. Wer noch nicht volljährig ist, braucht zusätzlich die Unterschrift der Eltern. Im Vertrag finden sich wichtige Infos – etwa zur täglichen Arbeitszeit, zur Probezeit sowie zur Höhe der Vergütung. Wichtig ist, den Vertrag genau zu lesen und bei Unklarheiten sofort nachzufragen. Probezeit: Die Ausbildung beginnt mit einer Probezeit. Die dauert ein bis maximal vier Monate. In der Probezeit können sowohl Betrieb als auch Auszubildende fristlos und ohne Begründung kündigen. Vergütung: Laut DGB Jugend ist die Vergütung für viele Azubis in Tarifverträgen festgelegt. Wo das nicht der Fall ist, darf die Bezahlung nicht geringer ausfallen als die Mindestausbildungsvergütung. Die beträgt im ersten Ausbildungsjahr 80 Prozent der branchenüblichen tariflichen Vergütung, mindestens jedoch 585 Euro. Urlaub: Der Urlaubsanspruch ist im Ausbildungsvertrag festgelegt. Der gesetzliche Anspruch beträgt bei einer 5-Tage-Woche 20 Tage. Viele tarifvertraglich bezahlte Azubis haben laut DGB Jugend mehr Urlaub. Mindestens zwei Wochen des Urlaubs muss der Ausbildungsbetrieb am Stück gewähren. Ausbildungsplatzwechsel: Wer etwa unzufrieden ist, kann kündigen oder einen Aufhebungsvertrag mit dem Betrieb vereinbaren - und die Lehre in einem anderen Betrieb fortsetzen. Ist der bisherige Betrieb aber nicht einverstanden, müssen Azubis einen gravierenden Grund für eine fristlose Kündigung vortragen können. Es ist ratsam, immer erst dann zu kündigen oder einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, wenn man einen neuen Betrieb gefunden hat. (dpa/tmn) Den Arbeitsvertrag sollte der Azubi gründlich durchlesen und bei Unklarheiten sofort nachfragen. Foto: Jens Schierenbeck/dpa Eine Absage ist kein Drama Wie wird die Initiativbewerbung erfolgreich – Einige Grundregeln Wer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung im Berufsleben ist, kann manchmal monatelang Stellenanzeigen durchflöhen: Die richtige Position ist vielleicht trotzdem nicht dabei. Hat der Traum-Arbeitgeber keine offenen Stellen ausgeschrieben, bleibt aber immer noch die Initiativbewerbung. Doch lohnt sich das überhaupt? Das weiß der Personaldienstleister Robert Half. Er gibt Bewerberinnen und Bewerbern auf seinem Karriereblog einige Grundregeln an die Hand. Wichtig ist demnach, so viele Informationen wie möglich über das Wunschunternehmen zu sammeln und die eigene Bewerbung darauf auszurichten. Dazu gehört es zum Beispiel auch zu recherchieren, wie offen ein Unternehmen eigentlich für Initiativbewerbungen ist. Von einem Nein nicht entmutigen lassen Darüber hinaus hilft ein Perspektivwechsel. Bewerberinnen und Bewerber sollten versuchen, sich in die Position der Personalabteilung zu versetzen. Dann wird schnell klar: Langatmige Beschreibungen, warum ein Arbeitgeber so großartig ist, sind für Personalentscheider uninteressant. Den Informationen zufolge ist es wichtiger, darzustellen, was das Unternehmen konkret von einer Kandidatin oder einem Kandidaten hat. Nicht zuletzt gilt: Nicht vor Initiativbewerbungen zurückscheuen. Eine Absage oder ein automatisches Antwortschreiben sei kein Drama. Es besteht immer die Möglichkeit, dass eine initiative Bewerbung doch zum Traumjob führt. Deswegen ist etwa Hartnäckigkeit gefragt. Einen Punkt, den es zu beachten gibt: In der Regel sind kleine und mittlere Betriebe Initiativbewerbungen gegenüber oft aufgeschlossener als große Konzerne, wie es in dem Beitrag heißt. Großunternehmen würden ohnehin sehr viele Bewerbungen erhalten und Unterlagen ohne Stellenbezug zum Teil gar nicht erst sichten. (dpa/tmn) Eine ausführliche Recherche zum Arbeitgeber ist die Grundlage für eine gelungene Initiativbewerbung. Foto: Christin Klose/dpa Mehr Azubis als im Vorjahr 46256 Menschen begannen heuer in Bayern eine duale Ausbildung München. (dpa/lby) In den bayerischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben haben in diesem Jahr 46 256 Menschen eine duale Berufsausbildung begonnen – das sind gut 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Das teilte der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) vor kurzem mit. Der Präsident des BIHK, Klaus Josef Lutz, sagte am vergangenen Freitag, für die Betriebe stehe „die Ausbildung von eigenem Fachkräftenachwuchs an erster Stelle. Ihre Bereitschaft auszubilden ist trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage ungebrochen hoch.“ Viele Ausbildungsstellen seien aber noch offen. „Bewerbungen sind immer noch problemlos möglich“, so Lutz. Um Jugendliche für die Ausbildung zu gewinnen, böten viele Betriebe mehr Schülerpraktika an, gut ein Drittel bietet zusätzliche finanzielle Anreize. Die Industrieund Handelskammern stehen in Bayern für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse und betreuen knapp 30000 Ausbildungsbetriebe. Im bayerischen Handwerk hatten bis Ende September 24533 Auszubildende neu angefangen – 14 weniger als im Vorjahr.

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